dert), des Arztes Chryzostom Kostrzewski (18.Jahihundert) u.a. Im ^.Jahrhun-
dert verändert. 1944 ausgebrannt. 1953/54 wiederaufgebaut.
10 Pauliner-Mietshaus (Paulinska). Aus dem 15./16.Jahrhundert. In der ersten Hälfte
des 17. und Mitte des 18.Jahrhunderts umgebaut (Aufstockung der Laterne).
Eigentum Jan Golqbs, der Familie Chawlos’, des Paulinerklosters (Zeichen der
Pauliner im Portalschüssel) u.a. 1944 teilweise zerstört. 1947 unter der Leitung von
Stanislaw Zaryn wiederhergestellt; gotische Elemente, Holzfirste und hölzernes
Treppenhaus sind erhalten geblieben. Abb. 202.
u Mietshaus »Zum Christus«, »Zur Figur« (»Pod Chrystusem«, »Pod Figur^«). Aus
dem 16./17.Jahrhundert. Umgestaltet in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts.
Unter anderem Eigentum der Familien Szeliga und Drewno, in der zweiten Hälfte
des 17.Jahrhunderts im Besitz von Stanislaw Hankiewicz, dem Matrikelführer der
Großkronkanzlei. Die Hausfassade schmückte einst eine Christusfigur des Bild-
hauers Ja;opo Monaldi (nicht mehr erhalten). 1944 ausgebrannt. Wiederaufgebaut
1953/54 mit klassizistischen Schmuckformen.
12 Gcl^b-Mietshaus (Eckhaus). Aus der ersten Hälfte des 17.Jahrhunderts. Eigentum
der Familie Gol^bow, Tomasz Chawlos’, der Familie Skwarczyriski u.a.; in der
zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts Duchene-Cafe. 1944 teilweise ausgebrannt.
1953/54 unter der Leitung von Stanislaw Zaryn mit klassizistischen Schmuckfor-
men wiederernchtet. Rekonstruierte Attika aus dem 17.Jahrhundert. Abb. 202.
13 Latoszow-Mietshaus (Latoszowska). Aus dem 15./16.Jahrhundert. Vermutlich im
18. Jahihundert als Besitz Jacenty Makowskis umgebaut. 1944 zerstört. 1953/54
wiederhergestellt. Erhalten haben sich Teile des gotischen Mauerwerks und das
Portal.
15 Mietshaus. Aus dem 15.Jahrhundert. Verändert in der zweiten Hälfte des IS.Jahr-
hunderts. Eigentum der Familien Korb, Fukier, Czom, Szubalski u.a. 1944 aus-
gebrannt. 1954 mit klassizistischen Schmuckformen wiederaufgebaut; erhalten
blieben gotische Teile.
17 Mietshaus. Ursprünglich aus dem 14.Jahrhundert. Das jetzige Haus entstand im 17.
Jahrhundert und wurde in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts umgebaut. 1944
ausgebrannt. 1954 mit neuem Sgraffito wiederhergestellt.
Komplex des Paulinerklosters. Die Pauliner ließen sich 1662 in Polen nieder.
Kassation des Ordens 1819. Danach St.-Benno-Bruderschaft. Seit 1950 erneut
Sitz der Pauliner.
21 Städtisches Krankenhaus zum Hl. Geist (Szpital miejski sw. Ducha). 1388 vom maso-
wischen Herzog Janusz I. Starszy gegründet. Umgestaltet nach 1682, 1731 und
zuletzt gegen Ende des 18. Jahrhunderts. 1944 ausgebrannt. 1949-1954 wiederauf-
gebaut.
23 Heiliggeistkirche (Kosciöl sw. Ducha). Der ursprüngliche Sakralbau stammt vom
Ende des 14.Jahrhunderts in der Ulica Podwale, das jetzige Gebäude entstand
1707-1717 nach dem Entwurf von Giuseppe Piola und Giuseppe Simon Beilotti.
Erneuert wurde die Kirche 1845 nach dem Entwurf von Kleofas Konopka durch die
St.-Benno-Bruderschaft. 1944 ausgebrannt. 1950-1959 nach dem Entwurf von
W. Tomaszewski wiederaufgebaut. Barock. Dreischiffig, mit einer schlichten
Wand vom Presbyterium abgeschlossen. Rekonstruierte Altäre (m't Ausnahme des
St.-Antonius-Altars); Gemälde: Geißelung Christi (erste Hälfte des 17.Jahrhun-
derts), Christus am Kreuz (von Michael Willmann, zweite Hälfte des 17.Jahrhun-
derts). 1746 Anbau der Kapelle der Muttergottes von Tschenstochau (Kaplica Matki
Boskiej Cz^stochowskiej). Die Kirche fiel 1944 einem Brand zum Opfer. Instand-
gesetzt wurden der Altar (1954) und die Polychromie (1961) Abb. 203.
