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Als die erste Lieferung des Bandes ausgegeben worden war, verliess
Herr Dr. C. Wolff unsere Stadt, um einer ehrenvollen Berufung als
Landesbaurath nach Hannover zu folgen. Dadurch ergab sich die Noth-
wendigkeit, in der bisherigen Art und Weise der Bearbeitung eine Aenderung
eintreten zu lassen, welche in der Zuziehung weiterer Mitarbeiter bestand.
Die Abschnitte: Alte Brücke, Schlachthaus, Stadtwaage, Leinwandhaus,
die beiden Wachen, Senckenbergische Stiftshäuser, Schauspielhaus konnten
noch vollständig von den Herren Jung und Wolff der Art fertiggestellt
werden, dass ersterer die geschichtlichen Mittheilungen, letzterer die Bau-
beschreibungen lieferte; bei dem Schlachthaus konnte eine ausführliche
Schilderung Reiffensteins verwendet und bei dem Leinwandhaus eine
eingehende Baubeschreibung des Herrn Stadtbauinspektors A. Koch mit
dessen Plänen benutzt werden. Die Beschreibung des Fürstlich Thum
und Taxisschen Palais ist dagegen in allen Theilen das Werk des Herrn
Architekten J. Hülsen: nur die kunstgeschichtliche Würdigung der
Deckengemälde dieses Fürstenpalastes hat uns Herr Professor 0. Donner-
von Richter freundlichst zur Verfügung gestellt. Der Darmstädter Hof ist
geschichtlich von Herrn Dr. R. Jun g, in der Baubeschreibung aber von Herrn
Architekten F. Sander geschildert; auch die Aufnahmen und Zeichnungen
für beide Paläste werden den Herren Hülsen und Sander verdankt. Beide
Paläste, die ja eigentlich Privatbauten sind, haben wir unter die öffent-
lichen Bauten aufgenommen und an den Schluss derselben gestellt, weil
sie als fürstliche Repräsentationsräume ihrem baulichen Charakter nach
sich besser den Bauten zu öffentlichen Zwecken, als den privaten Bürger-
häusern anschliessen. Der Abschnitt über die Brunnen, bei dem in Rück-
sicht auf den stark zunehmenden Umfang des Werkes die Beschränkung
auf die hervorragendsten Vertreter geboten war, ist wiederum das gemein-
schaftliche Werk der Herren Wolff und Jung. Für die Bearbeitung
der wenigen Denkmäler, welche in den Rahmen dieses Werkes fallen,
trat, sowohl für die geschichtliche wie für die kunstgeschichtliche Schilderung
und Würdigung Herr Professor 0. Donner-von Richter ein, dem dieses
Werk schon so manchen schätzenswerthen Beitrag verdankt.
Auch für die zweite Hälfte des Bandes wurden von den Herren
Architekten Schaefer und Laube verschiedene Aufnahmen und
Zeichnungen geliefert. Ueber die Herkunft der einzelnen Abbildungen
verweisen wir auf das Figurenverzeichniss und bemerken nur, dass auch
die Figuren 292, 801 und 362 aus dem Werke „Frankfurt a. M. und
seine Bauten" stammen.
Als die erste Lieferung des Bandes ausgegeben worden war, verliess
Herr Dr. C. Wolff unsere Stadt, um einer ehrenvollen Berufung als
Landesbaurath nach Hannover zu folgen. Dadurch ergab sich die Noth-
wendigkeit, in der bisherigen Art und Weise der Bearbeitung eine Aenderung
eintreten zu lassen, welche in der Zuziehung weiterer Mitarbeiter bestand.
Die Abschnitte: Alte Brücke, Schlachthaus, Stadtwaage, Leinwandhaus,
die beiden Wachen, Senckenbergische Stiftshäuser, Schauspielhaus konnten
noch vollständig von den Herren Jung und Wolff der Art fertiggestellt
werden, dass ersterer die geschichtlichen Mittheilungen, letzterer die Bau-
beschreibungen lieferte; bei dem Schlachthaus konnte eine ausführliche
Schilderung Reiffensteins verwendet und bei dem Leinwandhaus eine
eingehende Baubeschreibung des Herrn Stadtbauinspektors A. Koch mit
dessen Plänen benutzt werden. Die Beschreibung des Fürstlich Thum
und Taxisschen Palais ist dagegen in allen Theilen das Werk des Herrn
Architekten J. Hülsen: nur die kunstgeschichtliche Würdigung der
Deckengemälde dieses Fürstenpalastes hat uns Herr Professor 0. Donner-
von Richter freundlichst zur Verfügung gestellt. Der Darmstädter Hof ist
geschichtlich von Herrn Dr. R. Jun g, in der Baubeschreibung aber von Herrn
Architekten F. Sander geschildert; auch die Aufnahmen und Zeichnungen
für beide Paläste werden den Herren Hülsen und Sander verdankt. Beide
Paläste, die ja eigentlich Privatbauten sind, haben wir unter die öffent-
lichen Bauten aufgenommen und an den Schluss derselben gestellt, weil
sie als fürstliche Repräsentationsräume ihrem baulichen Charakter nach
sich besser den Bauten zu öffentlichen Zwecken, als den privaten Bürger-
häusern anschliessen. Der Abschnitt über die Brunnen, bei dem in Rück-
sicht auf den stark zunehmenden Umfang des Werkes die Beschränkung
auf die hervorragendsten Vertreter geboten war, ist wiederum das gemein-
schaftliche Werk der Herren Wolff und Jung. Für die Bearbeitung
der wenigen Denkmäler, welche in den Rahmen dieses Werkes fallen,
trat, sowohl für die geschichtliche wie für die kunstgeschichtliche Schilderung
und Würdigung Herr Professor 0. Donner-von Richter ein, dem dieses
Werk schon so manchen schätzenswerthen Beitrag verdankt.
Auch für die zweite Hälfte des Bandes wurden von den Herren
Architekten Schaefer und Laube verschiedene Aufnahmen und
Zeichnungen geliefert. Ueber die Herkunft der einzelnen Abbildungen
verweisen wir auf das Figurenverzeichniss und bemerken nur, dass auch
die Figuren 292, 801 und 362 aus dem Werke „Frankfurt a. M. und
seine Bauten" stammen.