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Z68
Begeisterung zum Ruhme der Franken, und
ganz besonders priesen siedle seltene Menschen-
liebe an, mit der man sie in der französischen
Gefangenschaft behandelte. Wenn derglei-
chen Leute auch in ihrem Vaterlande noch der
Wahrheit getreu bleiben, so muß dieß gute
Wirkung machen. In den östreichischen
Staaten ist das Misvergnügen ohnehin bei-
nahe allgemein, und dem Ausbruche sehr nahe,
besonders wenn sich's der junge Kaiser sollte
beigehen lasten, eine Kriegssteuer auszuschrei-
ben. Schon, daß er dieser Lagen gegen 220
sehr brauchbare Manner in Wien rc. jubilir-
te, z. B. den verdienten aufgeklärten Frei-
herrn von Krestel rc. löschte das Flammchen
Liebe des wiener Publikums, das noch im-
mer Josephs Andenken segnet, beinahe ganz
aus.
(Die Fortsezrmg folgt.)

Von dieser Zeitschrift erscheinen wöchentlich
zwei halbe Bogen. Der Preis für den Jahr-
gang rst 8. Livres. Man zahlt vierteljährig
voraus. So groß auch bisher der Verlust des
Verfassers war, so wird er doch seine Unter-
nehmung so lange fortsetzen, als es seine Kräfte
gestatten werden. Man wendet sich der Bestel-
lung und Bezahlung wegen an den Bürger
Stuber, Buchbinder auf dem Fischmarkt di".
77. oder auch an den Verfasser Eulogius
Schneider am Niklausstaden 72.
 
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