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Allgemeine theologische Bibliothek — 4.1775a

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[Recensionen LXI-LXXIV]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22489#0204
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i§6 Lrarckius, 6e1'r3lLMii8.
nach dem Vorgänge und Exempel gelehrter und in
der römischen Kirche angesehener Männer festgesetzt
habe.
R.


I,XXI>I.


lok. 8t3rclcü, 8. 8.1keo1o§i2e o. §c.
?ro5. orci. in ^.cach ksAiomonrana., 8. k. ^Vl. öo-
russ. aLoncionibus aulicis, äe l'ralarirüs ex6en-

tilismo in keliZionem LllriKianam: kiber iinZu-
laris. ^4gccb. 19, 8. 28 inicio non kmr llo. Ke-
§iomonti i774. 4.W. 8 B.
A^er Herr Verfasser will zeigen, baß dasHeyden-
thum so wohl in die Einrichtung der christli,
eben Kirchendisciplin und gottesdienstlichen Gebräu-
che, als auch selbst in unsere Lehrform einen wichtigen
Einfluß gehabt habe.

Die erste geht auf die Kirchengebräuche, und
diese haben wir jetzt auch allein vor uns. Vom An-
fänge des Christenthumö war §. 1. immer ein gewis-
ser äusserlicher Kirchendienst und damit gewisse Cere-
monien verbunden. Da gieng aber alles, wie man
aus Justin dem Märtyrer und dem Tertullian stehet,
ganz stmpel zu. Es haben nehmlich theils alle Dinge
(§. 2.) in ihrem Anfänge mehr einfaches, theils
gleiche die erste kirchliche Verfassung der Christen viel
der jüdischen Synagoge. —- Man betrachte nur den
Vorsteher, die Gebete, die Verlesung biblischer Stük,
ke, die gesetzten Tage, da- Fasten, den Bann. —
Daher
 
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