DOI Heft:
Einiges über die Urgeschichte von Pforzheim
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.22585#0206
191
Steinmar, unter dessen Schuldheißenamt zwölf Bürger als Ge-
schworne oder Stadträthe genannt werden (^).
(17) Verma chtnißbrief des Priesters Eberhard aus der liebnerischen
Familie, gegen das Kloster Herren alb, mit dem Schluffe: »Xo8 I/.
ac presente8 mKillo nostre eiuitatis contuUmu8 communi-
138. Datum anno üomini l>I. 06. X01I. üie deati OreAorii epigeopi.«
Hiezu die Urkunde Markgraf Friedrichs vom Dezember 1295, worin
er »cle unsnlmi couseusu eivium 8uorum in T'/torL/reritt" den Herrenalbern
ihren »Iio8p68" daselbst von aller ge)vöhnlichen Bürgerleistung und Abgabe,
als von der Steuer, Bete, Raub-Bete und Bürgschaft, vom
Auszug, Wachtpfenning und Thorlohn, gegen alleinige Ent-
richtung jährlicher fünf Pfund Haller an die Stadt, für immer befreit. Die
Urkunde endet: »Xo8 quoque Aenrrcux llictu8 Kter'mnr 8eultetu8^ Zker'-nnr
snticiuu8^ cis ^'urlacli, 6Iiu8 6or:ol<1i^
tiater 8uu8^ äictu8
äs OeüiinAen, Läer/r/nM« Z/e-r-'r'cu«
KIiu8 0uononi8 et jurati, qui Iiuic contracteii interkuimu8^ in
euiäentiam premi88orum crnrtnti« prs86ntil)U8 ünximim appenclen-
clum. Datum et actum anno clomini Ll. 60. X6V. men86 äecemkri. 4'e8te8
Iiuju8 /ker-rt-otr/x äe O'IinAenberc^ 8rce-reA6-us cle UemiclnnAen, 6e?^nrr/«8
cts OnLederc, 6e 4Ve8in^en^ _41äe/tn5 cle LikinAen cUctus Dolc-
rvart, /tLin/tMt/us krater 8UU8, cle OunneriuAen et 7t>n/7o Ȋ-
vocatu8^ milite8.« Wir lernen hieraus eine Reihe der ältesten badischen
Dienst- und Lehenleute kennen, von welchen wahrscheinlich einige da-
mals in Pforzheim gewohnt haben.
Steinmar, unter dessen Schuldheißenamt zwölf Bürger als Ge-
schworne oder Stadträthe genannt werden (^).
(17) Verma chtnißbrief des Priesters Eberhard aus der liebnerischen
Familie, gegen das Kloster Herren alb, mit dem Schluffe: »Xo8 I/.
ac presente8 mKillo nostre eiuitatis contuUmu8 communi-
138. Datum anno üomini l>I. 06. X01I. üie deati OreAorii epigeopi.«
Hiezu die Urkunde Markgraf Friedrichs vom Dezember 1295, worin
er »cle unsnlmi couseusu eivium 8uorum in T'/torL/reritt" den Herrenalbern
ihren »Iio8p68" daselbst von aller ge)vöhnlichen Bürgerleistung und Abgabe,
als von der Steuer, Bete, Raub-Bete und Bürgschaft, vom
Auszug, Wachtpfenning und Thorlohn, gegen alleinige Ent-
richtung jährlicher fünf Pfund Haller an die Stadt, für immer befreit. Die
Urkunde endet: »Xo8 quoque Aenrrcux llictu8 Kter'mnr 8eultetu8^ Zker'-nnr
snticiuu8^ cis ^'urlacli, 6Iiu8 6or:ol<1i^
tiater 8uu8^ äictu8
äs OeüiinAen, Läer/r/nM« Z/e-r-'r'cu«
KIiu8 0uononi8 et jurati, qui Iiuic contracteii interkuimu8^ in
euiäentiam premi88orum crnrtnti« prs86ntil)U8 ünximim appenclen-
clum. Datum et actum anno clomini Ll. 60. X6V. men86 äecemkri. 4'e8te8
Iiuju8 /ker-rt-otr/x äe O'IinAenberc^ 8rce-reA6-us cle UemiclnnAen, 6e?^nrr/«8
cts OnLederc, 6e 4Ve8in^en^ _41äe/tn5 cle LikinAen cUctus Dolc-
rvart, /tLin/tMt/us krater 8UU8, cle OunneriuAen et 7t>n/7o Ȋ-
vocatu8^ milite8.« Wir lernen hieraus eine Reihe der ältesten badischen
Dienst- und Lehenleute kennen, von welchen wahrscheinlich einige da-
mals in Pforzheim gewohnt haben.