bürg Enthielten wir die Meister und die
Rate der dryerStett Colmar Slettstattunnd
Keysersperg unnser frundtlich willig dienst
Slrenngenn fursichtigenn wysenn son-
dern guttenn frund Also habenn unns
jüngste unnsere verordnetenn Ratsfrund
der dryer Stett des Abscheids vonn wegenn
der Bombergschenn hylff berichtett unnd
wiewol wir alle drye stett mit mancherley
beschwerdenn so treffennlich uberleyt dass
unns solches ferrer ze gedulden nit wol
muglich unnd ze besorgen mit der zitt Inn
Abfal kumen, dass wir die ordennlichen
des Richs dienstbahrkeiten nit geleistenn,
nichts desterweniger dwyl wir von den-
selben des grittigen Erbiettens unnd der
volbedochtenn Ursachen warumb Ewer
Strenng furneme wyssbeit nüt gut wil
beduncken denselbenn zusatz abzefordern
habenn wir unns samentbafftig Enndt-
schlossen Ewer Strenng furnemen wyss-
heitt als zu der wir unnser hochvertruwen
stellen annzehonngen mit hochvlyssiger
bitt Ewernn und unnsernn guttenn frun-
den den verordnetten uff den Richstag zu
Wormbs wie Ewer Strenng furnem wyss-
heitt sich des zuthun Erbitten unnsre
unnermeglicheitt und die treffennlichen
beschwerden zuzeschribenn mit beveleh
so ferr meglichen vlyss annzekerenn , Als
unns unngezwyvelt anndere Stett betl-
schriften die Inn glichen beschwerdenn
stennd och tun mochten, damit wir des
Costenn Enndtladen unnd furtter verhüttet
(verhuettet) uns och das Ihre So uff solli-
che verhung Inn Anntwurt begegnen fur-
derlich berichten unnd har Innen unnserm
hohen Vertruwen noch bewysen Begerren
wir umb Ewer Strenng furnem wyssheitt
Als unnsern sonndern lieben unnd gutten
frund ze verdienen. Dattum Mittwochs
nach Sannt Margretthentag Anno 1513.
22. Unnser fruntlich Dienst unnd was wir
liebs und guts vermögen zuvor. Fursich-
tigen Ersamen wysen besonndern lieben
und gute frund Ewer schriben unns gethan
haben wir mit ingelegtem schriben ver-
lesen. Nun hat Ewer liebe wissen, hand-
lung nechstgehaltenen tags unnd was wir
unns durch unnser verordnelen Erclagt
haben, unnd zu glouben werden wir der-
mossen, so fllfelich beswert, unnd inn so-
lichem, unnd der glichen ouch anndern
Schatzungen angefochten, Das wir mit der
Zeit nit herliden noch hertragen unnd
demnoch dem heiligen Richs In sollichem
fal nit gedienen mögen. Desshalb wir vor
guter Zeit wol hatten mögen liden das die
zwey pferd zu Bamberg abgeschriben und
abgeheischen wurden, dass nochmals
unnser wyll und meynung ist, Ewer liebe
fruntliche bittende sollichs unnsern wie,
ouch Ewern guten frunden von Strassburg
zuzeschriben, mit berichtung unserer be-
swerung und armut. Ouch sie vlissig bi tten,
das sie die zwey pferd zu Bömberg abfor-
dern und abheischen, dann unns nit ge-
legen syn wyll furter desshalb costen zu
tragen so dann die anheymsch kumen,
unnd es unsern hern unnd frunden von
Strassburg geliebt, mögen sie tag hernen-
nen unnd den uffgeloffenen costen rechnen
und theilen, was unns dann unnsers theils
gebürt wollent wir gütlich bezalen. Das
habent wir Ewer liebe guten meynung nit
wollen verhalten. Dann uch fruntlichen
wyllen zu bewysen synt wir noch unserm
vermögen willig und bereit. Datum Samp-
slags post Jacobi, anno 1513.
Unterschrieben :
Meister und Rat zu Keysersperg.
Den fursichtigen Ersamen wysen Meister
unnd Rat zu Colmar unsern besondern
lieben und guten frunden.
