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nächst schriftlich melden und gleichzeitig einen vierzehn -
tägigen Urlaub behufs Equipierung und fc> weiter
erbitten.
„Paßt alles famos, Hilmar! Auf meine Ver-
lobungsanzeige hin pumpt der Schneider wieder. Er
grollt zwar noch wegen meiner nicht bezahlten Japan-
ausrüstung — nun geht's in einem hin."
„Im Hause Brandenfels ist man sehr solide. Mein
Onkel kennt es gar nicht, Schulden zu bezahlen!"
„Nein? Da ist es die höchste Zeit, daß er es
lernt. Es ist immer gut, seine Erfahrungen zu be-
reichern, selbst in dieser Hinsicht. - Jetzt, bitte, sei
zwei Minuten still, sonst melde ich mich bei meinem
neuen Tyrannen nicht nur unvorschriftsmäßig, sondern
auch unorthographisch, und das wäre doch beim ersten-
mal fatal."
Nachdem die Freunde sich auf der Karte über das
kleine Städtchen im Elsaß orientiert, und Königseck die
notwendigsten Schreibereien erledigt hatte, beschlossen
sie, die gute Nachricht durch eine Flasche Sekt beim
Abendbrot würdig zu feiern. Hilmar wurde zum Schluß
ganz elegisch, daß er nun in vierzehn Tagen wieder
allein in Sandhagen sitzen müßte.
Das B u ch f ü r A l l e.
„Laß gut sein, alter Junge," tröstete Königseck.
„Ich werde stets mein Absteigequartier bei dir nehmen,
statt in Wesendorf; sei es als Bräutigam oder junger
Gatte. Herr Gott! Den ganzen Tag fromm, fröhlich
rind verliebt zu sein, wie es dort von den Branden-
felsschen Schwiegersöhnen verlangt wird, das halt'
ein anderer aus. Ich hätte überhaupt große Lust,
nur die Kleine, wie das früher ja bei Fürstlichkeiten
beliebt war, durch einen bevollmächtigten Stellvertreter
antrauen zu lassen. Von allen fürchterlichen Erleb-
nissen denke ich mir eine Landfamilienhochzeit als das
schlimmste. Weinende Mütter, Basen und Tanten,
wein- und rührselige Väter, Vettern und Schwäger;
man selbst muß ein glücklich dummes Gesicht schneiden,
während man sie alle zum Henker und die vermutlich
engen, neuen Lackstiefel zum Teufel wünscht. Das
kommt gleich hinter einer Hinrichtung!"
„Horst, es giebt noch andere hübsche, wohlhabende
Mädchen! Laß Baby in Ruhe! Sie paßt nicht für
dich. Sie verdient ein besseres Schicksal."
„Zweifellos, als Frau Hilmar v. Brandenfels auf
Sandhagen wär's gemütlicher! Glaubst du, mein
guter Dickschädel, ich hätte deine und Schwiegermamas
M 21,
Absichten nicht längst durchschaut? — Prosit, Hilmar!
Du kannst bei meinem ersten Sohn Gevatter stehen
und ihm später Sandhagen vererben, wenn du willst.
Siehst du, daß ich sie dir, meinem besten Freunde,
vor der Nase wegschnappe, das ist gerade der Haupt-
spaß! Nicht sehr edel, aber so was liegt in der mensch-
lichen Natur tief begründet. Tröste dich übrigens nur,
Heiraten zwischen so nahen Verwandten taugen nicht
viel. Ich thue schließlich noch ein gutes Werk! Du
weist wohl nicht, was der große Philosoph Schopen-
hauer sagt: „Es kommt nicht darauf an, daß jeder
Hans seine Grete findet, sondern auf die Zusammen-
setzung des künftigen Geschlechts." Ergänzungs-, Ver-
erbungslehre und so weiter. Wenn du einmal deine Nase,
statt nur in das Kreisblatt und die landwirtschaftliche
Zeitung, auch einmal in ein vernünftiges Buch stecktest,
würdest du über dergleichen Fragen unterrichteter sein."
„Brauch' das Zeug nicht zu wissen, hab' noch nicht
gemerkt, daß es dich viel vernünftiger oder besser ge-
macht hätte," brummte Hilmar verdrießlich.
„Besser? Was heißt besser? Einen Menschen än-
dern, ist unmöglich, man kann nur die Grenzen seiner
Einsicht erweitern. Jeder wird und muß stets in jeder
Der Wesuch des deutschen Kronprinzen in Wien: Anlinnst ans dem Hlordn'elltiahnlios. (S. 551)
Nach einer Photographie von N. Lechners Hofbuchhandlung (Wilhelm Muller) in Wien.
Lebenslage seinem Charakter nach handeln, daher
auch jede Neue ein Unsinn ist. Man würde und muß
es immer wieder ähnlich so machen. Ueber sich hinaus
kann eben keiner."
