ALEX ANDRlNlS CHE GRABRELIEFS
30t
Kranz oder Strauss, die rechte spendend die Schale. Von
mehreren Figuren spendet nur die letzte. Die Beine sind
ausgestreckt, oder das rechte ist angezogen, das linke unter-
geschlagen. Die Haartrachten der Männer wechseln wie an
den hellenistischen und frührömischen Stelen Nr. 36 — 39,
die der Frauen schwanken von rein griechisch-römischen
Formen bis zur sorgfältig durchgeführten ägyptischen Perücke.
Bei Cairo 27539 (s. S. 299) trägt die Frau eine sonderbare
hohe Muschel auf dem Kopf.
Die Kline hat eine geschweifte Kopflehne (/), Kopf- und
Fusslehne, dazu eine beide verbindende Rücklehne, an dieser
ein besonderes Polster. Vor der Kline pflegt ein Tisch mit drei
geschweiften Beinen zu stehen, darauf zwei Schalen. Daneben
steht meist eine Spitzamphora in einem Metallgestell sowie ein
Blumentopf. Alle diese Dinge bis auf den Tisch kommen auch
doppelt vor.
Als Nebenfiguren erscheinen: ein nackter oder bekleideter
Knabe, der die Strigilis schulternd am Fussende des Bettes
oder wie eine Statue auf hohem Sockel dahinter steht; ein
Mundschenk; ein Mädchen, das einen Arm anbetend erhebt;
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Kranz oder Strauss, die rechte spendend die Schale. Von
mehreren Figuren spendet nur die letzte. Die Beine sind
ausgestreckt, oder das rechte ist angezogen, das linke unter-
geschlagen. Die Haartrachten der Männer wechseln wie an
den hellenistischen und frührömischen Stelen Nr. 36 — 39,
die der Frauen schwanken von rein griechisch-römischen
Formen bis zur sorgfältig durchgeführten ägyptischen Perücke.
Bei Cairo 27539 (s. S. 299) trägt die Frau eine sonderbare
hohe Muschel auf dem Kopf.
Die Kline hat eine geschweifte Kopflehne (/), Kopf- und
Fusslehne, dazu eine beide verbindende Rücklehne, an dieser
ein besonderes Polster. Vor der Kline pflegt ein Tisch mit drei
geschweiften Beinen zu stehen, darauf zwei Schalen. Daneben
steht meist eine Spitzamphora in einem Metallgestell sowie ein
Blumentopf. Alle diese Dinge bis auf den Tisch kommen auch
doppelt vor.
Als Nebenfiguren erscheinen: ein nackter oder bekleideter
Knabe, der die Strigilis schulternd am Fussende des Bettes
oder wie eine Statue auf hohem Sockel dahinter steht; ein
Mundschenk; ein Mädchen, das einen Arm anbetend erhebt;