Buch f ü r Alle.
tjeft 20.
539
„Erzählen Sie sofort, ich befehle es Ihnen/'
„Mylord wissen/' begann Montgomery, „daß Seme
Majestät einen solchen Haß gegen das Rauchen und die
Raucher hegt, daß Seine Majestät sich die Mühe nehmen, ab
und zu persönlich den Palast zu inspizieren, in die Zimmer
der Diener und Beamten zu treten und sich davon zu über-
zeugen, ob auch niemand sein strenges Verbot, Tabak zu
rauchen, übertritt/'
Es muß hier eingeschaltet werden, daß diese Erzählung
am Anfänge des 17. Jahrhunderts spielt, und daß der in
Rede stehende König, der wegen seiner Feindseligkeit gegen
das Rauchen be-
kannte Jakobi. von
England war.
„Während ich
hier ruhig in mei-
nem Zimmer saß,"
fuhr Montgomery
fort, „und über-
meine Pflichten bei
Hofe nachdachte,
trat plötzlich der
König in Beglei-
tung des Hofnar-
ren Armstrong ein
und meinte, hier-
müßte jemand ge-
raucht haben. Ich
ivagte in aller Un-
terthänigkeit zu er-
widern, daß, ab-
gesehen von Seiner-
Majestät selbst, es
wohl keinen größe-
ren Feind des
Rauchens nm Hofe
geben könne, als
mich. Darauf sahen
mich Seine Maje-
stät streng an und
sagten: Montgo-
mery, weißt du,
wer es ist, der
Tag und Nacht
niemals die Pfeife
aus dem Munde
läßt? Es ist der
höllische Satan
selbst, und ich hoffe,
daß du dir ihn nie-
mals zum Muster-
nehmen wirst/ Da-
mit entfernte sich
Seine Majestät.
Ich aber — ich
muß es gestehen —
blieb ungläubig
zurück. Ich konnte
es mir nicht vor-
stellen, daß der
Höllenfürst that-
sächlich eine Tabak-
pfeife im Munde
habe, geschweige
denn, daß er sie
Tag undNacht nicht
aus den Zähnen
lasse, und laut rief
ich aus: Nein, so
etwas ist ganz un-
möglich!' Kaum
aber hatte ich diese
Worte gesprochen,
als mit einem
schrecklichen Kra-
chen die Ofenthür
aufsprang und der
Höllenfürst in eige-
ner Person, mit
Klauen, Hörnern
und Schweif, in
das Zimmer fuhr.
Grinsend setzte er
sich auf mein Bett
und begann aus
einer riesig großen
Tabakspfeife so
stark zu dampfen,
daß große Funken-
massen im Zimmer
umherstoben und ich mich, aus Furcht verbrannt zu wer-
den, in die äußerste Ecke flüchten mußte. Endlich sand
ich die Kraft, laut auszurufen: .Alle Heiligen loben Gott
den Herrn/ da entfernte sich der Satan auf demselben
Wege, auf welchem er gekommen war. Gleichzeitig aber
schlugen die Flammen aus meinem Bett heraus."
Der Erzähler schwieg. Lord Nidge aber machte nicht
die geringste Miene, die Geschichte in Zweifel zu ziehen,
wurde doch ähnliches damals oft genug erzählt und geglaubt,
sondern entfernte sich, um die Mitteilung des Kammer-
junkers sofort dem Könige zu berichten. —
Eine Stunde später that sich Montgomerys Thüre auf,
und Armstrong, der Hofnarr, mit welchem der Kammer-
junker aufrichtige Freundschaft geschlossen hatte, schlich sich
herein.
„Sag' einmal, Freundchen," flüsterte dieser, „was ist
das denn für eine Teufelsgeschichte, die du erlebt haben
willst und welche Lord Ridge soeben dem Könige erzählt hat/'
„Gar nichts ist es damit," lächelte Montgomery. „Du
weißt, als du mit dem Könige eintratst, roch es nach Rauch."
„Entschieden," sagte der Narr.
