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DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.27775#0410
1910
ARCHITEKTONISCHE RUNDSCHAU
Heft 12
Grabmal. Architekt: E. Specht in Berlin,
bestanden, deren architektonisch reizvoller Bau in
seph Ferro ein Fluß-
bad. Aber Goethe
nannte noch 1770 das
Badewesen ein »Vor-
urteil der Enthusiasten
für denNaturzustand«,
und drastisch schil-
derte er fünf Jahre
später das Entsetzen,
welches die beiden
Grafen Stolberg er-
regten, als sie in der
Nähe von Darmstadt
nackt in einen Teich
sprangen, um zu ba-
den. In Berlin ist
1817 durch den um
die Entwicklung des
deutschen Badewe-
sens hochverdienten
General von Pfuel die
erste Militärschwimm-
anstalt eröffnet wor-
den, der einige Jahre
später ähnliche An-
stalten in Potsdam
und Magdeburg
folgten. In Salzwedel
hat schon um 1800
eine Badeanstalt für
Fluß- und Warmbäder
usw.mitGesellschafts-
saal im Obergeschoß
»Zetzsche, Zopf und
Empire in Mittel- und Norddeutschland« wiedergegeben ist.
Bücherbesprechungen.
Die Baukunst Konstantinopels. Von Cornelius Gurlitt. 6 Lieferungen
von je 25 Tafeln. Berlin, Verlag von Ernst Wasmuth, A.G. Preis der
Lieferung 30 Mk.
Die Tafeln der 4. und 5. Lieferung bringen weitere Aufnahmen der
Stadtmauer, der Wasserleitung des Valens, der Aja Sofia, der Kirche des
Sergius und Bacchus und anderer kleinerer Kirchen, von den gewaltigen
Moscheen Solimans I., Achmeds I., Mahmuds II. und Bajesids II. und den
Mosch~en in Skutari vornehmlich treffliche Innenansichten, ferner Brunnen,
Höfe, Kioske, Fanariotenhäuser und deren Innenräume in durchaus muster-
gültigen photographischen oder zeichnerischen Aufnahmen. Der Text be-
handelt die Aja Sofia und die kleineren byzantinischen Kirchen, die tür-
kischen Schloßbauten mit ihren Befestigungen und Kiosken und die Basare.
Lehrbuch der Baustoffkunde zum Unterricht an Baugewerkschulen und
zum Selbstunterricht. Von Prof. Dr. E. Glinzer, Oberlehrer der staatlichen
Baugewerkschule zu Hamburg. 4. Auflage, zum großen Teil neu bearbeitet
und bis auf die neueste Zeit ergänzt. Leipzig, Verlag von H. A. Ludwig
Degner, 1910. Preis 4,20 Mk.
Rechenbuch für Bailhandwerkerklassen der Handwerker-Fortbildungs-
und Fachschulen. Unter Mitwirkung von H. Neuschäfer, Direktorder
städtischen obligatorischen Fortbildungsschulen. Herausgegeben von
Grabstein aus Dresden. Aufnahme von Professor
Karl Winter in Karlsruhe.
WilhelmGuckes,
Lehrer, und Karl
F. Rau, Archi-
tekt. 1. Teil mit
68 Abbildungen
im Text. Frank-
furt a. M., Verlag
von F. B. Auf-
farth,1910. Preis
80 Pf.
Führer durch
die Kgl. Mu-
seenzu Berlin.
Herausgegeben
von der Gene-
ralverwaltung:
Das Kunstge-
werbe-Muse¬
um. 15. Auflage.
Berlin, Verlag
von Georg Rei-
mer, 1910. Preis
50 Pf.
Die neue Aus-
gabe des Führers
entspricht in bester
Weise dem Bedürf-
nis der Besucher,
indem sie unter
Hervorhebung nur
der wesentlichsten
Einzelstücke eine
übersichtliche Zu-
sammenfassung
des Vorhandenen
bietet, dessen Ver-
ständnis durch
knappe Einlei-
Grabstein aus Dresden.
