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Die Bewegung: Zeitung d. dt. Studenten — 12.1944

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Nr. 2 (Ende Februar 1944)
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https://doi.org/10.11588/diglit.6620#0016
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tÜHHetuu^sUäUet einet Studentin

Oft wenn der Alltag grau und trüb die Ge-
danken beherrschen will, tritt die Erinnerung
zu uns, heran und gibt einen Blick in ihr gro-
ßes Bilderbuch frei, in dem in bunten Farben
so viel Schönes festgehalten ist, das schon
einmal unsere Gegenwart war. Dann dürfen
wir in den Seiten dieser Vergangenheit blät-
tern und können uns von den hellen Bilder-
bogen einen neuen Glanz in die Eintönigkeit
mancher Augenblicke retten.

Ich habe heute auf eine der
schönsten Seiten dieses Erinne-
rungsbuches geschaut, das den
Dichtern und Studenten gehört,
und ich will versuchen, die Bilder
in Worten wiederzugeben.

Prag im Sommer: Es jwar ein zauberhaftes
Märchen, das über die Treppen am Laurenzi-
berg auf die grünen Höhen und ins Flußtal
hinabkletterte, dieser letzte Sommer in Prag.
Und an einem seiner schönsten Tage, als die
Sonne heiß auf dem Asphalt der Stadtstraßen
brannte, aber auch golden
um die Dömtüme lag, hatten
die Prager Studenten noch
einmal den Besuch eines
Dichters. Bruno Brehm
war gekommen. Bruno
Brehm, mit dem die Jugend
des Sudetenraumes so vieles
verbindet und dem sie nun
in gemeinsamen Gesprächen
näherkommen konnte. Und
doch, es war das Seltsame:
dieses Mal ist es mitten in
der schlichten Feierstunde
gewesen, nicht während der
persönlichen Unterhaltung,
daß die Gemeinsamkeit am
deutlichsten fühlbar wurde.
In ihr spürten alle, hier
werden wir verstanden,
hier gehören wir hin, als
Bruno Brehm seine große
Ansprache vom Reichsstil
hielt. Dem deutschen Reichs-
stil, in dem der ganze Stolz
vergangener Jahrhunderts
lag und auf den der Dichter
hinwies, daß er nie verges-
sen werden dürfe. Aus «ei-
nen hier gesprochenen Wor-
ten und Sätzen wehte der
gleiche Atem, der auch
seine große Trilogie „Api*
und Este", ,Weder Kaiser
noch König" und „Und das
war das Ende" leben läßt.
Er brachte den weiten Blick
über die Grenzen mit ins
Land, das Wissen um, fremde
Völker, das sein Deutsch-
tum nur um so fester wer-
ben ließ, ohne eine grimme,
unverständige Feindschaft
heraufzubeschwören..

Und wie sehr er in sei-
nen Worten lebte, bestätig-
ten darauf folgende Unter-
haltungen immer wieder, in
denen noch lange, noch Tage hindurch, die
Gedanken dominierten, die es ihm am Herzen
lag, den Prager deutschen Studenten zu brin-
gen, wo er sich von Achtung und Freundschaft
verstanden wußte.

Karlsbad im Frühherbst: Der Tag war ver-
sunken, über Stadt und Wäldern lag die Nacht
dunkel und schwer. Aber in einem der Häuser
leuchtete noch lange Licht. Und um dieses Licht
waren viele junge Menschen versammelt, die
die Dichtertage in der Kurstadt zusammen-
gerufen hatte, und manch bekannter Name
klang in ihrem Kreis auf.

Herybert Menzel erzählte: Er sprach von
seiner Heimat, später von der Front, und wir
hatten unzählige Fragen für ihn. Dazu gehör-
ten auch die Worte: „Glauben Sie, daß sich
selbst in einer Zeit wie der unseren, die doch
überall den ganzen Menschen verlangt, so daß
ihm kaum Raum bleibt für sich selbst, die
Dichtung einer jungen Generation entwickeln
kann?" — Darauf gab der Dichter zur Ant-
wort: Darüber vermögen wir gerade im Augen-
blick nichts Bestimmtes auszusagen, doch wenn
es auch nicht ausgesprochene Weiterentwick-
lung ist, so kann die junge Dichtung doch
Wurzel schlagen und das mehr als zu anderen
Zeiten, denn in dem großen Geschehen wird
ihr schon die Bedeutung, die man dieser Epoche
später einmal verleihen wird, ein fester Anker
'sein. Und die jungen Dichter sollen deshalb
viel schreiben, zu ihrer eigenen Kräftigung
immer wieder Neues schreiben." — Aber glau-
ben Sie nicht, daß sich gerade junge Men-
schen dabei zu sehr verausgaben können?" —
Da meinte der Dichter: „Im Gegenteil, sie wer-
den dann erst gewahr werden, was sie in sich
haben." Und dann klangen seiner Bitte ent-
sprechend viele ganz junge und zarte Verse
auf, die die Aufgeschlossenheit zeigten, mit
der die junge Generation der Dichtung ent-
gegentritt..

