DOI Heft:
Nro. XLVIII
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.47739#0383
oder
der Mann mit hundert Augen.
N". XI^VIII.
Strasburg den i4ten December 1792^
Ueber Friedrich Dietrich.
Fortsetzung der im 4;. Stücke gerieftrtm
Rede.
Besorgnisse, dis öffentliche Ruhe be-
treffend , scheinen mir ungegründek. Sind
wir denn nicht freie Bürger ? Schüzt uns
denn nicht das Gesetz? Wehe der Stadt,
wo eine Macht über das Gesetz hinausragt!
Und Strasburg ist, so viel ich es beurtei-
len kann, keine solche Stadt. Wird Die-
trich freigesprochen; wer hat das Recht, ihn
ülsdenn willkührlich zu kranken? Wird er
verdammt; wo ist die verwegene Hand^Ms
Nro. 4Z. Böb
der Mann mit hundert Augen.
N". XI^VIII.
Strasburg den i4ten December 1792^
Ueber Friedrich Dietrich.
Fortsetzung der im 4;. Stücke gerieftrtm
Rede.
Besorgnisse, dis öffentliche Ruhe be-
treffend , scheinen mir ungegründek. Sind
wir denn nicht freie Bürger ? Schüzt uns
denn nicht das Gesetz? Wehe der Stadt,
wo eine Macht über das Gesetz hinausragt!
Und Strasburg ist, so viel ich es beurtei-
len kann, keine solche Stadt. Wird Die-
trich freigesprochen; wer hat das Recht, ihn
ülsdenn willkührlich zu kranken? Wird er
verdammt; wo ist die verwegene Hand^Ms
Nro. 4Z. Böb