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Braun, Georg Christian
Raphael Sanzio's von Urbino Leben und Werke — Wiesbaden: L. Schellenberg, Hofbuchhändler und Hofbuchdrucker, 1819

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https://doi.org/10.11588/diglit.62814#0303
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Zusätze und Berichtigungen.

PLZ. sgtz. Die heilige Familie zu Wien sud Nt>. s.
ist vonAgricola gestochen. Es ist ein hartes Bild aus der
sten Kunstart. Bei Leruksrt kieari in Irnxostures In-
Lveenres ist der erste Gedanke dazu.
^.6x3^.290. Richomme muß heißen Richehomme.
289. Die Jahrzahl ÄlOVI. muß heißen LIVVI»
» » 287. Die Madonna von Loretto muß eine ganz
andere seyn, als die diesen Namen bei Matthisson fuhrt,
wobei ein betender Johannes ist, der sich auf der von
Richehomme nicht findet; er hat offenbar die Vierte sn
damit verwechselt.
Des Bildnisses von Balthasar Castiglione^xsF. 278)
wird in einem poetischen Briefe dieses Grafen, den er der Hip-
polyta Taurella seiner Gattin unterlegt, sehr rührend erwähnt»
Die Verse, die sich darauf beziehen, sind folgende:
Nur dein Bild von Raphaels Hand, das dierheneren Zuge
Alle mir zaudert zurück, linderrden sehnenden Schmerz.
Ihm nur weih ich die Lust, mit ihm nur scherz' ich und lächle,
Redemir ihm, als vermöchl'S mir zu erwiedern dar Worr.
Oft durch Nicken und Wink, als wollt' es mir etwas verkünden.
Ja dein eigenes Worr scheint es zu reden sogar.
Selbst dein Söhnlein erkennt'S und stammelnd rufet es Vater!
Trost ist mir dieses und so täusch' ich den zögernden Tag.
 
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