Chronik der Stadt Heidelberg (19.1911 (1914))

VII.

Derkehrstveserr.

Auch im Jahre I9II hat Heidelberg unter den Stationen für
Personenverkehr sich an 3. Stelle bchauptet, es wurde von Mannheim
um 1,26 Mill, Fahrkarten übertroffen, von Karliruhe um nahezu
306,060, Die Einnahmen sür Personenbesörderung siellten sich aber
sür Karlsruhe um mehr als das Dvpvelte, für Mannheim auf un-
gesühr das Doppelte, und auch Freiburg hat sür Fahrkarten mchr
eingenommen. Zu Heidelberg-Hauptbahnhos kommt noch Heidelberg-
Karlstor, das einen Teil des Verkehrs. nach Würzburg bewältigt.
Jm Güterverkehr steht allerdings Mannheim weit voran und nimmt
über daS Zehnfache ein, ierner Basel, aus das Karlsruhe, Freiburg,
Pforzheim folgen, auch die Grenzorte Kehl, Konstanz, Singen find
noch überlegen, Schaffhausen bleibt nur um wenig (13,000 Mk.)
zurück, und Waldshut hat etwa ^ so hohe Einnahmen,

Ausgegeben wurden in Heidelberg (Hauptbhf,) 1,428,439 Fahr-
karten, Zeit- und Schülerkarten 2836, Arbeiterwochenkarten 14,623,
d,h. 1,879,136Fahrtenverkaufti miteinerEinnahmevon l,605,723Mk.

Heidelberg-Peterskirche 25,320

Zcit- u.

Arbciterk,


„ -KarlStor 113,647

„ -Jägerhaus 27,657

6

1128

128,823

„ -Schlierbach 119,242

l Peterskirche
Karlstor

410

8191 253,057

4,014 Mk,

, 41.183 ..

Einnahmen:

! Jägerhaus ,
s Schlierbach ,


3,445
. 44,830

»