23. Unnser sunndern fruntlich willig
Dienst zuvor lieben unnd guten frund Ewer
jungst zugesant schriben sampt ingeslos-
sener copien Ewer und unnsern guten
Rate der dryerStett Colmar Slettstattunnd
Keysersperg unnser frundtlich willig dienst
Slrenngenn fursichtigenn wysenn son-
dern guttenn frund Also habenn unns
jüngste unnsere verordnetenn Ratsfrund
der dryer Stett des Abscheids vonn wegenn
der Bombergschenn hylff berichtett unnd
wiewol wir alle drye stett mit mancherley
beschwerdenn so treffennlich uberleyt dass
unns solches ferrer ze gedulden nit wol
muglich unnd ze besorgen mit der zitt Inn
Abfal kumen, dass wir die ordennlichen
des Richs dienstbahrkeiten nit geleistenn,
nichts desterweniger dwyl wir von den-
selben des grittigen Erbiettens unnd der
volbedochtenn Ursachen warumb Ewer
Strenng furneme wyssbeit nüt gut wil
beduncken denselbenn zusatz abzefordern
habenn wir unns samentbafftig Enndt-
schlossen Ewer Strenng furnemen wyss-
heitt als zu der wir unnser hochvertruwen
stellen annzehonngen mit hochvlyssiger
bitt Ewernn und unnsernn guttenn frun-
den den verordnetten uff den Richstag zu
Wormbs wie Ewer Strenng furnem wyss-
heitt sich des zuthun Erbitten unnsre
unnermeglicheitt und die treffennlichen
beschwerden zuzeschribenn mit beveleh
so ferr meglichen vlyss annzekerenn , Als
unns unngezwyvelt anndere Stett betl-
schriften die Inn glichen beschwerdenn
stennd och tun mochten, damit wir des
Costenn Enndtladen unnd furtter verhüttet
(verhuettet) uns och das Ihre So uff solli-
che verhung Inn Anntwurt begegnen fur-
derlich berichten unnd har Innen unnserm
hohen Vertruwen noch bewysen Begerren
wir umb Ewer Strenng furnem wyssheitt
Als unnsern sonndern lieben unnd gutten
frund ze verdienen. Dattum Mittwochs
nach Sannt Margretthentag Anno 1513.
22. Unnser fruntlich Dienst unnd was wir
liebs und guts vermögen zuvor. Fursich-
tigen Ersamen wysen besonndern lieben
und gute frund Ewer schriben unns gethan
haben wir mit ingelegtem schriben ver-
lesen. Nun hat Ewer liebe wissen, hand-
lung nechstgehaltenen tags unnd was wir
unns durch unnser verordnelen Erclagt
haben, unnd zu glouben werden wir der-
mossen, so fllfelich beswert, unnd inn so-
lichem, unnd der glichen ouch anndern
Schatzungen angefochten, Das wir mit der
Zeit nit herliden noch hertragen unnd
demnoch dem heiligen Richs In sollichem
fal nit gedienen mögen. Desshalb wir vor
guter Zeit wol hatten mögen liden das die
zwey pferd zu Bamberg abgeschriben und
abgeheischen wurden, dass nochmals
unnser wyll und meynung ist, Ewer liebe
fruntliche bittende sollichs unnsern wie,
ouch Ewern guten frunden von Strassburg
zuzeschriben, mit berichtung unserer be-
swerung und armut. Ouch sie vlissig bi tten,
das sie die zwey pferd zu Bömberg abfor-
dern und abheischen, dann unns nit ge-
legen syn wyll furter desshalb costen zu
tragen so dann die anheymsch kumen,
unnd es unsern hern unnd frunden von
Strassburg geliebt, mögen sie tag hernen-
nen unnd den uffgeloffenen costen rechnen
und theilen, was unns dann unnsers theils
gebürt wollent wir gütlich bezalen. Das
habent wir Ewer liebe guten meynung nit
wollen verhalten. Dann uch fruntlichen
wyllen zu bewysen synt wir noch unserm
vermögen willig und bereit. Datum Samp-
slags post Jacobi, anno 1513.
Unterschrieben :
Meister und Rat zu Keysersperg.
Den fursichtigen Ersamen wysen Meister
unnd Rat zu Colmar unsern besondern
lieben und guten frunden.
23. Unnser sunndern fruntlich willig
Dienst zuvor lieben unnd guten frund Ewer
jungst zugesant schriben sampt ingeslos-
sener copien Ewer und unnsern guten