Chronik der Stadt Heidelberg (19.1911 (1914))

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die Fremde. Sein Weg sührie ihn auch nach Amerika, von wo er
nach sünsjährigem Aufenthall in die Heimat zurückkehrte. Hier fand
er Verwendung im Eisenbahndienst, zunächst als Zugmeisrer: nach-
dem er ein Eramen fur den höheren Dienst bestanden hatte, wurde
er al» Assiftent und Sekretär angestellt. Ende der 60er Jahre wurde
ihm die Führung der Eisenbahn-Hauptkasse übertragen, als diesc aber
nach KarlSruhe verlegt wurde, übernahm er in Heidelberg die Kasse
der Main-Neckarbahn. Jn dieser Stelluug verblieb er, bis die
Stadtgemeinde das GaSwerk in cigene Regie übernahm »nd ihn zum
Kassier desselben beries. Die kausmännische Ableilung deS Werks
hat er damals begründet, er hat dis Stellung noch 21 Jahre be-

und fer». Er war llberhaupt gern in geselliger Nunde nüttsilsam
und heiter, bis die Rücksichr a»f die Ge'undheit ihn davon zurück-
hielt nnd auf den engeren KreiS der Seineu bejchränkte.