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Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

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[Recensionen]
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[Recensionen I-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0038
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zo Dalchii oroplierue?Ainore3.
tet also: 2
Ephraim -— wenn ich melne Aussicht gegen
Tyrus nehme, ist eine lachende Wrese. Allein
wir wollen mitHr. D. nicht über diese Übersetzung
streiten. Wir halten die masorelhische Lesart selbst
für unrichtig, und dem Zusammenhänge auf keine
Weise angemessen. Auch Hr. D. fühlte den Man-
gel der Verbindung und schob daher sein jam gui-
(lem ein. Die Uebersctzung der UXX führet zur
Wahrheit. kc^auxe, o»' ^S770^ e»^^, e»L-
«7k'0rrk^'r>)o-/v 'N« Vkxv« Wo kann
mehr Harmonie der Glieder, mehr Verbindung des
Ganzen seyn? Wir wollen den hebräischen Text in
seiner alten Gestalt hersetzen:
ich nn -?3ch
chd;^Mch c^^
Ephraim—wie ich sehe, hat es seine Kinder
dem Jäger bestimmt!
Ephraim — im Herausführcn seine Kinder zum
Schlächter.
Merkwürdig ist cs, daß auch Theodotion die Lesart
für bestätiget.
Kap. iv, r. llraelicis kunt animi ambiZui —
Das Wort j)chn wenn es von körperlichen Dingen
gesagt wird, heißt glatt/ schlüpf; rgst'YN: und im
moralischen Verstände schmeicheln, auch wohl
reciproce sich schmeicheln. So Hier: „ihr Herz
schmeichelt sich (mit süssen Hofnungen) aber
bald — rc.„
 
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