Prospekte kostenfrei.
Katalog und Kostenanschläge gratis und franko^
Zugang monatlich
ca. 6000 Mitglieder.
Vielteilige sogenannte
Harmonika-Türen.
Vertreter
überall gesucht.
8
i
i
Aufnahme von Professor Karl Winter
in Karlsruhe.
tungen über die stilgeschichtiiche und technische Entwicklung der Gruppen
erleichtert wird. 30 Tafeln mit Abbildungen hervorragender Werke aus
den verschiedenen Gruppen, ein Nachweis kunstgewerblicher Arbeiten, die
Die Asphalt- und Teerproduktenfabrik
Wilhelm- J
straße 3
liefert für Isolierungen (Abdeckungen und Anstriche), . . .
Unterlagepappe, Holzzementpappe, Holzzement. — Karbolineum. Pisso’irol*.—
Ausführung aller Arbeiten: Isolierungen, Holzzementdächer, Doppelkebedächer und
□ □□nn Triplexdächer, Gußasphalt- und Stampfasphaltplattenbeläge, Holzpflaster. □□□□
Hydraulisch gepreßte Rheinische Zementplatten für Gehwege.
Bruno Mädlers-64
| Allgemeiner Deutscher Versicherungs-Verein |
i
i
Gegründet 1875. in Stuttgart Auf Gegenseitigkeit
ß Unter Garantie der Stuttgarter Mit- und Rückversicherungs-Aktiengesellschaft.
- Kapitalanlage über (>8 Millionen Mark.
Haftpflichtversicherung
für Bau-Unternehmer, bauleitende Architekten und Bauherren.
Empfehlungsverträge mit dem Stuttgarter Architekten-Klub, mehreren
Raugewerksberufsgenossensehaften, Architekten- und Ingenieur-
Vereinen, sowie mit zahlreichen andern Verbänden, Vereinen, Innungen
und Handwerkskammern.
Gesanitversicherungsstand: 770 000 Versicherungen.
nenn. Stern, Stuttgart
Ludwigstraße 73 a Telephon 2524
■ ■ Spezialität: Moderne Markisen ■■
D. R. P. und Ausl.-Pat. angem.
Scheerengitter
D.R.G.M. und Ausland-Patent.
roduktenfabrik
Burck, ^Stuttgart T1^”l
he), alle Materialien. — Dachpappe, I
:nt.— Karbolineum. Pissoiröl.— I
nd I
Spezial-Fabrik
von
Schiebetür-
Beschlägen
Differential- und Kugellager-System.
I
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I Unfall- u. Lebens-Versicherung. |
"SKI 1’ H "SMf-
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ARCHITEKTONISCHE RUNDSCHAU
Heft 12
Grabmal. Architekt: E. Specht in Berlin,
bestanden, deren architektonisch reizvoller Bau in
seph Ferro ein Fluß-
bad. Aber Goethe
nannte noch 1770 das
Badewesen ein »Vor-
urteil der Enthusiasten
für denNaturzustand«,
und drastisch schil-
derte er fünf Jahre
später das Entsetzen,
welches die beiden
Grafen Stolberg er-
regten, als sie in der
Nähe von Darmstadt
nackt in einen Teich
sprangen, um zu ba-
den. In Berlin ist
1817 durch den um
die Entwicklung des
deutschen Badewe-
sens hochverdienten
General von Pfuel die
erste Militärschwimm-
anstalt eröffnet wor-
den, der einige Jahre
später ähnliche An-
stalten in Potsdam
und Magdeburg
folgten. In Salzwedel
hat schon um 1800
eine Badeanstalt für
Fluß- und Warmbäder
usw.mitGesellschafts-
saal im Obergeschoß
»Zetzsche, Zopf und
Empire in Mittel- und Norddeutschland« wiedergegeben ist.
Bücherbesprechungen.
