STRASSBURGISCHE CRONICA.
Fol. Î.
Von der statt Strassburg und wohaer dieselb unnd diss Foi
lanndt ihren Ursprüng habent.
(Kœnigshoven, éd. Hegel, II, 698, 1. 10-699, 1. 12)*.
Von wem Strassburg erbauwen. (Kœnigshoven, p. 700,1.10 — 24, p. 701, Foi. 2
1.5 — 18,1. 24 —p. 702,1. 2.)
Strassburg in derRœmer gewalt. (Kœnigshoven, p. 702, 1. 9 — p. 703, Fo1-1 * 3
1. 19.)
Wass diss landt iederzeit für Herren gehabt. (Kœnigshoven, p. 703, Fo1-4
1. 28 — p. 704, 1. 7.)
1. J ai déjà dit dans la notice préliminaire qu’il me semblait oiseux de grossir mon tra-
vail en réimprimant les nombreux passages copiés textuellement, ou à peu près, par
J. J. Meyer dans la grande chronique de Kœnigshoven. Je me contenterai chaque fois de
renvoyer le lecteur à l’édition de M. Hegel. Pour donner un spécimen de la manière dont
travaillaient les chroniqueurs du moyen âge, voici néanmoins les premières lignes de notre
chronique comparées à celles du chanoine de Saint-Thomas.
Chronique de Kœnigshoven, p. 698.
Dirre Künig Nynus.... nam eine Künigin
zu der e von Caldea und mähte mit der
einen sun genant Trebeta. dirre Trebeta
wart gar ein schœnre stoltzer man. donoch
nam Künig Nynus ein ander wip zer e ge-
nant Semyramis, die was von Japfet Noes
sunes geslehte. do starp Künig Nynus und
richsete dise Künigin Semyramis noch ires
mannes tode 42 iorzu Bahilonieund in dem
lande do umb, wan sü was gar ein menlich
strither wip und betwang manig lant das ir
man Künig Nynus nüt hetwingen moehte.
Sü was ouch also unküsche, etc.
Chronique de J. J. Meyer, fol. 2.
Ninus der grosse Kœnig in Assyria
liett erstlich ein Kœnigin von Chaldea zu
der ehe und mit deren einen sun genant
Trebeta. der was gar ein schœner stoltzer
man. donocli nam er ein ander wip zu der
ehe genant Semiramis, die was von Japlietz
gesclilecht. und als Kœnig Ninus starb, do
richsete dise Kœnigin Semiramis noch ires
mans tode, zwey und viertzig iore, und was
gar ein strithar wip und betwang menig
landt, das ir man Kœnig Ninus nicht he-
twingen moeclite. Sie was auch also un-
kuesch, etc.
On voit que, sauf quelques omissions sans aucune importance, et sauf l’orthographe,
c’est le même texte.
recto
, verso
*, recto
recto
Fol. Î.
Von der statt Strassburg und wohaer dieselb unnd diss Foi
lanndt ihren Ursprüng habent.
(Kœnigshoven, éd. Hegel, II, 698, 1. 10-699, 1. 12)*.
Von wem Strassburg erbauwen. (Kœnigshoven, p. 700,1.10 — 24, p. 701, Foi. 2
1.5 — 18,1. 24 —p. 702,1. 2.)
Strassburg in derRœmer gewalt. (Kœnigshoven, p. 702, 1. 9 — p. 703, Fo1-1 * 3
1. 19.)
Wass diss landt iederzeit für Herren gehabt. (Kœnigshoven, p. 703, Fo1-4
1. 28 — p. 704, 1. 7.)
1. J ai déjà dit dans la notice préliminaire qu’il me semblait oiseux de grossir mon tra-
vail en réimprimant les nombreux passages copiés textuellement, ou à peu près, par
J. J. Meyer dans la grande chronique de Kœnigshoven. Je me contenterai chaque fois de
renvoyer le lecteur à l’édition de M. Hegel. Pour donner un spécimen de la manière dont
travaillaient les chroniqueurs du moyen âge, voici néanmoins les premières lignes de notre
chronique comparées à celles du chanoine de Saint-Thomas.
Chronique de Kœnigshoven, p. 698.
Dirre Künig Nynus.... nam eine Künigin
zu der e von Caldea und mähte mit der
einen sun genant Trebeta. dirre Trebeta
wart gar ein schœnre stoltzer man. donoch
nam Künig Nynus ein ander wip zer e ge-
nant Semyramis, die was von Japfet Noes
sunes geslehte. do starp Künig Nynus und
richsete dise Künigin Semyramis noch ires
mannes tode 42 iorzu Bahilonieund in dem
lande do umb, wan sü was gar ein menlich
strither wip und betwang manig lant das ir
man Künig Nynus nüt hetwingen moehte.
Sü was ouch also unküsche, etc.
Chronique de J. J. Meyer, fol. 2.
Ninus der grosse Kœnig in Assyria
liett erstlich ein Kœnigin von Chaldea zu
der ehe und mit deren einen sun genant
Trebeta. der was gar ein schœner stoltzer
man. donocli nam er ein ander wip zu der
ehe genant Semiramis, die was von Japlietz
gesclilecht. und als Kœnig Ninus starb, do
richsete dise Kœnigin Semiramis noch ires
mans tode, zwey und viertzig iore, und was
gar ein strithar wip und betwang menig
landt, das ir man Kœnig Ninus nicht he-
twingen moeclite. Sie was auch also un-
kuesch, etc.
On voit que, sauf quelques omissions sans aucune importance, et sauf l’orthographe,
c’est le même texte.
recto
, verso
*, recto
recto