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Christlicher Kunstverein der Erzdiözese Freiburg [Hrsg.]
Christliche Kunstblätter: Organ des Christlichen Kunstvereins der Erzdiözese Freiburg — 1.1862

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https://doi.org/10.11588/diglit.6483#0051
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Cypriſliche

.

Organ

des ahriſtlichen Annſtuereins der Erzdiüreſe
Sieilage zum Freiburger Kirchenblatt.)

Aunſtblätter

Creiburg.

Domine dilexi decorem domus tuae. Ps. 25, 8.

Januar 1862.

I. vorbericht.

„Die Gründung des chriſtlichen Kunſtvereines in der Erz-
diöceſe Freiburg fiel in die ungünſtigſte Zeit der Verhandlun-
gen zum Abſchluß einer Convention zwiſchen der Großherzogl.

Bad. Regierung und dem Apoſtoliſchen Stuhle zur Regelung

der kirchlichen Angelegenheiten in unſerer Erzdizceſe. Da von
der Beendigung der Verhandlungen vor Allem die definitive
Beſetzung der vacanten Pfarrſtellen abhing, und von da ab
erſt mit Zuverſicht auf Gründung zahlreicher Filialvereine zu
rechnen war, die ihm größere Mittel boten, ſo konnte bis zur
Erledigung dieſer Angelegenheit die Thätigkeit des Vereins nur
eine ſehr beſchränkte und zuwartende ſein. Die zum Vorſtande
gewählten Mitglieder: Domdechant Prof. Dr. v. Hirſcher
als Präſident mit Prof. Dr. Bock, Freiherrn Carl v. Rö-
der, Geiſtl. Rath Prof. Dr. Alzog und Repetitor Bra un
ertheilten inzwiſchen über ihnen vorgelegte Projecte Gutach-
ten, und gaben auf geſtellte Anfragen über Beſchaffung von
kirchlichen Kunſtgegenſtänden Rathſchläge.
In der „Benachrichtigung über den chriſtlichen
Kunſtverein im Inni 1860 ſprachen ſie die Hoffnung
auf eine baldige Beſetzung der vacanten Pfarrſtellen und Er-
weiterung des Vereines aus.
nochmals bis zum Schluſſe des vorigen Jahres, wo endlich
nach Beſeitigung aller Schwierigkeiten mit Ausſchreibung einer
bedeutenden Anzahl von Pfarreien zu definitiver Beſetzung der
Anfang gemacht wurde, und noch weitere bald darauf folgten ·
bere 2 Hltgret geenn gekommen, wo dem Vereine eine grö-
ere Tha oten iſt, und er auf ei rechen
Erfolg rechnen 9 feſch f auf einen entſprechenden
Der Vorſtand beſchloß daher zuförderſt die Herausgabe von
monatlichen Kunſtblättern, worin die un den beigedruck-
ten Statuten bezeichneten Aufgaben weiter erörtert, deren
Ausführung angeſtrebt, überhaupt ein beſſeres Verſtändniß und
größere Theilnahme auf dem Gebiete der chriſtlichen Kunſt an-
gebahnt werden ſollen. Und indem wir mit Gegenwärtigem
den Anfang machen, und ſofort das Februarblatt und dann
regelmäßig jeden Monat eine Nummer folgen laſſen, laden
wir den hochwürd. Clexus und theilnehmende Laien zu recht

theiligung, in andern Decanat-

Leider verzog ſich die erſtere

*2
gen und zu ergänzen. Mit „
deſſen ſchöner Thurm unſere 22=—
in der nächſten Nummer zu boö S
Etwaige Zuſchriften und So = Q 5 —
an den gegenwärtigen Schriftft — E
erbeten. Den Theilnehmern den — AE
burger Kirchenblatt nicht abon = O ö
Nummern der chriſtlichen Kunßy —-
nenden Wege gratis zugeſtell - —
— O 5
II. Die altchri —
nach den Bandenkmalen und = —
Einfluß des altchriſtlichen Bau.= 4
ſpätern Perioden, dargeſtellt 1— 85
ten, Archäologen, Geiſtliche unn= —0 606
Großh. Bad. Baudirector ꝛc. 2= 3
Folio. Leferung I—IX. P.= 08
Wir freuen uns den Beginn — —
unſers Kunſtvereines mit der An
gange und dem nahen Abſchluſſy — O EE
kes gleichſam einweihen zu könſ „
ſtehende Lücke in der Geſchichte — O
ihrer wichtigſten Perioden zu e 2 0Q
22 EE


zahlreichem Beitritte, namentlich zur Gründung von Fi-
lialvereinen ein, wie dieß außerhalb der Stadt Freiburg
bereits in den Decanaten Breiſach, Neuenburg, Lahr, ö
Hegau, Waibſtadt und Mosbach durch collegialiſche Be-
und Laien geſchehen iſt. —
Wir verbinden damit die n=
einzelnen Orten der Er
tereſſante Gegenſtände
kirchlichen Kunſt zukomm
ein beſonderes Gewicht darauf,
alten kirchlichen Kunſtwerke un =
im Einzelnen zu beſprechen, 8
dene, doch meiſt vergeſſene Li-

N

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