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aber nicht übermäßig reich an ergiebigen Niederschlägen; nur im An-
fang und am Schluß des Monats hat die Temperatur hohe Stände
erreicht, zuletzt herrschte heiteres und sommerlich warmes Wetter.
Der Juli ist zu kühl und zu reich an Niederschlägen gewesen; eigent-
liche Sommertemperaturen sind nur an wenigen Tagen vorgekommen;
die Lustdruckmittel waren im allgemeinen die normalen. Auch der
August war kühl und regnerisch; die Temperaturen zeigten keine
schroffen Gegensätze, lagen aber unter der durchschnittlichen, so daß
das Mittel nicht ganz erreicht wurde. Die Niederschläge haben die
gewohnten an Menge übertroffen. Die Luftdruckmittel waren die
normalen. Das erfte Drittel des Septembers war sommerlich
warin, das zweite überaus kühl und regnerisch, während das letzte
schöne warme Herbsttage brachte. Die Monatsmittel der Temperatur
haben sich nur wenig von den langjährigen Durchschnittswerten ent-
sernt. Der Oktober ist vonviegend trüb, mild und regnerisch ge-
wesen. Die Temperaturen sind zwar mit der Abnahme der Tages-
längen gesunken, doch sind sie meisl über den normalen geblieben,
so daß sich schließlich ei» Wärmeüberschuß ergab. Niederschläge sind
oft, aber nicht in großen Mengen niedergegangen. Der November
war sehr trüb, reich an Niederschlägen und im Durchschnitt zu warm;
kaum ist ein ganz klarer Tag zu verzeichnen gewesen. Die Nieder-
schlagsmengen haben sast überall Werte erreicht, die die durchschnitt-
lichen weit hinter sich ließen. Die Lustdruckmittel fielen etwas zu
hoch aus. Der Dezember ist bei Temperaturmitteln, die sich nur
wenig von den durchschnittlichen entfernten, überaus trüb und sast
überall erheblich zu trocken gcwesen.
Das Jahr, als ganzes betrachtet, ist etwas zu warm und zu
trocken gewesen. Trotz der Kühle des späteren Frühjahrs und des
ganzen Sommers haben sich doch bei der Wärme des Winters, des
Frühlingsanfangs und cines Teils des Herbstes die gewohnten Jahres-
durchschnitte der Temperatur ergeben. Die Niederschläge sind häufig,
selten in größeren Mengen gesallen und haben nicht ganz die Mittel-
werte erreicht. Bewölkiuigsverhältniffe und Luftdruckmittel haben den
Durchschnittswerten nahezu entsprochen.
aber nicht übermäßig reich an ergiebigen Niederschlägen; nur im An-
fang und am Schluß des Monats hat die Temperatur hohe Stände
erreicht, zuletzt herrschte heiteres und sommerlich warmes Wetter.
Der Juli ist zu kühl und zu reich an Niederschlägen gewesen; eigent-
liche Sommertemperaturen sind nur an wenigen Tagen vorgekommen;
die Lustdruckmittel waren im allgemeinen die normalen. Auch der
August war kühl und regnerisch; die Temperaturen zeigten keine
schroffen Gegensätze, lagen aber unter der durchschnittlichen, so daß
das Mittel nicht ganz erreicht wurde. Die Niederschläge haben die
gewohnten an Menge übertroffen. Die Luftdruckmittel waren die
normalen. Das erfte Drittel des Septembers war sommerlich
warin, das zweite überaus kühl und regnerisch, während das letzte
schöne warme Herbsttage brachte. Die Monatsmittel der Temperatur
haben sich nur wenig von den langjährigen Durchschnittswerten ent-
sernt. Der Oktober ist vonviegend trüb, mild und regnerisch ge-
wesen. Die Temperaturen sind zwar mit der Abnahme der Tages-
längen gesunken, doch sind sie meisl über den normalen geblieben,
so daß sich schließlich ei» Wärmeüberschuß ergab. Niederschläge sind
oft, aber nicht in großen Mengen niedergegangen. Der November
war sehr trüb, reich an Niederschlägen und im Durchschnitt zu warm;
kaum ist ein ganz klarer Tag zu verzeichnen gewesen. Die Nieder-
schlagsmengen haben sast überall Werte erreicht, die die durchschnitt-
lichen weit hinter sich ließen. Die Lustdruckmittel fielen etwas zu
hoch aus. Der Dezember ist bei Temperaturmitteln, die sich nur
wenig von den durchschnittlichen entfernten, überaus trüb und sast
überall erheblich zu trocken gcwesen.
Das Jahr, als ganzes betrachtet, ist etwas zu warm und zu
trocken gewesen. Trotz der Kühle des späteren Frühjahrs und des
ganzen Sommers haben sich doch bei der Wärme des Winters, des
Frühlingsanfangs und cines Teils des Herbstes die gewohnten Jahres-
durchschnitte der Temperatur ergeben. Die Niederschläge sind häufig,
selten in größeren Mengen gesallen und haben nicht ganz die Mittel-
werte erreicht. Bewölkiuigsverhältniffe und Luftdruckmittel haben den
Durchschnittswerten nahezu entsprochen.