„Nun ja, als der König den Drücker der Thür er-
faßte, hielt ich die eben angezündete Pfeife in der Hand.
Schnell warf ich sie ins Bett rind hatte kaum noch Zeit, dis
Decke darüber zu ziehen. Kaum hattet ihr das Zimmer ver-
lassen, als auch bereits die Flamme aus den: Bett hervor-
schlug."
„So, so!" lachte der Narr, „das ist eine köstliche Teufels-
geschichte."
Damit lief er hinaus und erzählte im Palaste jedem,
der es hören wollte, von der höllischen Erscheinung, die den
Kammerjunker Montgomery heimgesucht habe, und die Ge-
schichte ist mit den Ausschmückungen des Narren in einer
damals erschienenen und noch vorhandenen „Teufelschronik"
ausführlich geschildert. M H-d.
Gründlich parfümiert.—Um sich zu parfümieren, füllten
die alten Aegypterinnen eine Pfanne mit glühenden Kohlen
und legten Zimniet, Nelken, Myrrhen, Ingwer und andere
wohlriechende Dinge darauf. Dann stellten sie sich, die Ge-
wänder ringsum nusgebreitet, über die Pfanne und ließen sich
förmlich durchräuchern. Ein ähnlicher Brauch findet sich nach
Or. Junker heutzutage im nubischen Nilthale bei den Be-
wohnerinnen der Halbinsel Senaar und denen von Kordofan
und Darfur. Sie brennen in einer Grube, die sich im Hofe
ihres Hauses befindet, ein Feuer von Holzkohle an und be-
streuen dies mit Weihrauch, Sandelholz, Nelken, Myrrhen,
Zimmet und Ingwer, sonne mit Spänen der Faltaakazie.
Darüber kauern sie sich dann nieder und umhüllen sich und
die Grube mit ihrem weiten Hemde. Nach einer Viertel-
stunde sind sie derartig parfümiert, daß man sie auf große
Entfernung hin riechen kann. D.
„Die Justiz muß hakt ihren Lauf haben." — Zur
Zeit des Wiener Kongresses veranstaltete ein Italiener in
Wien eine Lotterie, durch welche eine Menge Kunstgegen-
stände zur Verlosung kamen. An: Tage der Ziehung schickte
ein Schuhmachermeister seinen Lehrjungen Franz aus, für
einen Gulden Band einzukaufen. Der Weg führte den
Jungen an der Lotteriebude des Italieners vorüber, wo ein
Ausrufer die Passanten zum Ankäufe der angeblich letzten
Lose einlud. Der Schusterjunge hörte die verlockenden An-
preisungen und ließ sich verleiten, in die Bude zu gehen
und für den von seinen: Meister empfangenen Gulden, für
welchen er Band
einkaufen sollte,
ein Los zu kaufen.
Gleich nach dieser
Erwerbung begann
die Ziehung und
eines der ersten
Lose, welche nut
Gewinn gezogen
wurden, war das
Los des Schuster-
jungen, welchem
eine goldene Uhr
nut Kette, in: Werte
von 500 Gulden,
zufiel, die ihn: auch
sofort, gegen Rück-
gabe des Loses,
ausgehändigt
wurde. Der Junge
lief nun zunächst
zu seiner Mutter,
welche die Uhr an
sich nahm und ihn:
einen Gulden zum
Einkauf des Ban-
des für seinen
Meister gab. Letz-
tererwartete längst
auf die Rückkehr
seines Lehrbur-
schen, und als die-
ser endlich mit dem
Bande eintraf und
dem Meister mit
freudestrahlenden:
Gesichte sein Glück
erzählte, erfuhr er
einen üblen Em-
pfang, denn der
Meister behauptete,
dieUhr gehöreihm,
weil sie nut seinem
Gelde gewonnen
fei, und für fein
langes Ausbleiben
und die Veruntreu-
ung des Gulden
ließ er den Knie-
