Argos, oder der Mann mit hundert Augen (1.1792)

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diesem Schritte unzufrieden; sie glaubten, er
möchte auf die entscheidende Wahl einen nach-
theiligen Einsiuß haben. Der Landmann, der
nicht reckt mit Schreiben umgehen kann, und
die wenigsten Candidaten kennt, nimmt gern
so einen gedruckten Zettel vor sich, und schreibt
ihn ab, so gut er kann. Jndeß wäre dec
Druck des Resultats der ersten Stimmen-
sammlung eben nicht zu tadeln gewesen, wenn
die Liste nur vollständig, und nicht bloö auf
diejenigen Bürger eingeschränkt gewesen wäre,
die vierzig Stimmen, und darüber erhalten
hatten. Es mochte Mancher zehn, fünfe, oder
auch nur eine Stimme im ersten Scrukinium
bekommen haben, der gewiß würdiger war,
ins Departement gewählt zu werden, als em
BellMg oder Kuhn»
( Die Fortsetzung folgt. )

Von Lieser Zeitschrift erscheinen wöchentlich
zwei halbe Bogen. Der Preis für den Jahr-
gang ist 8. Livres. Man zahlt vierteljährig
voraus. So groß auch bisher der Verlust des
Verfassers war, so wird er doch seine Unter-
nehmung so lange fortsctzen, als es seine Kräfte
gestatten werden. Man wendet sich der Bestel-
lung und Bezahlung wegen an den Bürger
Stuber, Buchbinder auf dem Fischmarkt dl».
77. oder auch an den Verfasser Eulogius
Schneider am Nitlausftaden 7s.