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Helt 20.

Das Bu ch s ü r A l l e.

KrrefkMen. Erste Astteilung.

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" Abonnent in U. — 1. Zum Wasserdicht-

Fortsctzung ans Seite 542.

Gver;' TriedLr-Vinvrle.
<Mit Abbildung.)
t^as alte Galilei'schr Fernglas, anno 1610 erfunden,
hat sich bis ans unsere Zeit erhalten; es ist sogar
heute noch „modern", denn die gewöhnlichen billigen
Operngläser sind Galilei'sche Fernrohre. Ali dieser
Konstruktion hat eine durchgreifende Verbesserung nicht
angebracht werden können, lind die konstruierende Optik
hat sich daher schließlich von ihr abgewandt und sich
mit dem astronomischen oder Kepler'schen Fernrohr
beschäftigt, welches sich als verbessernngssähiger erwies.
Der Handsernrohrban ist dadurch in ein ganz neues
Stadium getreten und hat eine Konstruktion gezeitigt,
welche berufen sein durste, eine Umwälzung hervor- -
znbringen: das Prismensernrohr. Ein solches
ist das Goerz'sche Triöder-Binocle (D. R.-P.
Nr. 104 343), wie es in liebenstehender Figur darge-
stellt ist. Die durch das Objektiv fallenden Lichtstrahlen
werden durch zwei in besonderer Weise ungeordnete
Glasprismen in eine viermal geknickte Zickzacklinie ge-
brochen, wodurch die Länge des Fernrohrs auf etwa
den dritten Teil verkürzt wird. Außerdem sind die
bilderzeugenden Objektive nach neuen Prinzipien kon-

struiert, wodurch wieder das Bildfeld (die gleichzeitig
überblickbare Fläche) bedeutend vergrößert werden konnte.
Diese ans einmal überblickbare Fläche ist beim Goerz-
schen Triöder-Binoele 8—lOmal größer als bei den alten
Opernglä-
sern. Es ist
dies der
Hanptvor-
zug der Triö-
der-Binocles;
je größer das
Gesichtsfeld,
desto besser
der Ueber-
blick, desto
leichter die
Orientie-
rung, desto
geringer die
Anstrengung
beim Sehen.
Das Triöder-Binoele hat berechtigtes Aussehen
erregt; in Militärkreisen hat man ihm sogar eine ganz
besondere Beachtung geschenkt. In der That dürfte


bei den modernen weittragenden Gewehren und Ge-
schützen die Ausrüstung der Offiziere und Unteroffi-
ziere mit erstklassigen Ferngläsern eine unbedingte Not-
wendigkeit sein.
Die Eigenschaften des Triöder-Binoeles: kleines,
handliches Format, vorzügliche Klarheit der Bilder,
sehr großes Gesichtsfeld, Einstellbarkeit für verschiedene
Sehkraft beider Augen ec., machen es dem alten Opern-
glase außerordentlich überlegen. Die „heranholende
Kraft" dieser Handfernrohre ist frappant; man muß
die Gläser benützt haben, um sie richtig würdigen zu
können.
Die Trnöder-Binocles werden in vier verschiedenen
Größen mit den Vergrößerungen 3-, 6-, 9- und 12fach her-
gestellt; sie sind für Theater, Jagd, Reise, sowie für
Militär- und Marinezwecke gleich gut verwendbar.
Näheres über diese interessanten neuen Handfern-
rohre findet man in einer hübsch ausgestatteten Bro-
schüre, welche die Optische Anstalt C. P. Goerz
in Berlin-Friedenau 5 ans Wunsch kostenfrei ver-
schickt. Die Gläser selbst sind durch alle optischen
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