ähnlicher Meister des Naturstyls, als die sind, welche
die deutschen Künstler zu ihren Lehrern erwählen. Da
sie die Lebenden nicht mehr befragen können, so gehen*
sie bei den Todten, d. h., ihren Werken in die Schule.
Es sttht nun zu hoffen, daß einige der Neuern von
ernsterer Bemühung und vom göttlichen Genius selbst
begleitet, sich zu einer Höhe schwingen werden, worauf
Vielleicht seit Raphael die Kunst nicht mehr stand.
Mit dieser freudigen Hoffnung übergebe ich dieses
Werkchen zum zweitenmale der Kunstwelt, und wünsche,
daß es auch zu Belebung edler Keime fortdauernd
wirken Möge.
Mainz, den »5. Oktober rSig.
G. Chr. Braun,
Professor in Mainz-
die deutschen Künstler zu ihren Lehrern erwählen. Da
sie die Lebenden nicht mehr befragen können, so gehen*
sie bei den Todten, d. h., ihren Werken in die Schule.
Es sttht nun zu hoffen, daß einige der Neuern von
ernsterer Bemühung und vom göttlichen Genius selbst
begleitet, sich zu einer Höhe schwingen werden, worauf
Vielleicht seit Raphael die Kunst nicht mehr stand.
Mit dieser freudigen Hoffnung übergebe ich dieses
Werkchen zum zweitenmale der Kunstwelt, und wünsche,
daß es auch zu Belebung edler Keime fortdauernd
wirken Möge.
Mainz, den »5. Oktober rSig.
G. Chr. Braun,
Professor in Mainz-