riemen ganz em-
pfindlich auf Fran-
zens Rückseite tan-
zen. Die Mutter
des Jungen aber
verweigerte den:
Meister die Her-
ausgabe der Uhr,
weshalb dieser bei
dem Stadtgerichte
auf Auslieferung
des Gewinnes
klagte.DieseAffnire
machte die Runde
in ganz Wien, über-
all besprach man
den Fall des Schu-
sterjungen Franz,
es bildeten sich
Parteien für und
gegen ihn bis in
die höchsten Ge-
sellschaftskreise, ja
einige vornehme
Damen baten so-
gar den Kaiser
Franz, zu Gunsten
seines Namens-
vetters zu inter-
venieren , doch
dieser lehnte jede Einmischung nut den Worten ab: „Bei
uns muß halt die Justiz ihren Lauf haben!" So hatte
denn die Justiz ihren Lauf, und das Magistratskollegium
bestätigte endlich das Urteil, das dahin lautete: „Der
Lehrling Franz wird vor die Lotteriebude geführt und er-
hält daselbst wegen Ungehorsams fünfundzwanzig Ruten-
streiche. Die Uhr verbleibt ihn: und der Meister hat nur
Anspruch auf die Wiedererstattung des Guldens." Unter-
großen: Zulauf wurde das Urteil an den: glücklich-unglück-
lichen Franz öffentlich vollzogen, und so hatte denn die Justiz
halt ihren Lauf gehabt. C T
Schicksal der wilden Hiere in Südafrika. — Zur Zeit,
als man begann, Südafrika zu besiedeln, besaß dieses Land
einen ungewöhnliche«: Reichtun: an wilden Tieren, deren
Größe und Schönheit alle Europäer bewunderten. Südafrika
ivar deshalb das Paradies der Jäger. Außer Löwen und
Leoparden gab es viele andere große Katzenarten, darunter-
einige von bemerkenswerter Schönheit. Ferner kamen außer-
dem Elefanten, der ii: einigen Gegenden sehr häufig war.
zwei Artei: von Nashörnern, sowie das Flußpferd und die
humoristisches.
Eine Froschgardinenpredigt mit glücklichem Ausgang.
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„Erzählen Sie sofort, ich befehle es Ihnen/'
„Mylord wissen/' begann Montgomery, „daß Seme
Majestät einen solchen Haß gegen das Rauchen und die
Raucher hegt, daß Seine Majestät sich die Mühe nehmen, ab
und zu persönlich den Palast zu inspizieren, in die Zimmer
der Diener und Beamten zu treten und sich davon zu über-
zeugen, ob auch niemand sein strenges Verbot, Tabak zu
rauchen, übertritt/'
Es muß hier eingeschaltet werden, daß diese Erzählung
am Anfänge des 17. Jahrhunderts spielt, und daß der in
Rede stehende König, der wegen seiner Feindseligkeit gegen
das Rauchen be-
kannte Jakobi. von
England war.
„Während ich
hier ruhig in mei-
nem Zimmer saß,"
fuhr Montgomery
fort, „und über-
meine Pflichten bei
Hofe nachdachte,
trat plötzlich der
König in Beglei-
tung des Hofnar-
ren Armstrong ein
und meinte, hier-
müßte jemand ge-
raucht haben. Ich
ivagte in aller Un-
terthänigkeit zu er-
widern, daß, ab-
gesehen von Seiner-
Majestät selbst, es
wohl keinen größe-
ren Feind des
Rauchens nm Hofe
geben könne, als
mich. Darauf sahen
mich Seine Maje-
stät streng an und
sagten: Montgo-
mery, weißt du,
wer es ist, der
Tag und Nacht
niemals die Pfeife
aus dem Munde
läßt? Es ist der
höllische Satan
selbst, und ich hoffe,
daß du dir ihn nie-
mals zum Muster-
nehmen wirst/ Da-
mit entfernte sich
Seine Majestät.
