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Abschnitt III, A. Totentempel: Anbau.

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ar ; von ihr geht eine Rinne wie bei den oberen

äch unten. Die unteren Enden der Rinnen sind

eide Male, oben wie unten, zu vertieften Recht-
ecken erweitert. Vor dem unteren Rechteck fehlt
m ^er Schwelle ein viereckiges Stück, das be-
sonders eingesetzt gewesen sein muß. Über die

•sher beschriebenen Spuren läuft eine andere,
Werug vertiefte her, die eines breiten vertikalen

treifens, der sich um die Bohrungen herum

n°ch mehr verbreitert (s. Abb. 34 oben links).

n den Bohrungen können nur Metallstangen

gesessen haben, die das Tor freigaben oder

chlossen, je nachdem sie zurückgestoßen oder
v°rgezogen waren. Daß sie nicht ganz her-

Usgezogen werden konnten, verhinderten an

ren Enden Aufstauchungen oder aufgesetzte

Rin
nge, mit denen sie vorn gegen Basalt-

Pfropfen (Abb. 33 links) stießen. Zur Aufnahme
Jeser durchbohrten Basaltpfropfen waren die
orderen Erweiterungen der Bohrlöcher be-
stimmt, sie festzuhalten dienten andere Basalt-
Ucke, die in die schwalbenschwanzförmigen
"inen eingeschoben wurden. Das Ganze
deckte ein Blech.

Am klarsten dürfte die Konstruktion werden, wenn wir im folgenden die Einsetzung
es solchen Verschlusses im einzelnen schildern. Zuerst wird der oberste Metallrieeel mit

Abb. 32: Spuren des Türverschlusses vom Nebeneingang
des Torbaus.

bü- 33: Einzelheiten des Türverschlusses. Links gebohrte Führung aus Basalt, rechts Bohrung zur Aufnahme

eines Riegels im Granitpfosten.

1) In Abb. 34 35 ist sie so tief wie die oberen Bohrungen gezeichnet.
 
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