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auf 50-IVÜ Mk. in 33 Fallen,
über 100 „ 22 .. .
Von dem Nechtsmittel der Berusung wurde me Gebrauch ge-
macht. Als Einigungsamt wurde das Gewerbegericht nicht angerusen.
Der Entwurf eines neuen DrtsstatutS beschästigte zwei Gesamtgewerbe-
gerichtssrtzungen.
Der städtische Auswand sür das Gericht belicf sich auf 692.79 Mk.
— 6,6 der Streitwerte (gegen 5,3 nn Vorjahre).
Für das Kaufmannsgericht wurde die Neuwahl der Bei-
sitzer aus das Jahr 1912 verschoben, mit Riicksicht aus den Beschluß
des Stadtrats, den Gerichtsbezirk auf Rohrbach auszudehnen und ein
neues OrtSstatut auszuarbciten. Die Zahl der Fälle ist hier natür-
lich kleiner als bei dem Gewerbegericht, aber sie bewegte sich, wenn
auch nicht sietig, auswärts, von 28 neuen Fällen im Jahre 1905
kam man 1909 auf 49, 1910 auf 44, 1911 aus 46. Von 47 in
dem letzten Jahre anhängigen Rechtsstreitigkeiten wurden 43 Fälle
erledigt: Ohn-
Beisitzer
a) durch Urteil (darunter 4 Versäumnisurteile) 13
k) durch Lergleich. 13 4
«) auf sonstige Weise. 7 5
Von den 46 neuen FSllen kamen 4 auf die Klagen der Kauilente
gegen ihre Gehilfen, 42 auf den uingekehrlen Verhalt. Von den
ersteren sanden 2 durch Vergleich, 2 aus sonstige Weise ihre Erledi-
gung, während 13 Klagen der Gehilsen durch Urteil ent'chieden wucden
(8 zu Gunsteii des Klägers, 5 zu Gunsten des Beklagten), durch
Vergleich 11 und 15 sonst zu Ende gcbracht wurden.
Die meisten Fälle trasen wieder Verkäuserinnen, Buchhalter und
Neisende.
Nach dem Streitwert teilten nch die Fälle ein in: 3 bis
zu 20 Mk., 5 zu 20-50, 9 zu 50-100, 17 zu 100-300, 9 dar-
über. Berufung wurde in einem Falle angemeldet, aber nicht
durchgeführt.
Als Einigungsamt war das Kaiisiuannsgerjcht nicht tätig, zu
einer Gesamtsitzung wurde es berusen, um ein neues Ortsstatut durch-
zuberaten.
auf 50-IVÜ Mk. in 33 Fallen,
über 100 „ 22 .. .
Von dem Nechtsmittel der Berusung wurde me Gebrauch ge-
macht. Als Einigungsamt wurde das Gewerbegericht nicht angerusen.
Der Entwurf eines neuen DrtsstatutS beschästigte zwei Gesamtgewerbe-
gerichtssrtzungen.
Der städtische Auswand sür das Gericht belicf sich auf 692.79 Mk.
— 6,6 der Streitwerte (gegen 5,3 nn Vorjahre).
Für das Kaufmannsgericht wurde die Neuwahl der Bei-
sitzer aus das Jahr 1912 verschoben, mit Riicksicht aus den Beschluß
des Stadtrats, den Gerichtsbezirk auf Rohrbach auszudehnen und ein
neues OrtSstatut auszuarbciten. Die Zahl der Fälle ist hier natür-
lich kleiner als bei dem Gewerbegericht, aber sie bewegte sich, wenn
auch nicht sietig, auswärts, von 28 neuen Fällen im Jahre 1905
kam man 1909 auf 49, 1910 auf 44, 1911 aus 46. Von 47 in
dem letzten Jahre anhängigen Rechtsstreitigkeiten wurden 43 Fälle
erledigt: Ohn-
Beisitzer
a) durch Urteil (darunter 4 Versäumnisurteile) 13
k) durch Lergleich. 13 4
«) auf sonstige Weise. 7 5
Von den 46 neuen FSllen kamen 4 auf die Klagen der Kauilente
gegen ihre Gehilfen, 42 auf den uingekehrlen Verhalt. Von den
ersteren sanden 2 durch Vergleich, 2 aus sonstige Weise ihre Erledi-
gung, während 13 Klagen der Gehilsen durch Urteil ent'chieden wucden
(8 zu Gunsteii des Klägers, 5 zu Gunsten des Beklagten), durch
Vergleich 11 und 15 sonst zu Ende gcbracht wurden.
Die meisten Fälle trasen wieder Verkäuserinnen, Buchhalter und
Neisende.
Nach dem Streitwert teilten nch die Fälle ein in: 3 bis
zu 20 Mk., 5 zu 20-50, 9 zu 50-100, 17 zu 100-300, 9 dar-
über. Berufung wurde in einem Falle angemeldet, aber nicht
durchgeführt.
Als Einigungsamt war das Kaiisiuannsgerjcht nicht tätig, zu
einer Gesamtsitzung wurde es berusen, um ein neues Ortsstatut durch-
zuberaten.