Die Baukunst Konstantinopels. Von Cornelius Gurlitt. 6 Lieferungen
von je 25 Tafeln. Berlin, Verlag von Ernst Wasmuth, A.G. Preis der
Lieferung 30 Mk.
Die Tafeln der 4. und 5. Lieferung bringen weitere Aufnahmen der
Stadtmauer, der Wasserleitung des Valens, der Aja Sofia, der Kirche des
Sergius und Bacchus und anderer kleinerer Kirchen, von den gewaltigen
Moscheen Solimans I., Achmeds I., Mahmuds II. und Bajesids II. und den
Mosch~en in Skutari vornehmlich treffliche Innenansichten, ferner Brunnen,
Höfe, Kioske, Fanariotenhäuser und deren Innenräume in durchaus muster-
gültigen photographischen oder zeichnerischen Aufnahmen. Der Text be-
handelt die Aja Sofia und die kleineren byzantinischen Kirchen, die tür-
kischen Schloßbauten mit ihren Befestigungen und Kiosken und die Basare.
Lehrbuch der Baustoffkunde zum Unterricht an Baugewerkschulen und
zum Selbstunterricht. Von Prof. Dr. E. Glinzer, Oberlehrer der staatlichen
Baugewerkschule zu Hamburg. 4. Auflage, zum großen Teil neu bearbeitet
und bis auf die neueste Zeit ergänzt. Leipzig, Verlag von H. A. Ludwig
Degner, 1910. Preis 4,20 Mk.
Rechenbuch für Bailhandwerkerklassen der Handwerker-Fortbildungs-
und Fachschulen. Unter Mitwirkung von H. Neuschäfer, Direktorder
städtischen obligatorischen Fortbildungsschulen. Herausgegeben von
Grabstein aus Dresden. Aufnahme von Professor
Karl Winter in Karlsruhe.
WilhelmGuckes,
Lehrer, und Karl
F. Rau, Archi-
tekt. 1. Teil mit
68 Abbildungen
im Text. Frank-
furt a. M., Verlag
von F. B. Auf-
farth,1910. Preis
80 Pf.
Führer durch
die Kgl. Mu-
seenzu Berlin.
Herausgegeben
von der Gene-
ralverwaltung:
Das Kunstge-
werbe-Muse¬
um. 15. Auflage.
Berlin, Verlag
von Georg Rei-
mer, 1910. Preis
50 Pf.
Die neue Aus-
gabe des Führers
entspricht in bester
Weise dem Bedürf-
nis der Besucher,
indem sie unter
Hervorhebung nur
der wesentlichsten
Einzelstücke eine
übersichtliche Zu-
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des Vorhandenen
bietet, dessen Ver-
ständnis durch
knappe Einlei-
Grabstein aus Dresden.
Prospekte kostenfrei.
Katalog und Kostenanschläge gratis und franko^
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ca. 6000 Mitglieder.
Vielteilige sogenannte
Harmonika-Türen.
Vertreter
überall gesucht.
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Aufnahme von Professor Karl Winter
in Karlsruhe.
tungen über die stilgeschichtiiche und technische Entwicklung der Gruppen
erleichtert wird. 30 Tafeln mit Abbildungen hervorragender Werke aus
den verschiedenen Gruppen, ein Nachweis kunstgewerblicher Arbeiten, die
Die Asphalt- und Teerproduktenfabrik
Wilhelm- J
straße 3
liefert für Isolierungen (Abdeckungen und Anstriche), . . .
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□ □□nn Triplexdächer, Gußasphalt- und Stampfasphaltplattenbeläge, Holzpflaster. □□□□
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Bruno Mädlers-64
| Allgemeiner Deutscher Versicherungs-Verein |
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Haftpflichtversicherung
für Bau-Unternehmer, bauleitende Architekten und Bauherren.
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Gesanitversicherungsstand: 770 000 Versicherungen.
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■ ■ Spezialität: Moderne Markisen ■■
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I
i
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