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https://doi.org/10.11588/diglit.52553#0015
GRIECHISCHE STEINGERÄTE.
I. Vorbemerkungen. Metall- und Steinzeit. S. i. — II. Geräte aus Obsidian.
S. 5. — III. Beile und Meissel aus Felsarten. S. 16.
I. Vorbemerkungen. Metall- und Steinzeit.
Das Steinalter Griechenlands spielt noch immer in der For-
schung eine ganz untergeordnete Rolle. Was darüber ge-
schrieben worden ist, beschränkt sich auf eine Reihe von Bro-
churen, Notizen und Zeitschriftaufsätzen, deren Seitenzahl mei-
stens einzifferig ist1. Diese Litteratur, gering an Umfang und
teilweise auch an innerem Wert, hat dem betreffenden Ab-
schnitt der Kunstgeschichte von Perrot und Chipiez als alleinige
Grundlage gedient, ohne dass der Verfasser eine selbständige
Untersuchung des Materials vorgenommen hätte. Das Re-
sultat ist so ausgefallen, wie zu erwarten war, und die Ab-
bildungen von griechischen Steingeräten, die das monumentale
1 Fr. Lenormant, Revue archeol. 1867 I 16. Alb. Dumont, Revue archeol.
1867 II 141; 1869 II 296; MateriauxVII 214, Taf. 7 —8. Finlay, Παρατηρήσεις
επί τής εν Ελβετία και Έλλάδι προϊστορικής αρχαιολογίας (Athen 1869).
Ern. Chantre, L’äge de la pierre et l’äge du bronze en Troade et en Grece,
Lyon 1874; Materiaux IX 36. G. Hirschfeld, Zeitschrift für Ethnologie 1871,
(106). Virchow, ib. 1873, (110) Taf. 14; 1886, (85 f.). Voss, ib. 1876, (121).
Emile Riviere, Comptes rendus de la societe fran?aise de numismatique et
d’archeologie, seance du 13 mars 1877. Mortillet, Musee prehistorique
Nr. 255—256. 455. Schliemann, Mykenae S. 45, 85 f.; Tiryns S. 56, 87 ff.,
194 ff. H. Fischer, Archiv für Anthrop. XVI 1886, S. 566, 584, 588. Pa-
troni, Athen. Mittheil. 1895, 398. Tsuntas, Έφημ. άρχαιολ. 1898, 175 Taf. 8,
14; 1899, 123 Taf. 10, 37; 1901, 85 Taf. 5. Evans, Annual of the British
School at Athens 1899—1900, S. 6 f.
I. Vorbemerkungen. Metall- und Steinzeit. S. i. — II. Geräte aus Obsidian.
S. 5. — III. Beile und Meissel aus Felsarten. S. 16.
I. Vorbemerkungen. Metall- und Steinzeit.
Das Steinalter Griechenlands spielt noch immer in der For-
schung eine ganz untergeordnete Rolle. Was darüber ge-
schrieben worden ist, beschränkt sich auf eine Reihe von Bro-
churen, Notizen und Zeitschriftaufsätzen, deren Seitenzahl mei-
stens einzifferig ist1. Diese Litteratur, gering an Umfang und
teilweise auch an innerem Wert, hat dem betreffenden Ab-
schnitt der Kunstgeschichte von Perrot und Chipiez als alleinige
Grundlage gedient, ohne dass der Verfasser eine selbständige
Untersuchung des Materials vorgenommen hätte. Das Re-
sultat ist so ausgefallen, wie zu erwarten war, und die Ab-
bildungen von griechischen Steingeräten, die das monumentale
1 Fr. Lenormant, Revue archeol. 1867 I 16. Alb. Dumont, Revue archeol.
1867 II 141; 1869 II 296; MateriauxVII 214, Taf. 7 —8. Finlay, Παρατηρήσεις
επί τής εν Ελβετία και Έλλάδι προϊστορικής αρχαιολογίας (Athen 1869).
Ern. Chantre, L’äge de la pierre et l’äge du bronze en Troade et en Grece,
Lyon 1874; Materiaux IX 36. G. Hirschfeld, Zeitschrift für Ethnologie 1871,
(106). Virchow, ib. 1873, (110) Taf. 14; 1886, (85 f.). Voss, ib. 1876, (121).
Emile Riviere, Comptes rendus de la societe fran?aise de numismatique et
d’archeologie, seance du 13 mars 1877. Mortillet, Musee prehistorique
Nr. 255—256. 455. Schliemann, Mykenae S. 45, 85 f.; Tiryns S. 56, 87 ff.,
194 ff. H. Fischer, Archiv für Anthrop. XVI 1886, S. 566, 584, 588. Pa-
troni, Athen. Mittheil. 1895, 398. Tsuntas, Έφημ. άρχαιολ. 1898, 175 Taf. 8,
14; 1899, 123 Taf. 10, 37; 1901, 85 Taf. 5. Evans, Annual of the British
School at Athens 1899—1900, S. 6 f.