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1. Februar 1891.

Dreiunddreißigster Jahrgang.

Nr. 2.


für Kirche, schule und Haus.
Herausgegeben von
Heinrich Merz.

Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 4 Mark. — Zu beziehen durch alle Postämter
und Buchhandlungen.

„Wie ich ein Irchnolog wurde."
Unter diesem Titel hat der in hohem Alter am 12. August v. I. gestorbene
im Gebiete der Kirchengeschichte und kirchlichen Altertumskunde gleich verdiente
Or. Otte Freunden seinen archäologischen Werde- und Ehrengang erzählt. Durch
den Konservator der Kunstdenkmäler des preußischen Staates, den Geheimen
Regierungsrat R. Persius, wurde sein Aufsatz den Herausgebern der „Mitteilungen
des Vereins für die Geschichte Berlins" (1889,1.) zurVersügung gestellt. Ein Sonder-
abdruck davon ist uns kürzlich in die Hand gekommen. Wir glauben der Sache
und unfern Lesern einen Dienst erweisen Zu können, wenn wir das Wesentliche
aus dem Schriftchen über das Leben eines einfachen evangelischen Landpfarrers
und vielverdienten Forschers und Schriftstellers auf — zumal von Theologen —
wenig bebautem Felde hier Mitteilen.
Christof Heinrich Otte war ein Berliner Kind, geboren den 24. März 1808.
 
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