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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 10.1894

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11. Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.35083#0187
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Architektonifche Rundfchau
SKIZZENBLÄTTER
AUS ALLEN GEBIETEN DER BAUKUNST

HERAUSGEGEBEN
VON
Ludwig Eisenlohr und Carl Weigle
ARCHITEKTEN IN STUTTGART.

10. Jahrgang 1891.
11. Heft.

Monatlich eine Lieferung; zum Preise von Mark 1, 50.


I N HALT.

Tafel 85. Entwurf zu einem Post- und Telegraphen-
gebäude in Zürich von Chiodera & Tschudy, Architekten
daselbst.
Tafel 86. Villa Kienlin in der Mörikestrasse in Stuttgart;
erbaut von Eisenlohr & Weigle, Architekten daselbst. —
2. Ansicht nach der Hohenstaufenstrasse. (Siehe auch Tafel 77.)

Tafel 90. Kapelle in Retzien i./Priegnitz; erbaut vom
Regierungsbaumeister Wilhelm Möller.
Diese kleine Kapelle ist beim Schlosse des Dichters Gustav
zu Putlitz von dessen Witwe erbaut worden. Verlangt waren
80 Sitzplätze für die Gemeinde und 8 Patronatsplätze. Das
Schiff ist mit Holzdecke versehen, die Altarnische gewölbt.


Erklärung.
Erdgeschoss.
1. Terrasse. 2. Vestibül. 3. Haupt-
treppe. 4. Salon. 5. Billard-
zimmer. 6. Esszimmer. 7. Office.
8. Küche. 9. Schrank.
Erster Stock.
1. Vorzimmer. 2. Arbeitszimmer.
3. Terrasse. 4. Schlafzimmer.
5. Toilettezimmer. 6. Bad und
Lavabo. 7. Klosett. 8. Schrank.

Massstab 1 : 200.


Grundrisse zur Villa in Champigny; erbaut von Architekt Ch. Bury in Paris.

Tafel 87. Dekorative Details von Salzburger Gebirgs-
häusern. (Verkleinerte Darstellung aus »J. Eigl, Das Salz-
burger Gebirgshaus«. Verlag von Ad. Lehmann in Wien. Siehe
Litteratur.)
Tafel 88. Wohn- und Geschäftshaus Münzstrasse 21 und
Ecke Verlängerte Kaiser Wilhelm-Strasse in Berlin; erbaut von
Werner & Za ar, Architekten daselbst. — 2. Fassade in der
Münzstrasse. 3. Fassade an der schmalen Seite des Zierhofes.
(Siehe auch Tafel 80 u. 81.)
Tafel 8g. Villa des Herrn M. W. D. Gates in Hinsdale, 111.;
erbaut von W. L. B. Jenney & W. B. Mundie, Architekten
in Chicago. (Mit Genehmigung des Herausgebers aus »The
Inland Architect and News Record«, Chicago.)

Eine kleine Wendeltreppe führt zum Boden und zu der Glocke.
Die Bauformen sind dem märkischen Backsteinstil entlehnt. Bau-
kosten ca. 12000 Mark.
Tafel gi. Villa in Champigny; erbaut von Architekt
Ch. Bury in Paris.
Die Räume dieses Landhauses sind für eine Familie bestimmt
und sehr geschickt angeordnet. Im Parterre sind die Empfangs-
und Gesellschaftsräume, im ersten und zweiten Stock Wohn-
und Schlafzimmer, im Dach die Kammern für Dienstboten unter-
gebracht. Die Fassaden sind in braunen Backsteinen ausgeführt,
das Holzwerk gefirnisst.
Tafel g2. Schloss des Fürsten Egon Thum und Taxis
in Baltavär in Ungarn; umgebaut Vom j- Baurat Otto Hieser.
 
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