Allgemeine theologische Bibliothek (2.1774)

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Revisionen.
licheö zeigt, und wo das feinste exegetische Gefühl sich
äußern muß, hat er in unftrn Augen einen geringen
Werth. Dreß ist bestimmt § Lob, welches wir an
die Stelle des aÄgemeinen setzen werden, das ihm
Hr. Ernesti erkheilc hat. r. Oeuvres öiverses äe I-r.
1'. I. ä I^onäres. 1770. AbüUZit war N
grosser Mathematikus, und Physikus. Er lebte im
letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts. Seine
weitläufige Gelehrsamkeit, (in deren Bezirk vornehm-
lich auch Geschichte, Geographie und Chronologie
gehörte) setzte ihn in den Stand verschiedene Gcbre-
chen der Bibelausleger zu bemerken. Er hinterließ
daher mancherlei) theologische Abhandlungen, die in
diesem ersten Baude mit abgedruckt sind, dar-
rmker die, über die Abgökterey, und eine andre über
das Ansehen und den Inhalt der Offenbahrung Jo-
hannes die schätzbarsten sind. Denen übrigen über
einige Stücke aus dem Johannes über die Tauffor-
mel, das erste Kapitel an die Hebräer, der 6te und
»7te Vers des zweyten an die Philipper, die Gehcim-
msic rc. re. legt Hr. Ernesti cknen geringer» Werth bcy,
weil ee sehr socinianisire, und doch nichts Neues vor-
gebracht habe. Aber vielleicht war damals, daAbau-
zir schrieb, manches neuer, als cs jetzt ist. Und über-
haupt sollte man manche Punkte der Gegner unsers
Systems so lange für neu gelten lassen, als ihnen kei-
ne andre, als die alten untauglichen Widerlegungsar«
len entgegen gesetzt worden sind. Dabey können wir
auch nicht bergen, daß Abauzit, unserer Meynung
nach, frcylich nicht orthodox, aber doch gewiß vom
crassen Socim'anismus (den wir allemal verabscheuen)
noch weit genug entfernt war. g,^äeImanni8r1xiaelLpi-
-jeopi äs veritate corpori.8, et 8. O. aä 8eren§?riurn
epMols --- eä. 0. 8mich. Dieser Brief ist schon
mehr-