„Demnach wäre man für nichts verantwortlich,
was geschieht? Sehr bequeme Auffassung."
„Ist man auch nicht, da man sich weder seine
Herren Eltern, Voreltern, die Verhältnisse, das Zeit-
alter, noch den Stern, auf dem man geboren wird,
aussuchen darf. Du kannst doch die Handlungen deiner
Mitmenschen nicht ändern nun, die deinen werden
doch meist eine Folge der ihren sein! Hütte Si-
bylle Montigni nicht so zur unrechten Zeit Gewissens-
skrupel bekommen, würde ich schwerlich heute als ein
dein Cousinchen umwerbender Seladon vor dir sitzen.
Hätten die Chinesen nicht wiederum so miserabel ge-
schossen, daß sie immer an mir vorbeiknallten, so würde
Gabriele oder Baby, wie ihr sie so geschmackvoll und
bezeichnend zu nennen beliebt, demnächst als Frau
v. Brandenfels auf Sandhagen anders fühlen und
handeln, wie sie es künftig als meine beneidenswerte
Gattin thun muß. Was? Logische Begründung! Da-
gegen kannst du nichts einwenden."
Hilmar stand auf. „Ich bin nicht zungengewandt
genug, um deine Spitzfindigkeiten zu widerlegen, Horst;
aber —"
„Aber da tutet dein Herr Naclstwächter bereits in
sein Nebelhorn. Zwölf Uhr! Für einen ordentlichen
Haushalt die höchste Zeit, sich von Englein behütet
zur Nuh zu begeben."
„Gute Nacht, Horst! Bessere dich!" —
Königseck dachte in Wirklichkeit noch nicht an
Schlafen. Er wollte nur ein Gespräch beenden, das
ihn zu langweilen begann. Jede Verständigung blieb
ja doch von vornherein ausgeschlossen.
Die Fouiliim Trnn in Rom.
(Sichc dnS Bild auf Scilc 515.)
^om Korso in Nom, der Hauptverkehrsader und dem
Bummelweg der Einheimischen und Fremden, gelangt
man seitwärts durch die Nia delle Aturatte in etwa fünf
Minuten zu der berühmten Fontana Trevi, dem größten und
schönsten Brunnen der „ewigen Stadt". Sein Wasser, wegen
seiner Reinheit Xocfrm vereine (Jungfernwasser) genannt,
wurde von Agrippa, dem Schwiegersöhne des Kaisers Augnstus,
durch einen 21 Kilometer langen, fast ganz unterirdischen Kanal
in die Stadt geführt und sprang am 9. Juni des Jahres 19
vor unserer Zeitrechnung zum erstenmal. Obwohl die Leitung
im 8. Jahrhundert teilweise zerstört wurde, ist sie doch nie
ganz außer Thätigkeit gekommen, versorgt also seit über
1900 Jahren die Stadt Rom mit prächtigem Wasser, indem
sie außer der Fontana Trevi noch 13 große und 37 kleine
Brunnen, sowie eine Anzahl Privathäuscr speist. Die gegen-
wärtige architektonische und bildnerische Ausstattung der Fon-
tana Trevi stammt erst aus der ersten Hälfte des 18. Jahr-
hunderts. Papst Clemens Xli. ließ im Jahre 1735 durch
Nieoln Salvi den Plan zu einem monumentalen Pracht-
brunnen für die Xequcr ver^ino entwerfen, der dann bis
1702 zur Ausführung kam. Die Fontana Trevi ist der Süd-
seite des Palazzo Poli vorgelagert und besteht aus einer über
malerisch gruppierten Felsblöcken sich erhebenden Fassade,
die an den Seiten durch je drei korinthische Pfeiler, in der vor-
springenden Mitte durch vier Säulen gegliedert und von
einer Attika gekrönt ist, über der in Riesengröße das Wappen
Clemens XI i. prangt. Zwischen den Pfeilern öffnen sich die
Fenster des Palastes, der Mittelbau dagegen ist in drei
Rüschen geteilt, von denen die innere eine Tribüne mit
kassettierter Kappe bildet, über welcher am Fries Clemens X! 11.
als Fortsetzer des Werkes, und oben an der Attika Bene-
dikt XIV. als sein Vollender genannt ist. In der Nische
steht die marmorne Kolossalstatue des Dkeanos (Personifika-
tion des Wassers) auf einem Muschelwagen, von zwei ge-
waltigen Seepferden gezogen, deren Zügel Tritonen führen.
Unter dem Gespann flutet das Wasser in gewaltigen Massen
zu dem weiten Becken herab. Neben dem Okeanos stehen in
den Seitennischen die allegorischen Gestalten, rechts der Ge-
sundheit und links des lleberflusses. lieber ersterer ein
Relief, eine Duellenjungfrau darstellend, die den durstigen
nächst schriftlich melden und gleichzeitig einen vierzehn -
tägigen Urlaub behufs Equipierung und fc> weiter
erbitten.
