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152
Christliches Runstblatt für Rirche, Zchule und Haus
Nr. 4

Dadurch ist ein vom Verkehr nicht belästigter Birchplatz geschaffen. Die Kirche
ist ganz in Eisenbeton gebaut, von herkömmlichen Stilformen ist nichts zu entdecken.
Der Blick des durch den Haupteingang eintretenden Besuchers fällt zunächst auf das
massive Steingehäuse der Grgel, die steinerne Brüstung der Sängerempore davor,
mit dem gewaltigen Kruzifix von Lang, vor der Brüstung, frei in den Baum
gestellt, steht der steinerne Bltartisch (Bbb. Z4 3). Zeitlich links die in Holz aus-
geführte Banzel (Bbb. 34 b), seitlich rechts vor einer Bische der Taufstein (Bbb. 34 a.)
Die Busschmückung des Innern ist durchaus einheitlich. Der figürliche Zchmuck ist
dem Markusevangelium entnommen.
Die Bkustik ist vorzüglich. Der Erbauer hat die Wände mit einer ihm
patentierten Borkinkrustation überzogen. Die hölzerne Banzel hat einen hohlen
Fußboden, hohle Wandungen vorn und hinten, weil für die Klangwirkung das
Blitschwingen aller mit dem klingenden Börper zusammenhängenden Börper
wichtig ist. Der Schalldeckel hat eine flache konische Spitze nach unten, um den
dem Wund des Bedners entströmenden Schallwellen einen günstigen Bruchwinkel
zu geben. Das praktische hat wieder zu Schönem von charakteristischer Eigenart
geführt: Der Künstler hat die Banzel mit Beliess aus eingelegten naturfarbenen
hölzern verziert. l530 Sitzplätze. Bosten 470 000 Mark.
35. Das Innere der p auluskir ch e in Bern, erbaut von der Firma Eurjel
L Moser, Karlsruhe, gehalten im Benaissancestil unter Weglassung der diesem


Abbildung Zb.
 
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