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Ars: časopis Ústavu Dejín Umenia Slovenskej Akadémie Vied — 44.2011

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Nr. 2
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Żuchowski, Tadeusz J.: Erwägungen zur Interpretationsmöglichkeit der Wandmalerei: am Beispiel der Stanzen im Vatikanischen Palast
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https://doi.org/10.11588/diglit.31179#0207

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P. Dátr ^JY%cř^Y7<? ^7 P?%Y7^n*7řZá/^^ P7ř7?v Pgr^g7w^ 1077^^7^^ P^M7. Rřpfc.* R^pGV... (T7ř M%/W. PO).

der nach Raphaels Tod verwaister Werkstatt schon
unter dem Clemens VII. endlich ausgeführt wurde,
ganze Zeit konstant. Gründe für die Beibehaltung
von Peruginos Dekoration waren weder Sparsamkeit,
Eile oder der vorzeitige Tode Raphaels, sondern
eine bewusste Entscheidung, welche auch von einer
großen Meisterschaft Raphaels zeugt.

Zum Programm siehe QUEDNAU, R.: Päpstliches Ge-
schichtsdenken und seine Verbildlichung in der Stanza
dell'Incendio. In: AÍ7wdw<v JítYTYwd? áb* 35,

Das Gewölbe des Raumes, das von der Werk-
statt Raphaels entsprechend korrigiert wurde (sie
fügte Ornamente auf den Gratlinien des Gewölbes
hinzu, um die obere Bemalung an die Dekoration
der Raumecken anzupassen), ist also als eine be-
wusste Manifestation der beiden künstlerischen
Ästhetiken zu verstehen, die frühere verkörpert
1984, S. 83-97; JACOBY, J. W: D<?% Püpv^/? ^ DjÜ7.r/<?%. RV%7Vr
Pfřrrv^řn^ÁM 7/? <2Üypwg?V7o 7/.% Pü/7À^üc7?w P^M7.
Hildesheim — Zürich — New York 1987.

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