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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 16.1900

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10. Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.42098#0046
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Grundriss des Wohn- und Geschäftshauses Granz in Minden i. W.;
entworfen von Architekt Gustav Jänicke in Berlin.

Tafel 75. Wohn- und Geschäftshaus Granz in Minden i. W.;
entworfen von Architekt Gustav Jänicke in Berlin.
Das Haus enthält im Erdgeschoss zwei Verkaufsläden; im
ersten und zweiten Stock je zwei Wohnungen. Das Material
der Fassaden ist Ziegelrohbau mit Werkstücken aus Kunststein
und teilweiser Verblendung. Baukosten ca. 35000 M.


Hotel des Invalides in Paris.
Mansardendach.

Tafel 78. Katholische Pfarrkirche zu Wörth a. M.; erbaut
von Professor Jos. Schmitz in Nürnberg.
Die Kirche ist in einfachen rheinisch-romanischen Formen
der entwickelten Zeit durchgebildet. Vorläufig wurden nur Chor
und Seitenschiffe gewölbt, die Wölbung der übrigen Schiffe aber
vorgesehen.
Das Aeussere zeigt in den Konstruktionsteilen roten Milten-
berger Sandstein, im übrigen sogenanntes Ratzenmauerwerk aus
Sandsteinen der Umgebung, das Innere zeigt gleichfalls den roten
Sandstein in verputzten Wandflächen, die später bemalt werden
sollen. Die Baukosten betrugen 111000 M.
Tafel 7g. Innenräume aus dem Kloster Ottobeuren; auf-
genommen von Architekt A. Nopper in München.
3. Aufgang zum Klostermuseum. (Siehe auch Lieferung 6,

Tafel 76.
Haus Ostenrieder,
Marienplatz 18 in
München; erbaut
von Architekt Max
Ostenrieder da-
selbst. — 4. Giebel.
(Siehe auch Liefe-
rung 9, Tafel 70
und 71.)
Tafel 77.
Wohnhaus Allee-
gasse 20 in Wien;
erbaut von Archi-
tekt E. von Gott-
hilf daselbst.
Der bevorzug-
ten Lage entspre-
chend, wurden in
diesem Hause
grosse Herrschafts-
wohnungen mit
Mietpreisen bis zu
6000 fl. eingerichtet
und mit einer vor-
nehmen Ausstat-
tung versehen. Die
Fassade ist im Stile
des Wiener Barock
gehalten. Die At-
lanten über dem
Haupteingang sind
vom verstorbenen
Bildhauer V. Tilg-
ner modelliert. Die
Gesamtbaukosten
betrugen ca.
200000 fl. ö. W.

Steinportal im Gabr. Seidlschen Zimmer auf der Pariser Weltausstellung 1900;
entworfen von Architekt Max Ostenrieder in München.
(Nach dem Modell.)


Tafel 43, und Liefe-
rung 8, Tafel 61.)
Tafel 80.
Gärtnerwohnung
der Villa Levin in
Göttingen; erbaut
von Grisebach
& Dinklage in
Berlin.
Die Ausführung
des Stallgebäudes
(folgt später) und
Gärtnerhauses ist
wie beim Herren-
hause in rotemMain-
thalsandsteinfür die
Werkstücke und
weissem Tuffstein
für die Verblen-
dungenerfolgt. Für
die Kellerverblen-
dung ist Granit ver-
wendet; für die
Eindeckungder Dä-
cher, einschliess-
lich der Türmchen
und Erker, blaue
Dachsteine (Biber-
schwänze, Hand-
strich) aus der Frei-
herr von Gregori-
schen Dominialzie-
gelei in Stanne-
witsch beiRietschen
(Oberlausitz).
Textblatt.
Entwurf zu einem
Kriegerdenkmal für
 
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