5°
Gelehrte, Theologen, Reformatoren.
Jules Simon, m. Pf.
1814—1896.
420 L. a. s. Villers sur mer 26. Septembre. 3 S. kl. 8° (französisch). 8 —
Beiliegend Photographie mit eigenhändiger Unterschrift.
Rudolf Virchow,
1821—1906.
421 L. a. s. Berlin, 6. Dec. 1897. 1 S. 8°. 6 —
An die „Neue Freie Presse“ in Wien. Er lehnt es ab, auf eine an ihn ein-
gegangene Anfrage zu antworten, da die Verhältnisse in Oesterreich zu unklar sind,
als dass er als Fremder darüber urtheilen könnte.
422 2 L. a. s. Berlin 1870 u. 1872. 3 —
Karl Witte, berühmter Jurist u. Danteforscher, war ein „Wunderkind“,
1800—1883.
423 2 L. a. s. Halle, 1854 u. 1855. 5 —
Der eine der beiden Briefe ist interessanten wissenschaftlichen Inhalts.
Graf Nicolaus Ludwig Zinzendorf,
1700—1760.
424 L. a. s. H(errnhut) am 19. Mai 1730. 4 volle Seiten. 40. 125 —
Prachtvoller Brief an einen Freund aus der ersten Zeit der Gründung der Ge-
meinde. Er schreibt, dass 2 Gemeinden beständen, die einen, Lutheraner 100 Per-
sonen, die anderen, „mährisch Brüder“, etwa 350. Im übrigen zeugt der Brief von
einer glühenden religiös schwärmerischen Phantasie.
C. G. Boerner, Buchantiquariat. Leipzig, Nürnberger Strasse 44. Katalog X.
Gelehrte, Theologen, Reformatoren.
Jules Simon, m. Pf.
1814—1896.
420 L. a. s. Villers sur mer 26. Septembre. 3 S. kl. 8° (französisch). 8 —
Beiliegend Photographie mit eigenhändiger Unterschrift.
Rudolf Virchow,
1821—1906.
421 L. a. s. Berlin, 6. Dec. 1897. 1 S. 8°. 6 —
An die „Neue Freie Presse“ in Wien. Er lehnt es ab, auf eine an ihn ein-
gegangene Anfrage zu antworten, da die Verhältnisse in Oesterreich zu unklar sind,
als dass er als Fremder darüber urtheilen könnte.
422 2 L. a. s. Berlin 1870 u. 1872. 3 —
Karl Witte, berühmter Jurist u. Danteforscher, war ein „Wunderkind“,
1800—1883.
423 2 L. a. s. Halle, 1854 u. 1855. 5 —
Der eine der beiden Briefe ist interessanten wissenschaftlichen Inhalts.
Graf Nicolaus Ludwig Zinzendorf,
1700—1760.
424 L. a. s. H(errnhut) am 19. Mai 1730. 4 volle Seiten. 40. 125 —
Prachtvoller Brief an einen Freund aus der ersten Zeit der Gründung der Ge-
meinde. Er schreibt, dass 2 Gemeinden beständen, die einen, Lutheraner 100 Per-
sonen, die anderen, „mährisch Brüder“, etwa 350. Im übrigen zeugt der Brief von
einer glühenden religiös schwärmerischen Phantasie.
C. G. Boerner, Buchantiquariat. Leipzig, Nürnberger Strasse 44. Katalog X.