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Aussicht, ihn im nächsten Jahre auf die normale Höhe zu briiuzcn.
Wcnn Kasienbestand, Betriebsfond (l42v Mk. 88Pfg.), Reserve-
fond, AuSstände (4072 Mk. 79 Pfg.) und Juventarvermögen (6252
Mark 7 Pfg.) znsammengerechnct werden, io besaß die Kasie Ende
1900 ein Vermögen von 157,838 Mk. 45 Psg. — Über die Er-
krankungs- und Sterbefälle isi zu bcrichten: eS kamen 1900
ErkrankungSfälle vor 2768 (männliche 2133 — 37,82 der
Mitqliederzahl, meibliche 578 — 34,64°/o), Wöchncrinnen 57
(— 3,51 °/g); der Krankheitstage waren es 72,453 (männliche
53,191 — 9,43 auf den Kopf, weibliche 19,262 — 11,87 auf den
Kopf>; Krankengclder wurden bezahlt 85,736 Mk. 84 Psg. (sür
Männer 68,639 Mk. 46 Pfg. - 12 Mk. 47 Pfg. auf deu Kopf,
sür Frauen 15,395 Mk. 78 Psg. ^ 9 Mk. 49 Pfg. auf den Kovf,
darunter 1701 Mk. 60 Pfg. fnr Wöchiierinnen. Sterbesälle traten
ein 70 (männliche: 58 — 1M°/o, weibliche: 12 — 0,74 °/g). Da-
nach kamen auf den Kops der durchschnittlichen Gesamtmitgliederzahl
bei 7262 Mitgliedern an Ausgaben 23 Mk. 4 Pfg. (18971 19 Mk.
87 Psg., 1898: 23 Mk. 59 Pfg., 1899: 25 Mk. 22 Pfg.), an Bei-
trägen 24 Mk. 37 Pfg. (1897: 21 Mk. 91 Pfg., I8W: 23 Mk.
59Pfg., 1890: 23 Mk. 85 Pfg.), an Permögen 21 Mk. 73 Psg.
(1899: 20 Mk. 40Pfg.).
Jn der Geiiieindekrankenkasse maren Ende 1900 ver-
sichert 482 männliche und 2601 weibliche Personen (Ende 1898:
439, 2713; 1899: 472, 2558). Erkranknngssälle waren im ganzen
Jahr zu verzeichnen: 23 bei männlichen, 316 bei meiblichen Per-
sonen mit 289, bezw. 6992 Krankheitstagen. Den Einnahmen im
Betrag von 55,096 Mk. 58 Pfg. standen 51,512 Mk. 77 Pfg. AuS-
gaben gegenüber, so daß stch ein Überschuß von 3583 Mk. 81 Pfg.
ergab; Vorschüsse wurden nicht in Anspruch genoinmcn, dagegen
konnten für srüher von der Stadtkasse geleistete Vorschüsie 4000 Mk.
zurückbezahlt merden.
Aussicht, ihn im nächsten Jahre auf die normale Höhe zu briiuzcn.
Wcnn Kasienbestand, Betriebsfond (l42v Mk. 88Pfg.), Reserve-
fond, AuSstände (4072 Mk. 79 Pfg.) und Juventarvermögen (6252
Mark 7 Pfg.) znsammengerechnct werden, io besaß die Kasie Ende
1900 ein Vermögen von 157,838 Mk. 45 Psg. — Über die Er-
krankungs- und Sterbefälle isi zu bcrichten: eS kamen 1900
ErkrankungSfälle vor 2768 (männliche 2133 — 37,82 der
Mitqliederzahl, meibliche 578 — 34,64°/o), Wöchncrinnen 57
(— 3,51 °/g); der Krankheitstage waren es 72,453 (männliche
53,191 — 9,43 auf den Kopf, weibliche 19,262 — 11,87 auf den
Kopf>; Krankengclder wurden bezahlt 85,736 Mk. 84 Psg. (sür
Männer 68,639 Mk. 46 Pfg. - 12 Mk. 47 Pfg. auf deu Kopf,
sür Frauen 15,395 Mk. 78 Psg. ^ 9 Mk. 49 Pfg. auf den Kovf,
darunter 1701 Mk. 60 Pfg. fnr Wöchiierinnen. Sterbesälle traten
ein 70 (männliche: 58 — 1M°/o, weibliche: 12 — 0,74 °/g). Da-
nach kamen auf den Kops der durchschnittlichen Gesamtmitgliederzahl
bei 7262 Mitgliedern an Ausgaben 23 Mk. 4 Pfg. (18971 19 Mk.
87 Psg., 1898: 23 Mk. 59 Pfg., 1899: 25 Mk. 22 Pfg.), an Bei-
trägen 24 Mk. 37 Pfg. (1897: 21 Mk. 91 Pfg., I8W: 23 Mk.
59Pfg., 1890: 23 Mk. 85 Pfg.), an Permögen 21 Mk. 73 Psg.
(1899: 20 Mk. 40Pfg.).
Jn der Geiiieindekrankenkasse maren Ende 1900 ver-
sichert 482 männliche und 2601 weibliche Personen (Ende 1898:
439, 2713; 1899: 472, 2558). Erkranknngssälle waren im ganzen
Jahr zu verzeichnen: 23 bei männlichen, 316 bei meiblichen Per-
sonen mit 289, bezw. 6992 Krankheitstagen. Den Einnahmen im
Betrag von 55,096 Mk. 58 Pfg. standen 51,512 Mk. 77 Pfg. AuS-
gaben gegenüber, so daß stch ein Überschuß von 3583 Mk. 81 Pfg.
ergab; Vorschüsse wurden nicht in Anspruch genoinmcn, dagegen
konnten für srüher von der Stadtkasse geleistete Vorschüsie 4000 Mk.
zurückbezahlt merden.