Ich aber — ich
muß es gestehen —
blieb ungläubig
zurück. Ich konnte
es mir nicht vor-
stellen, daß der
Höllenfürst that-
sächlich eine Tabak-
pfeife im Munde
habe, geschweige
denn, daß er sie
Tag undNacht nicht
aus den Zähnen
lasse, und laut rief
ich aus: Nein, so
etwas ist ganz un-
möglich!' Kaum
aber hatte ich diese
Worte gesprochen,
als mit einem
schrecklichen Kra-
chen die Ofenthür
aufsprang und der
Höllenfürst in eige-
ner Person, mit
Klauen, Hörnern
und Schweif, in
das Zimmer fuhr.
Grinsend setzte er
sich auf mein Bett
und begann aus
einer riesig großen
Tabakspfeife so
stark zu dampfen,
daß große Funken-
massen im Zimmer
umherstoben und ich mich, aus Furcht verbrannt zu wer-
den, in die äußerste Ecke flüchten mußte. Endlich sand
ich die Kraft, laut auszurufen: .Alle Heiligen loben Gott
den Herrn/ da entfernte sich der Satan auf demselben
Wege, auf welchem er gekommen war. Gleichzeitig aber
schlugen die Flammen aus meinem Bett heraus."
Der Erzähler schwieg. Lord Nidge aber machte nicht
die geringste Miene, die Geschichte in Zweifel zu ziehen,
wurde doch ähnliches damals oft genug erzählt und geglaubt,
sondern entfernte sich, um die Mitteilung des Kammer-
junkers sofort dem Könige zu berichten. —
Eine Stunde später that sich Montgomerys Thüre auf,
und Armstrong, der Hofnarr, mit welchem der Kammer-
junker aufrichtige Freundschaft geschlossen hatte, schlich sich
herein.
„Sag' einmal, Freundchen," flüsterte dieser, „was ist
das denn für eine Teufelsgeschichte, die du erlebt haben
willst und welche Lord Ridge soeben dem Könige erzählt hat/'
„Gar nichts ist es damit," lächelte Montgomery. „Du
weißt, als du mit dem Könige eintratst, roch es nach Rauch."
„Entschieden," sagte der Narr.
„Nun ja, als der König den Drücker der Thür er-
faßte, hielt ich die eben angezündete Pfeife in der Hand.
Schnell warf ich sie ins Bett rind hatte kaum noch Zeit, dis
Decke darüber zu ziehen. Kaum hattet ihr das Zimmer ver-
lassen, als auch bereits die Flamme aus den: Bett hervor-
schlug."
„So, so!" lachte der Narr, „das ist eine köstliche Teufels-
geschichte."
Damit lief er hinaus und erzählte im Palaste jedem,
der es hören wollte, von der höllischen Erscheinung, die den
Kammerjunker Montgomery heimgesucht habe, und die Ge-
schichte ist mit den Ausschmückungen des Narren in einer
damals erschienenen und noch vorhandenen „Teufelschronik"
ausführlich geschildert. M H-d.
Gründlich parfümiert.—Um sich zu parfümieren, füllten
die alten Aegypterinnen eine Pfanne mit glühenden Kohlen
und legten Zimniet, Nelken, Myrrhen, Ingwer und andere
wohlriechende Dinge darauf. Dann stellten sie sich, die Ge-
wänder ringsum nusgebreitet, über die Pfanne und ließen sich
förmlich durchräuchern. Ein ähnlicher Brauch findet sich nach
Or. Junker heutzutage im nubischen Nilthale bei den Be-
wohnerinnen der Halbinsel Senaar und denen von Kordofan
und Darfur. Sie brennen in einer Grube, die sich im Hofe
ihres Hauses befindet, ein Feuer von Holzkohle an und be-
streuen dies mit Weihrauch, Sandelholz, Nelken, Myrrhen,
Zimmet und Ingwer, sonne mit Spänen der Faltaakazie.
Darüber kauern sie sich dann nieder und umhüllen sich und
die Grube mit ihrem weiten Hemde. Nach einer Viertel-
stunde sind sie derartig parfümiert, daß man sie auf große
Entfernung hin riechen kann. D.
