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sie zu Zernichten. Die Tage der Nachsicht und
der Schonung sind vorbei. Ihr müsset schwer
darein schlagen, um das Vaterland Zu retten.
Mögen alle Tyrannen, welche uns hassen, sich
Zu erkennen geben, mögen sie anrücken; wir
khun keinen Schritt rückwärts. Die Franken
haben geschworen, frei zu leben, oder zu
sserdm; sie haben unter Zweien nur Eins zu
wählen, die Freiheit, oder den Tod. Ja! ent-
weder muß die Menge der Sklaven uns zer-
nichten, oder die Erklärung der Siechte deL
Menschen muß triumphiren. Aber, Gesetz-
geber , erhebet Euch bis Zu der Höhe, welche
die Umstande fordern. Verachtet die Feigen,
welche es wagen. Euch Maßregeln vorzuschla--
gen, welche der Gerechtigkeit und den Rech-
ten des Volkes zuwider sind, die Verwege-
nen, welche Euch drohen. Fürchtet nicht das
Gezische der Schlangen: ihr werdet Löwen
haben, sie Zu bestreiten.
Strasburg, den 2. Juli 1792.
im vierten Jahre der Freiheit.
Folgen 500 Unterschriften, meistens von
Handwerkern, und Luns Enlottes, in de-
ren Gesellschaft sich der Herausgeber befindet.
Von dieser Zeitschrift erscheinen wöchentlich, Dien^
siags und ffreytags/ zwei Stucke. Der Preis für den
Jahrgang ist 8 , für das Halbjahr 4 - für das Vier-
teljahr 2^. Man übonnirt fick bei Hr- Stuber,
Buchbinder auf dem Fifckmarkt 75. oder bei dem
Herausgeber, Eulogius Schneider, in der Dauphins-
M"e R". r6.
 
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