Prag im Herbst: Die späte Jahreszeit trieb
Regen und Kälte durch die Straßen, um Türme
und Brücken pfiff der Wind, und die Lichter
auf der Moldau verschwammen im bewegten
Wasser. Wieder einmal waren Studenten um
einen Dichter versammelt.

In der zu dieser Zeit besonders
heimeligen Wohnung zweier jun-
ger Studentinnen ließ der Sieben-
bürger Erwin Wittstock Begeben-
heiten aus seiner Heimat vor ihnen
lebendig werden und sprach mit
warmen Worten von vertrauten
Erinnerungen.

Seite 4 / Die Bewegung / Ende Februar 1944

Es war um die Weihnachtszeit, und das Ge-
spräch rankte sich auch um Sitte und Brauch-
tum, wie es sich in allen Ländern mit diesem
Fest erhalten habe, wie es nirgends schöner
zu finden sei, und wie die Menschen, die das
alles aufnehmen, doch so von Grund auf ver-
schieden sind. Diesen Gedanken fortsetzend
erzählte der Dichter von einem Erlebnis, das
er gehabt hatte, als er in Ungarn zum Militär-
dienst eingezogen war: „Das Regiment sollte
Photographien werden. — Ein Ereignis! —
Doch für einen unter uns wurde es ge-
radezu zu einem Höhepunkt des ganzen
Lebens. Ein Bergbauer aus einer weltfernen
Gegend, für die ein Photoapparat noch das un-
vorstellbare Geheimnis einer Märchenwelt be-
deutete, lebte nur noch dem Gedanken, sich
photographiert, sich im Bilde zu sehen — un-
vorstellbar, sich selbst im Bilde wiederzusehen,
so daß er sein eigenes „Ich" auf einen Karton
auch, seiner Braut, seiner Mutter und seinem
ganzen Dorfe zeigen konnte. — Und dann kam

verstand seinen Kummer und entschloß mich
daher, ihm durch meine Person die ersehnte
Aufnahme zu verschaffen. Wir zwei gaben vor
dem schwarzen Kasten dann auch ein recht,
seltsames Paar ab, aber so kommt es, daß ich
wohl heute noch in irgendeinem fernen Bauern-
dorf mit einem seiner Bewohner, der weder
schreiben noch lesen kann, als Wunder aufbe-
wahrt werde, als Wunder bei Menschen, denen
die Zeit stehen geblieben ist." — Und darüber
sind wir doch nachdenklich geworden.

In den ersten Tagen des neuen
Jahres wurde dann die Moldau-
stadt wieder zum Mittelpunkt
einer Begegnung von Dichtern und
Studenten. Diesmal war es der
schwäbische Dichter Gerhard Schu-
mann, der bei ihnen zu Gast w'e i 11 e.

Als der Tag durch die hohen, alten Fen-
ster blickte, fragte einer, wer wohl die Reihe
der deutschen Dramatik in der Gegenwart fort-

PRAG / Blick auf die Burg

Zeichnung: stud. art. A. Pilz

der große Tag, der ihn vor das Objekt jenes
mit tiefer Ehrfurcht bestaunten Kasten führen
sollte. — Und es geschah etwas ganz Uner-
wartetes: Der ungarische Soldat aus den Ber-
gen hatte dem Photographen keinen „zweiten
Mann" stellen können, denn es konnten schon
damals aus „Sparsamkeitsgründen" immer nur
zwei auf einem Bild aufgenommen werden, so
daß er davon ausgeschlossen wurde. Ich fand
ihn ob dieser für ihn so niederschmetternden
Nachricht völlig gebrochen an einem Wegrand
sitzend, wo er mir sein Unglück schilderte. Ich

setzen werde. Worauf der Dichter erwiderte:
„Ja, darum bemüht sich die junge Generation
noch, aus ihren Reihen nicht nur Lyriker, son-
dern auch wirkliche Dramatiker hervorzubrin-
gen, die diesen Namen verdienen. Gegenwärtig
aber ist es noch nicht abzusehen, wer von den
Jungen einmal neben die Großen der Vergan-
genheit gestellt werden kann."

„Wie aber mag man es wohl erklären, daß
unsere Gegenwartsdichtung gerade auf drama-
tischem Gebiet weniger aufzuweisen hat als auf
anderem?"

„Das liegt wohl daran, daß hier eine ganz
neue Form gesucht wird und gefunden werden
muß. Aber gerade deshalb ist es notwendig,
daß sich die jungen Talente mehr als anderswo
hier versuchen. Einmal wird dann auch aus den
immer wieder erbrachten Versuchen ein Erfolg
wachsen."