„Paßt alles famos, Hilmar! Auf meine Ver-
lobungsanzeige hin pumpt der Schneider wieder. Er
grollt zwar noch wegen meiner nicht bezahlten Japan-
ausrüstung — nun geht's in einem hin."
„Im Hause Brandenfels ist man sehr solide. Mein
Onkel kennt es gar nicht, Schulden zu bezahlen!"
„Nein? Da ist es die höchste Zeit, daß er es
lernt. Es ist immer gut, seine Erfahrungen zu be-
reichern, selbst in dieser Hinsicht. - Jetzt, bitte, sei
zwei Minuten still, sonst melde ich mich bei meinem
neuen Tyrannen nicht nur unvorschriftsmäßig, sondern
auch unorthographisch, und das wäre doch beim ersten-
mal fatal."
Nachdem die Freunde sich auf der Karte über das
kleine Städtchen im Elsaß orientiert, und Königseck die
notwendigsten Schreibereien erledigt hatte, beschlossen
sie, die gute Nachricht durch eine Flasche Sekt beim
Abendbrot würdig zu feiern. Hilmar wurde zum Schluß
ganz elegisch, daß er nun in vierzehn Tagen wieder
allein in Sandhagen sitzen müßte.
Das B u ch f ü r A l l e.
„Laß gut sein, alter Junge," tröstete Königseck.
„Ich werde stets mein Absteigequartier bei dir nehmen,
statt in Wesendorf; sei es als Bräutigam oder junger
Gatte. Herr Gott! Den ganzen Tag fromm, fröhlich
rind verliebt zu sein, wie es dort von den Branden-
felsschen Schwiegersöhnen verlangt wird, das halt'
ein anderer aus. Ich hätte überhaupt große Lust,
nur die Kleine, wie das früher ja bei Fürstlichkeiten
beliebt war, durch einen bevollmächtigten Stellvertreter
antrauen zu lassen. Von allen fürchterlichen Erleb-
nissen denke ich mir eine Landfamilienhochzeit als das
schlimmste. Weinende Mütter, Basen und Tanten,
wein- und rührselige Väter, Vettern und Schwäger;
man selbst muß ein glücklich dummes Gesicht schneiden,
während man sie alle zum Henker und die vermutlich
engen, neuen Lackstiefel zum Teufel wünscht. Das
kommt gleich hinter einer Hinrichtung!"
„Horst, es giebt noch andere hübsche, wohlhabende
Mädchen! Laß Baby in Ruhe! Sie paßt nicht für
dich. Sie verdient ein besseres Schicksal."
„Zweifellos, als Frau Hilmar v. Brandenfels auf
Sandhagen wär's gemütlicher! Glaubst du, mein
guter Dickschädel, ich hätte deine und Schwiegermamas
M 21,
Absichten nicht längst durchschaut? — Prosit, Hilmar!
Du kannst bei meinem ersten Sohn Gevatter stehen
und ihm später Sandhagen vererben, wenn du willst.
Siehst du, daß ich sie dir, meinem besten Freunde,
vor der Nase wegschnappe, das ist gerade der Haupt-
spaß! Nicht sehr edel, aber so was liegt in der mensch-
lichen Natur tief begründet. Tröste dich übrigens nur,
Heiraten zwischen so nahen Verwandten taugen nicht
viel. Ich thue schließlich noch ein gutes Werk! Du
weist wohl nicht, was der große Philosoph Schopen-
hauer sagt: „Es kommt nicht darauf an, daß jeder
Hans seine Grete findet, sondern auf die Zusammen-
setzung des künftigen Geschlechts." Ergänzungs-, Ver-
erbungslehre und so weiter. Wenn du einmal deine Nase,
statt nur in das Kreisblatt und die landwirtschaftliche
Zeitung, auch einmal in ein vernünftiges Buch stecktest,
würdest du über dergleichen Fragen unterrichteter sein."
„Brauch' das Zeug nicht zu wissen, hab' noch nicht
gemerkt, daß es dich viel vernünftiger oder besser ge-
macht hätte," brummte Hilmar verdrießlich.
„Besser? Was heißt besser? Einen Menschen än-
dern, ist unmöglich, man kann nur die Grenzen seiner
Einsicht erweitern. Jeder wird und muß stets in jeder
Der Wesuch des deutschen Kronprinzen in Wien: Anlinnst ans dem Hlordn'elltiahnlios. (S. 551)
Nach einer Photographie von N. Lechners Hofbuchhandlung (Wilhelm Muller) in Wien.
Lebenslage seinem Charakter nach handeln, daher
auch jede Neue ein Unsinn ist. Man würde und muß
es immer wieder ähnlich so machen. Ueber sich hinaus
kann eben keiner."
