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Becker, Wilhelm Gottlieb; Tauber, Andreas [Editor]; Pursh, Frederick [Editor]; Block, Ludwig Heinrich von [Editor]
Der Plauische Grund Bei Dresden: Mit Hinsicht Auf Naturgeschichte Und Schöne Gartenkunst ; Mit fünf und zwanzig Kupferblättern — Nürnberg, 1799

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https://doi.org/10.11588/diglit.17514#0186

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Gelblich-braun — das Grundgebirge, den Sienit welcher deutlich geschichtet
ist, von Ollen nach Welten ßreicht, und, wie die Schrafiirung ausdrücken
süll, 65 ° nach Norden einschliesst.
Die schwarzen Linien, welche die SchrafErung nach einem spitzigen Winkel
durchschneiden — diejenigen Gänge und Klüfte, welche im Sienite am Wege
im Grunde zu Ta^e ausseLzen.
CT
Die kleinen schwarzen Vierecke — die Versuchbaue, welche man ehemals auf
die, im Grunde, und in seinen aus beiden Seiten hereingehenden Schluchten,
als auch am Ende delselben, in der grünen Hossnung ausstreichenden Gänge
und Klüste getrieben hat.
Violet — das Porphyrgebirge, welches sleh bei der grünen Hossnung an den
Sienit anschliesst. Da ich hier wegen des Gebüsches und der Vervollung des
ganzen Benres nicht finden konnte, ob lieh beim Anschlusse eine von beiden
Gebir^sarlen aus der Tiese heraus über die andere hinneige? so habe ich
eine Perpendicularlinie zwischen beide gezogen; und da lieh auch an den
sreilt eh enden sehr zerklüfteten Porphyrklippen weder Schichtung noch Strei-
chen erkennen lässt, ihn mit krummen, in einander lausenden Linien
schrasnrt.
Blassgrün am Ende des Kulben — Schieferthon, der lieh von den Birldchter
Wiesen her an den Kulben anlegt; und
die schwarze Linie in dem Blassgrün — ein Kohlenssötz, welches zwischen
dem Schieferthone, ohnweit der Wreisseritz , von den Birldchter Wiesen
her am Kulben ausstreicht.
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Erklärung der Prosile von Koschitz und dem Weinberge an, bis zum
Ende bey Eckersdorf und dem Hirschberg.
Weil das Profil der Ostseite wieder rückwärts bei dem Dorfe Koschitz an-
fängt und dadurch ein gutes Stück länger als das von der Weltseite hätte
werden müssen, lieh aber die wahre gegenseitige Lage der Gebirge auf den
Prosilen so verrückt hatte, dass zum Beispiele der WTindberg dem Backofen
beinahe gerade über zu stehen gekommen wäre, so habe ich das Stück von
Koschitz bis hinter Birkicht gegen das Vitriolwerk zu, der Länge nach ver-
jüngt; damit von da an die Gebirge der Ost - und Westseite auf den Prosilen,
in ihrer gehörigen Lage einander gegenüber blieben. Diese Profile gehen nun
durch ein Flötzgebirge, welches bei Koschitz am Sienit und auf der Pelter«
 
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