Das war die Antwort des Dichters,
in der die Hoffnung mitklang, die
uns alle erfüllte, weil wir in die-
sem Augenblick an dem Gespräch
nicht nur teilnahmen, sondern es
selbst waren.

Und zum drittenmal Prag: Noch strichen die
unfreundlichen Januarwinde durch die Straßen,
und der Regen fuhr als feuchter Gruß um
Ecken und Haustore, da war ein neuer Besuch
eines Dichters bei den Studehten Prags. Es war
Morgenlicht, das durch die Fenster fiel, als
Hans Friedrich B 1 u n c k , der dieses Mal zu
ihnen gekommen war, in eine lauschende
Stille hinein sagte: „Wir soll-
ten gerade heute in unserer
Dichtung eigentlich nicht so
viel auf die Klassik schauen,
wie wir das besonders in der
Gegenwart gern tun, wir
müssen uns vielmehr daran
halten, was uns die frühe
deutsche Literatur zu sagen
hat. Aber dafür müssen eben
erst unsere Sinne geschult-
und unsere Augen wach wer-
den, daß wir auch verstehen,
was uns die alten Lieder und
Sprüche geben können." ,
„W enden Sie sich
mit diesem Grund-
satz absichtlich ge-
gen alles Klassi-
sche ?", wagte sich da
eine Frage hervor,
in der — ich weiß es
* gewiß — auch eine

leichte Angst mit-
schwang, Liebgewor-
denesaneinesoharte
und klare Forderung
zu verlieren. Aber
die Antwort klang
anders.

„O nein, nicht die Kunst-
form ist es, der ich entgegen-
trete, aber ich möchte, daß
man es eben mehr als eine
solche, eben als Kunstform
betrachten lernt. Denn ich
glaube, daß das Wesen unse-
res Volkes in der Zeit, an die
ich denke, deutlicher zum
Ausdruck kommt, als wenn
wir immer im Schatten klas-
sischer Ideale und Gedanken
bleiben wollen. Wir müssen
lernen, nach der Wurzel zu
suchen und uns nicht mit
einem Zweig besonders schö-
ner Blüten zufrieden geben."
Wir konnten dieser Anschauung wohl folgen,
aber wir vermochten noch nicht, uns vorzustel-
len, wie der andere Weg zu finden sei. Erst
später, als der Dichter aus seiner „Sage vom
Reich" las, wurde uns klarer, wie er um diese
Wurzelechtheit zu ringen versuchte.

Hier schlug das Erinnerungsbuch wieder zu.
Nur der farbenfreudige Umschlag wollte mir
seinen Inhalt verraten. Aber ich hatte ja auch
das Bewußtsein, die schönen Stunden darin
sicher geborgen zu wissen.

stud. phil. Rosemarie Gmmbt, Prag.

SCHRÖDERS ILIAS

Rudolf Alexander Schröder, dem man

nicht zuviel der Ehre antut, wenn man ihn
einen Humanisten im allerbesten Sinne nennt,
hat sich in seinem siebenten Jahrzehnt ent-
schlossen, endlich die Ilias-Übertragung aus
der Hand zu legen. Endlich! sagen die Freunde
seiner Muse, die es nicht erwarten können.
Schon? fragen die Bedächtigen, und es wun-
dert sie, daß man bereits jetzt in der Hand
hält, was kaum vor Eröffnung des Nachlasses
zu erwarten stand. Aber es ist keine Täu-
schung: Im Rahmen der schönen und würdi-
gen Gesamtausgabe, sogar in Halbleinen ge-
bunden wie das bisher Erschienene, liegt „Ho-
mers Ilias deutsch" vor (585 Seiten,
Suhrkamp Verlag, Berlin).

Es ist nicht allein ein Entschluß, mit wel-
chem der Autor sich von einer Lebensarbeit
trennt, von der er selbst am besten weiß, daß
sie nie zu vollenden ist: es ist auch ein Wag-
nis, denn Schröder, der Zwiespältigkeit aller
solcher Versuche gewiß, sticht gerade mit der
Besonderheit seiner Auffassungen in ein Wes-
pennest. Er weiß, daß „nichts leichter sei, als
einen schlechten Hexameter zu schreiben,
nichts schwerer, als eine lange Reihe dieser
Verse kunstgerecht zu bauen"; er weiß, daß
sein Unterfangen „immer eine fatale Nähe zu
vorgefaßten Meinungen haben" wird, und daß,
„gelingt es ihm nicht, seinen Vers und den
Fluß seiner Erzählung so zu gestalten, daß sie
den Leser über unvermeidliche Anstöße hin-
wegtragen, einfach um des Reizes willen, der
ihm schon in der nächsten Zeile winkt, seine
Mühe von vornherein verfehlt" ist. Jedermann
kann seiner Kopie das Original zur Seite legen.
Da dürfen denn nicht nur Meister und Lehrer,
sondern jeder Schüler darf ihn bei jeder be-
liebigen Stelle am Ärmel zupfen mit der Frage:
„Männlein, was treibst du da?" Und es wäre
nicht verwunderlich, wenn er sich, zum Schluß

fragen würde, „ob er nicht fehl daran getan
habe, soviel von seiner Schaffenskraft in eine
Arbeit zu stecken, die, wie immer er selber
von ihr denken, wieviel Mühe er auf sie ge-
wandt haben mag, dennoch nie als ein Werk
völlig eigenen Rechtes, sich wird behaupten
können".

