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https://doi.org/10.11588/diglit.2723#0059
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Fabrikant Fritz Landfried schenkte ein von Guido Schmitt
gemaltcs Bild Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs, das in die
städtische Sammlung aufgenommen wurde, und Prof. Dr. Kraus-
kopf in Karlsruhe eine von ihm hergestellte Nadierung, ein Bild
des Geh. Rat Dr. Fischer, die im Stadtratsaal ihren Platz fand. —
Aus Anlaß der Eimveihung des Neckarstadens (s. H, 2) wurde
von Amvohnern desselben eine Summe von 400 Mk. gesammelt
und dem Stadtrat zur Verschönerung des Krahnenplatzes übergeben.
Stadtrat Karl Mohr (s. IX) vermachte der Kleinkinder-
schule 6000 Mk. und bestimmte 20,000 Mk. zur Gründung einer
ähnlichen Anstalt im westlichen Stadtteil; das genannte Kapital ist
zunächst noch einem Verivandten zur lebenslänglichen Nutznießung
zugewiesen. Fraulein Roia Hanno (ü IX) vcrmachte ebensalls
der Kleinkinderschule ein Legat im Betrage von 500 Mk. Der gleichen
Anstalt ivurden 100 Akk. zugewiesen, welche die Erben des verstorbe-
nen Obersteuerkommistärs Ballweg (s. IX) dem Stadtrat zur Ver-
ivendnng für einen wohlthätigen Zweck überwiesen hatten.
Mit der Auflage zurGrabunterhaltung wurden der Fried-
hoskasse zugewendet: von Fräulein Marie Strohmeper in Baden
400 Mk>, von Fräulein Elisabeth, Katharine und Josephine Zindel
500 Mk., von Frau I. Leserenz Witwe 400 Mk., von Frau Georg
Scherer Witwe 1000 Mk., von Privatmann Theodor Happel in
Stuttgart 500 Mk., von Frau Friederike Georg, geb. Metzner 400 Mk.,
von Frau Generalkonsul Dr. Hcrm. Gabriel Witwe 400 Mk. sowie
für die Grabstätten der Frau Klara Heilig geb. Barba und der Fräulein
Sophie Barba 400 Mk.
An Geschenken wurden der Armenverwaltung — von
kleinereu Gaben abgcsehen — solgende Beträge zugewiesen: von
Wilhelm Reis 500 Mk., von zwei Ungenannten, von Geh. Finanzrat
Ballweg, von Bewohneru der Haspelgasse gelegentlich der Eröffnung
des Neckarstadens, von Jngenieur I. Leferenz Witwe, von Reserendär
Wohlgemuth je 100 Mk., von den Bewohnern der Bieneiistraße 62 Mk.,
von Theaterdircktor Heinrich aus Sühnegeld 50 Mk.
Für die Bcniitzung des Blumschen Freibades wurde an-
geordnet, daff dasselbe am Dienstag, Tonnerstag und Samstag
Fabrikant Fritz Landfried schenkte ein von Guido Schmitt
gemaltcs Bild Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs, das in die
städtische Sammlung aufgenommen wurde, und Prof. Dr. Kraus-
kopf in Karlsruhe eine von ihm hergestellte Nadierung, ein Bild
des Geh. Rat Dr. Fischer, die im Stadtratsaal ihren Platz fand. —
Aus Anlaß der Eimveihung des Neckarstadens (s. H, 2) wurde
von Amvohnern desselben eine Summe von 400 Mk. gesammelt
und dem Stadtrat zur Verschönerung des Krahnenplatzes übergeben.
Stadtrat Karl Mohr (s. IX) vermachte der Kleinkinder-
schule 6000 Mk. und bestimmte 20,000 Mk. zur Gründung einer
ähnlichen Anstalt im westlichen Stadtteil; das genannte Kapital ist
zunächst noch einem Verivandten zur lebenslänglichen Nutznießung
zugewiesen. Fraulein Roia Hanno (ü IX) vcrmachte ebensalls
der Kleinkinderschule ein Legat im Betrage von 500 Mk. Der gleichen
Anstalt ivurden 100 Akk. zugewiesen, welche die Erben des verstorbe-
nen Obersteuerkommistärs Ballweg (s. IX) dem Stadtrat zur Ver-
ivendnng für einen wohlthätigen Zweck überwiesen hatten.
Mit der Auflage zurGrabunterhaltung wurden der Fried-
hoskasse zugewendet: von Fräulein Marie Strohmeper in Baden
400 Mk>, von Fräulein Elisabeth, Katharine und Josephine Zindel
500 Mk., von Frau I. Leserenz Witwe 400 Mk., von Frau Georg
Scherer Witwe 1000 Mk., von Privatmann Theodor Happel in
Stuttgart 500 Mk., von Frau Friederike Georg, geb. Metzner 400 Mk.,
von Frau Generalkonsul Dr. Hcrm. Gabriel Witwe 400 Mk. sowie
für die Grabstätten der Frau Klara Heilig geb. Barba und der Fräulein
Sophie Barba 400 Mk.
An Geschenken wurden der Armenverwaltung — von
kleinereu Gaben abgcsehen — solgende Beträge zugewiesen: von
Wilhelm Reis 500 Mk., von zwei Ungenannten, von Geh. Finanzrat
Ballweg, von Bewohneru der Haspelgasse gelegentlich der Eröffnung
des Neckarstadens, von Jngenieur I. Leferenz Witwe, von Reserendär
Wohlgemuth je 100 Mk., von den Bewohnern der Bieneiistraße 62 Mk.,
von Theaterdircktor Heinrich aus Sühnegeld 50 Mk.
Für die Bcniitzung des Blumschen Freibades wurde an-
geordnet, daff dasselbe am Dienstag, Tonnerstag und Samstag