Aus alten Papieren
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Delph. zu Syll.3 I S. 643; Syll.3 816. Für die vierte verdanke ich Pomtows
Güte seine eigene Abschrift (Inv. 3340; h. 0,45; br. 0,85; tief 0,91;
Buchst. 5 cm):
Avqii'kiov <Dd ._...
Bvßhov oocpiorrjlv Aehf ol
Jelcpov JO/.di fvJ xal ßov'AEvrrpr ?
EJiOLrjoav L£iuifoa[v!£g y.al
5 dv\bQ[i]ävl-o[s dvaovdoEL.
1 <DL L., II P.; 2 u. 3 12 P.; 5 M./ A TE L., ... M.
AAITC P.
Die Inschrift steht nach P. auf einer allseitig erhaltenen quadratischen
Basis aus hellgrauem Kalkstein; in parte superiore quinque supersunt
cavaturae. Ich habe die Inschrift nur unter der Annahme ergänzen
könneü, daß sie auf einen anstoßenden ■ Block übergriff; vgl. Fouilles
III 1, 238; 2, 105. Die Z. 5 gegebene Ergänzung ist mit den von P. ver-
zeichneten Schriftresten, besonders zu Anfang an 4. Stelle dem oberen
Teile eines M, nicht im wünschenswerten Einklang. An Aspasios, Heren-
nius Philo von Byblos mag immerhin erinnert sein.
[Pomtow hat jetzt in der ‘Basis’ den obersten Binder, unmittelbar
unter der Weihinschrift, des 182 von den Aitolern errichteten Eumenes-
pfeilers Syll.3 628 erkannt. Z. 3 liest er jEhpcbv nach Fouilles III 2,
113—115, Z. 5 nQo]juavTE[la.]
Tlavi). XII 280, 1861, 387 = CIG. 1723, Le Bas 964; Syll.3 823 B;
SGDI. 2630.
IX 1.
16) Über antike Stätten in Doris berichtet K. Kalamidas, llavö.
IV 96, 1854, 645 u. V 97, 1854, 13. Die einzige Inschrift, V 15, dg rov
toI/ov £vbg rorv y.arä rijv ,'tioir Br’kov/iov vuaQ/övrcov Mv/.crv:
EvdvdQa EIAEIOY JI. . . ist keine imyQacpi) inLrdipiog dvskrjg,
sondern Evavö qci ElIelD vai zu lesen.
17) Bei der Behandlung des Proxeniebeschlusses 516 aus dem
Heiligtume des ’Atiö'/.'/mv ’Ay.riog ist auch Dittenberger einmal ein
Versehen unterlaufen. Der Anfang Z. 1—8 beruht zum größeren Teil
auf einer von Chr. Philetas, Tlavö. XIII 308, 1863, 491, ohne Zeilen-
trennung veröffentlichten Abschrift aus dem Jahre 1810, da sonst nur
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Delph. zu Syll.3 I S. 643; Syll.3 816. Für die vierte verdanke ich Pomtows
Güte seine eigene Abschrift (Inv. 3340; h. 0,45; br. 0,85; tief 0,91;
Buchst. 5 cm):
Avqii'kiov <Dd ._...
Bvßhov oocpiorrjlv Aehf ol
Jelcpov JO/.di fvJ xal ßov'AEvrrpr ?
EJiOLrjoav L£iuifoa[v!£g y.al
5 dv\bQ[i]ävl-o[s dvaovdoEL.
1 <DL L., II P.; 2 u. 3 12 P.; 5 M./ A TE L., ... M.
AAITC P.
Die Inschrift steht nach P. auf einer allseitig erhaltenen quadratischen
Basis aus hellgrauem Kalkstein; in parte superiore quinque supersunt
cavaturae. Ich habe die Inschrift nur unter der Annahme ergänzen
könneü, daß sie auf einen anstoßenden ■ Block übergriff; vgl. Fouilles
III 1, 238; 2, 105. Die Z. 5 gegebene Ergänzung ist mit den von P. ver-
zeichneten Schriftresten, besonders zu Anfang an 4. Stelle dem oberen
Teile eines M, nicht im wünschenswerten Einklang. An Aspasios, Heren-
nius Philo von Byblos mag immerhin erinnert sein.
[Pomtow hat jetzt in der ‘Basis’ den obersten Binder, unmittelbar
unter der Weihinschrift, des 182 von den Aitolern errichteten Eumenes-
pfeilers Syll.3 628 erkannt. Z. 3 liest er jEhpcbv nach Fouilles III 2,
113—115, Z. 5 nQo]juavTE[la.]
Tlavi). XII 280, 1861, 387 = CIG. 1723, Le Bas 964; Syll.3 823 B;
SGDI. 2630.
IX 1.
16) Über antike Stätten in Doris berichtet K. Kalamidas, llavö.
IV 96, 1854, 645 u. V 97, 1854, 13. Die einzige Inschrift, V 15, dg rov
toI/ov £vbg rorv y.arä rijv ,'tioir Br’kov/iov vuaQ/övrcov Mv/.crv:
EvdvdQa EIAEIOY JI. . . ist keine imyQacpi) inLrdipiog dvskrjg,
sondern Evavö qci ElIelD vai zu lesen.
17) Bei der Behandlung des Proxeniebeschlusses 516 aus dem
Heiligtume des ’Atiö'/.'/mv ’Ay.riog ist auch Dittenberger einmal ein
Versehen unterlaufen. Der Anfang Z. 1—8 beruht zum größeren Teil
auf einer von Chr. Philetas, Tlavö. XIII 308, 1863, 491, ohne Zeilen-
trennung veröffentlichten Abschrift aus dem Jahre 1810, da sonst nur