„Die Justiz muß hakt ihren Lauf haben." — Zur
Zeit des Wiener Kongresses veranstaltete ein Italiener in
Wien eine Lotterie, durch welche eine Menge Kunstgegen-
stände zur Verlosung kamen. An: Tage der Ziehung schickte
ein Schuhmachermeister seinen Lehrjungen Franz aus, für
einen Gulden Band einzukaufen. Der Weg führte den
Jungen an der Lotteriebude des Italieners vorüber, wo ein
Ausrufer die Passanten zum Ankäufe der angeblich letzten
Lose einlud. Der Schusterjunge hörte die verlockenden An-
preisungen und ließ sich verleiten, in die Bude zu gehen
und für den von seinen: Meister empfangenen Gulden, für
welchen er Band
einkaufen sollte,
ein Los zu kaufen.
Gleich nach dieser
Erwerbung begann
die Ziehung und
eines der ersten
Lose, welche nut
Gewinn gezogen
wurden, war das
Los des Schuster-
jungen, welchem
eine goldene Uhr
nut Kette, in: Werte
von 500 Gulden,
zufiel, die ihn: auch
sofort, gegen Rück-
gabe des Loses,
ausgehändigt
wurde. Der Junge
lief nun zunächst
zu seiner Mutter,
welche die Uhr an
sich nahm und ihn:
einen Gulden zum
Einkauf des Ban-
des für seinen
Meister gab. Letz-
tererwartete längst
auf die Rückkehr
seines Lehrbur-
schen, und als die-
ser endlich mit dem
Bande eintraf und
dem Meister mit
freudestrahlenden:
Gesichte sein Glück
erzählte, erfuhr er
einen üblen Em-
pfang, denn der
Meister behauptete,
dieUhr gehöreihm,
weil sie nut seinem
Gelde gewonnen
fei, und für fein
langes Ausbleiben
und die Veruntreu-
ung des Gulden
ließ er den Knie-
riemen ganz em-
pfindlich auf Fran-
zens Rückseite tan-
zen. Die Mutter
des Jungen aber
verweigerte den:
Meister die Her-
ausgabe der Uhr,
weshalb dieser bei
dem Stadtgerichte
auf Auslieferung
des Gewinnes
klagte.DieseAffnire
machte die Runde
in ganz Wien, über-
all besprach man
den Fall des Schu-
sterjungen Franz,
es bildeten sich
Parteien für und
gegen ihn bis in
die höchsten Ge-
sellschaftskreise, ja
einige vornehme
Damen baten so-
gar den Kaiser
Franz, zu Gunsten
seines Namens-
vetters zu inter-
venieren , doch
dieser lehnte jede Einmischung nut den Worten ab: „Bei
uns muß halt die Justiz ihren Lauf haben!" So hatte
denn die Justiz ihren Lauf, und das Magistratskollegium
bestätigte endlich das Urteil, das dahin lautete: „Der
Lehrling Franz wird vor die Lotteriebude geführt und er-
hält daselbst wegen Ungehorsams fünfundzwanzig Ruten-
streiche. Die Uhr verbleibt ihn: und der Meister hat nur
Anspruch auf die Wiedererstattung des Guldens." Unter-
großen: Zulauf wurde das Urteil an den: glücklich-unglück-
lichen Franz öffentlich vollzogen, und so hatte denn die Justiz
halt ihren Lauf gehabt. C T
Schicksal der wilden Hiere in Südafrika. — Zur Zeit,
als man begann, Südafrika zu besiedeln, besaß dieses Land
einen ungewöhnliche«: Reichtun: an wilden Tieren, deren
Größe und Schönheit alle Europäer bewunderten. Südafrika
ivar deshalb das Paradies der Jäger. Außer Löwen und
Leoparden gab es viele andere große Katzenarten, darunter-
einige von bemerkenswerter Schönheit. Ferner kamen außer-
dem Elefanten, der ii: einigen Gegenden sehr häufig war.
zwei Artei: von Nashörnern, sowie das Flußpferd und die
humoristisches.
Eine Froschgardinenpredigt mit glücklichem Ausgang.