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blieb, doch die weiter voranschreitende Entwicklung unter der günstigen
Konjunktur des Zeüabschnitts.

Noch verdient Erwähnung, daß dec Verein Alt-Heidelberg wieder-
holt darum petitionierte, daß auch am Karlstor Stückgutverkehr ein-
geftihrt werde, um den im Osten der Stadt wohncnden GeschäftS-
leuten ihre Arbeit zu erleichtern, und daß der Versuch gemacht werden
sollte (vgl. H. Tb. II. 12), den von Basel und Metz ausgehenden
und nach Osten sührenden Verkehr übcr Heidelberg-Würzburg zu
leiten, wodurch die badischen und bayrischen Eisenbahnen gewinnen
würden. Die Strecke von Heidelberg nach Würzburg hat stärkeren
Oberbau bekommen und ist nun zweigleisig, so daß auch stärkere Ma-
schinen darauf fahren können.

Über den wachsenden Post- und Telegraphenverkehr in
Heidelberg geben solgende amtliche Tabellen Aufschluß:

1. Gewöhnliche Briefsendungen (Briefe, Postkarten, Drucksachen,

Warenproben, GeschäfkSpapiere):

a) Eingegangen. 11,263,000 Stück

b) Ausgegeben. 11,992,000 „

2. Einschreibbriessendungcn:

a) Eingegangen. 95,199 „

b) Aufgegebrn. 105,450 „

3. Pakete und Wertsendungen:

s) Eingegangene gewöhnliche Pakete 457,744 Stück

b) „ Einschreibpakete - . 4,288 „

o) Pakete mit Wertangabe 8,734 „

ä) „ Briese „ 10,884 „

e) Aufgegebene gewöhnliche Pakete . 339,406 „

t) „ Einschreibpakete . . 4,309 „

g) „ Pakete mit Wettangabe 6,126 „

b) „ Briefe ., „ 9,931 „

4. Eingegangene Postnachnahmesendungen . . 102,604 „

5. Postauftragsbriese:

a) Eingegangen. 7,805 „

b) Aufgegeben. 9,383 „
 
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