„Demnach wäre man für nichts verantwortlich,
was geschieht? Sehr bequeme Auffassung."
„Ist man auch nicht, da man sich weder seine
Herren Eltern, Voreltern, die Verhältnisse, das Zeit-
alter, noch den Stern, auf dem man geboren wird,
aussuchen darf. Du kannst doch die Handlungen deiner
Mitmenschen nicht ändern nun, die deinen werden
doch meist eine Folge der ihren sein! Hütte Si-
bylle Montigni nicht so zur unrechten Zeit Gewissens-
skrupel bekommen, würde ich schwerlich heute als ein
dein Cousinchen umwerbender Seladon vor dir sitzen.
Hätten die Chinesen nicht wiederum so miserabel ge-
schossen, daß sie immer an mir vorbeiknallten, so würde
Gabriele oder Baby, wie ihr sie so geschmackvoll und
bezeichnend zu nennen beliebt, demnächst als Frau
v. Brandenfels auf Sandhagen anders fühlen und
handeln, wie sie es künftig als meine beneidenswerte
Gattin thun muß. Was? Logische Begründung! Da-
gegen kannst du nichts einwenden."
Hilmar stand auf. „Ich bin nicht zungengewandt
genug, um deine Spitzfindigkeiten zu widerlegen, Horst;
aber —"
„Aber da tutet dein Herr Naclstwächter bereits in
sein Nebelhorn. Zwölf Uhr! Für einen ordentlichen
Haushalt die höchste Zeit, sich von Englein behütet
zur Nuh zu begeben."
„Gute Nacht, Horst! Bessere dich!" —
Königseck dachte in Wirklichkeit noch nicht an
Schlafen. Er wollte nur ein Gespräch beenden, das
ihn zu langweilen begann. Jede Verständigung blieb
ja doch von vornherein ausgeschlossen.
Die Fouiliim Trnn in Rom.
(Sichc dnS Bild auf Scilc 515.)
^om Korso in Nom, der Hauptverkehrsader und dem
Bummelweg der Einheimischen und Fremden, gelangt
man seitwärts durch die Nia delle Aturatte in etwa fünf
Minuten zu der berühmten Fontana Trevi, dem größten und
schönsten Brunnen der „ewigen Stadt". Sein Wasser, wegen
seiner Reinheit Xocfrm vereine (Jungfernwasser) genannt,
wurde von Agrippa, dem Schwiegersöhne des Kaisers Augnstus,
durch einen 21 Kilometer langen, fast ganz unterirdischen Kanal
in die Stadt geführt und sprang am 9. Juni des Jahres 19
vor unserer Zeitrechnung zum erstenmal. Obwohl die Leitung
im 8. Jahrhundert teilweise zerstört wurde, ist sie doch nie
ganz außer Thätigkeit gekommen, versorgt also seit über
1900 Jahren die Stadt Rom mit prächtigem Wasser, indem
sie außer der Fontana Trevi noch 13 große und 37 kleine
Brunnen, sowie eine Anzahl Privathäuscr speist. Die gegen-
wärtige architektonische und bildnerische Ausstattung der Fon-
tana Trevi stammt erst aus der ersten Hälfte des 18. Jahr-
hunderts. Papst Clemens Xli. ließ im Jahre 1735 durch
Nieoln Salvi den Plan zu einem monumentalen Pracht-
brunnen für die Xequcr ver^ino entwerfen, der dann bis
1702 zur Ausführung kam. Die Fontana Trevi ist der Süd-
seite des Palazzo Poli vorgelagert und besteht aus einer über
malerisch gruppierten Felsblöcken sich erhebenden Fassade,
die an den Seiten durch je drei korinthische Pfeiler, in der vor-
springenden Mitte durch vier Säulen gegliedert und von
einer Attika gekrönt ist, über der in Riesengröße das Wappen
Clemens XI i. prangt. Zwischen den Pfeilern öffnen sich die
Fenster des Palastes, der Mittelbau dagegen ist in drei
Rüschen geteilt, von denen die innere eine Tribüne mit
kassettierter Kappe bildet, über welcher am Fries Clemens X! 11.
als Fortsetzer des Werkes, und oben an der Attika Bene-
dikt XIV. als sein Vollender genannt ist. In der Nische
steht die marmorne Kolossalstatue des Dkeanos (Personifika-
tion des Wassers) auf einem Muschelwagen, von zwei ge-
waltigen Seepferden gezogen, deren Zügel Tritonen führen.
Unter dem Gespann flutet das Wasser in gewaltigen Massen
zu dem weiten Becken herab. Neben dem Okeanos stehen in
den Seitennischen die allegorischen Gestalten, rechts der Ge-
sundheit und links des lleberflusses. lieber ersterer ein
Relief, eine Duellenjungfrau darstellend, die den durstigen