209
An Gepäck, Expreßgut und Milch wurden befördert:
auf dem Hauptbahnhof. 4,265,780 icx
am Karlttor. 286,660 „
in Schlierbach. 1S8,lS0 „
auf dem Hauptbahnhof ...... 11,163 Stck.
am KarlStor. 800 „
in Schlierbach. 1,136 „
DieS bedeutel sür Karlstor und Schlierbach erheblichen Rückgrng
(dort um fast 500, hier um 400 Stück). Heidelberg hingegen ver-
zeichnete 2400 Stück mehr — Mannheim im ganzen 141,266 Stück,
eine Zahl, die von dem Handel unserer emporblühenden Nachbar-
gemcinde auch in dieser Hinsicht eine rechte Vorstellung gibt. Jm
übrigen steht hisr Heidelberg auf etwa gleicher Stufc mit Basel und
Freiburg und hat nur eiu Drittcl von KarlLruhe.
Der Güterverkehr umfaßte
am Hauptbahnhos 206,599 Donne», daoon empfangen 224,355 T.
am Karlstor 113,650 „ „ „ 54,453 „
in Schlierbach 7,651 „ „ „ 6,413 „
Jn diesen Zahlen sleht Heidelberg wieder bedeutend hinter Kirch-
heim zurück, wo die eine FuchS'sche Fabrik dar Bild stark bcstimmt.
Sein Güterverkehr umsaßte 448,666 T., wovon 196,622 T. aus
empfangene Güter (ivohl meist Rohmaterialien), 252,044 T. auf dcn
Versand kamen (mit über 911,000 Mk. Einnahmen).
Die Einnahmen fllr den Güterverkehr ergabe»
sür Heidelberg Hbs.1,618,431 Mk.
„ Karlstor. 130,113 „
„ Schlicrbach. 36,541 „
Die Gesainteuinahmen überstiegen die 3. Million um 398,224 Mk.,
während e« 1909 nur 210,287 M. mehr gewesen waren, 1910:
336,803 Mk. Die Würzburger Strecke brachle 269,531 Mk.
Dar Jahr zeigte, trotzdem der Fremdenverkehr nur das Ergebnir
der Jahre 1907—1909 wiederholte und hinter 1910 bedeutend znrück-
An Gepäck, Expreßgut und Milch wurden befördert:
auf dem Hauptbahnhof. 4,265,780 icx
am Karlttor. 286,660 „
in Schlierbach. 1S8,lS0 „
auf dem Hauptbahnhof ...... 11,163 Stck.
am KarlStor. 800 „
in Schlierbach. 1,136 „
DieS bedeutel sür Karlstor und Schlierbach erheblichen Rückgrng
(dort um fast 500, hier um 400 Stück). Heidelberg hingegen ver-
zeichnete 2400 Stück mehr — Mannheim im ganzen 141,266 Stück,
eine Zahl, die von dem Handel unserer emporblühenden Nachbar-
gemcinde auch in dieser Hinsicht eine rechte Vorstellung gibt. Jm
übrigen steht hisr Heidelberg auf etwa gleicher Stufc mit Basel und
Freiburg und hat nur eiu Drittcl von KarlLruhe.
Der Güterverkehr umfaßte
am Hauptbahnhos 206,599 Donne», daoon empfangen 224,355 T.
am Karlstor 113,650 „ „ „ 54,453 „
in Schlierbach 7,651 „ „ „ 6,413 „
Jn diesen Zahlen sleht Heidelberg wieder bedeutend hinter Kirch-
heim zurück, wo die eine FuchS'sche Fabrik dar Bild stark bcstimmt.
Sein Güterverkehr umsaßte 448,666 T., wovon 196,622 T. aus
empfangene Güter (ivohl meist Rohmaterialien), 252,044 T. auf dcn
Versand kamen (mit über 911,000 Mk. Einnahmen).
Die Einnahmen fllr den Güterverkehr ergabe»
sür Heidelberg Hbs.1,618,431 Mk.
„ Karlstor. 130,113 „
„ Schlicrbach. 36,541 „
Die Gesainteuinahmen überstiegen die 3. Million um 398,224 Mk.,
während e« 1909 nur 210,287 M. mehr gewesen waren, 1910:
336,803 Mk. Die Würzburger Strecke brachle 269,531 Mk.
Dar Jahr zeigte, trotzdem der Fremdenverkehr nur das Ergebnir
der Jahre 1907—1909 wiederholte und hinter 1910 bedeutend znrück-