Solche Zitate, die sich in ganz verschiedenen
Zusammenhängen des an fünfzig Seiten langen
Nachwortes immer wieder finden, sind hier
nicht aus böser Absicht aneinander gefügt. Sie
zeigen in ihrer bohrenden Fragestellung nicht
nur den tiefen Zwiespalt, in welchem ihn die
Arbeit an dem Zwittergeschöpf seiner Künste
und seines Unvermögens ein Leben hindurch
gesehen hat, sie zeigen auch das Ethos, das
ihn trieb. Da stünde es uns wohl sehr schlecht
iu Gesichte, wollten wir ihm das Fleißzeugnis,
um das er bittet, versagen, oder wollten wir
gar richten. Vor solchen Dingen hat es gar
nichts anderes zu geben als zunächst einmal
Ehrfurcht. Daß man bei erster Lektüre nicht
zentral getroffen wurde, braucht man nicht zu
verschweigen, aber man darf sich getrost dabei
sagen, daß über solch ein Werk niemals die
Gegenwart, auch nicht die Fachwissenschaft
entscheiden wird. Denn auch eine Übertragung,
zumal eine Schröderische, in ihrer Würde und
ihrem schweren Ringen mit der Verantwortung,
die sie auf sich nahm, steht ganz vor dem
Forum der Nachwelt, obwohl sie für die Mit-
welt geleistet wurde. Der Satz von der „fatalen
Nähe zu vorgefaßten Meinungen" sagt genug.
Unfehlbar ruft er den Schatten des glücklichen
Voß herauf, den kein Nachweis allerschlimm-
, ster Schnitzer, kein mildes Lächeln der Wis-
senden und bisher auch keine noch so starke
Übersetzer-Leistung aus dem Sattel hat heben
können. Schröder selbst hat das erfahren, seit
seine Odyssee, allseitig anerkannt, ihren Weg
durch die Öffentlichkeit nahm, und er wird sich

kaum Illusionen darüber hingeben, daß es im
Letzten nicht genügt, ein unermüdlich-untadeli-
ger Forscher und dazu, wie er, ein nicht zu
übertreffender Kenner der Geheimnisse beider
Sprachen zu sein, ja, daß es überhaupt nicht
nach Recht und Gerechtigkeit zugeht, sondern
daß man von der Nachwelt unbekümmert wird
vergessen werden, sofern man nicht durch Zu-
fall, den verborgenen Nerv getroffen hat, durch
den allein sie reagiert.

Es sind Sisyphus-Mühen, die hier gedruckt
vor unseren Augen liegen, nicht ein halber
Vers ist unüberlegt. Warum aber mag der alte
Voß so dauerhaften Erfolg genießen? Ist es nur
die Naivität, die frische, unschuldige Einfalt,
die, uns da immer wieder besticht und die kein
anderer uns hat geben können? Wir wissen es
nicht. Wir wissen nur, daß Schröder geistige
Antriebe besitzt, die im menschlichen Bereich
und in dem der Kunst ungleich schwerer wie-
gen, aber das ist ein Wissen, nach welchem
kein Späterer fragen wird. Vielleicht werden
die Späteren ihn gerade darum bejahen, ge-
rade darum verneinen, weil er so ganz anders
ist und auch ganz anders vorging. Der grund-
sätzliche Unterschied liegt darin, daß Voß ein
untretentiöser Schröder, ein von Wissen, Zwei-
feln und bestimmten Absichten belasteter
Mensch ist. Am deutlichsten prägt sich das im
rein Sprachlichen aus: Schröder fußt, neben
vielen anderen Erkenntnissen, die hier einzu-
führen nicht der Ort ist, auf der einen und
wichtigsten, daß er es mit einem relativ frühen
Griechisch zu tun habe, also auch ein relativ
zurückliegends Deutsch, in seinem Falle das
der Luther-Zeit, anwenden müsse. Sehr humani-
stisch gedacht, und er belegt es mit den nicht
zu leugnenden Verwandtschaften an Wortstäm-
men und Begriffsbildungen, die solch eine
„Rückwanderung" in das Altertum beider
Sprachen dem Forscher in den Schoß schüttelt.
 
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