Gang mit Treppen. 1845 angebaut. Die Skulptur der Madonna schuf Tadeusz
Czajkowski 1865.
Kleines Haus (Ulica Dluga 1). Angebaut im 18./19. Jahrhundert an die Heiliggeist-
kiiche. 1944 ausgebrannt. Um 1954 wiederrichtet. Klassizistisch. Jetzt Kiosk.
Kloster (Ulica Dluga 3, Podwale 27). Vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Ende des
18. und im 19.Jahrhundert verändert. 1944 teilweise ausgebrannt. Nach 1949
wiederaufgebaut. Jetzt untei anderem Sitz der Schallplattenfiima »Polskie Nagra-
nia«.
Barbakane. Vortor des Neustädtischen Tores (Brama Nowomiejska). Das Neu-
städtische Tor stammt aus dem 14.Jahrhundert, im 14.und 15.Jahrhundert aus-
gebaut, um die Mitte des 16. Jahrhundets nach dem Entwurf von Giovanni Battista
von Venedig mit Fallbrücke befestigt. 1607 beschädigt. Im 18./19. Jahrhundert mit
Wohnhäusern überbaut. 1937/38 Freilegung und Rekonstruktion des unteren
Teiles mit der alten Brücke über dem Festungsgraben, nach dem Entwurf von Jan
Zachwatowicz. Rekonstruiert 1952-1954 (ohne den Teil zum Altstädtischen Markt
hin) in der ursprünglichen Höhe nach dem Vorbild vorn Ende des 16. Jahrhun-
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dert verändert. 1944 ausgebrannt. 1953/54 wiederaufgebaut.
10 Pauliner-Mietshaus (Paulinska). Aus dem 15./16.Jahrhundert. In der ersten Hälfte
des 17. und Mitte des 18.Jahrhunderts umgebaut (Aufstockung der Laterne).
Eigentum Jan Golqbs, der Familie Chawlos’, des Paulinerklosters (Zeichen der
Pauliner im Portalschüssel) u.a. 1944 teilweise zerstört. 1947 unter der Leitung von
Stanislaw Zaryn wiederhergestellt; gotische Elemente, Holzfirste und hölzernes
Treppenhaus sind erhalten geblieben. Abb. 202.
u Mietshaus »Zum Christus«, »Zur Figur« (»Pod Chrystusem«, »Pod Figur^«). Aus
dem 16./17.Jahrhundert. Umgestaltet in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts.
Unter anderem Eigentum der Familien Szeliga und Drewno, in der zweiten Hälfte
des 17.Jahrhunderts im Besitz von Stanislaw Hankiewicz, dem Matrikelführer der
Großkronkanzlei. Die Hausfassade schmückte einst eine Christusfigur des Bild-
hauers Ja;opo Monaldi (nicht mehr erhalten). 1944 ausgebrannt. Wiederaufgebaut
1953/54 mit klassizistischen Schmuckformen.
12 Gcl^b-Mietshaus (Eckhaus). Aus der ersten Hälfte des 17.Jahrhunderts. Eigentum
der Familie Gol^bow, Tomasz Chawlos’, der Familie Skwarczyriski u.a.; in der
zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts Duchene-Cafe. 1944 teilweise ausgebrannt.
1953/54 unter der Leitung von Stanislaw Zaryn mit klassizistischen Schmuckfor-
men wiederernchtet. Rekonstruierte Attika aus dem 17.Jahrhundert. Abb. 202.
13 Latoszow-Mietshaus (Latoszowska). Aus dem 15./16.Jahrhundert. Vermutlich im
18. Jahihundert als Besitz Jacenty Makowskis umgebaut. 1944 zerstört. 1953/54
wiederhergestellt. Erhalten haben sich Teile des gotischen Mauerwerks und das
Portal.
15 Mietshaus. Aus dem 15.Jahrhundert. Verändert in der zweiten Hälfte des IS.Jahr-
hunderts. Eigentum der Familien Korb, Fukier, Czom, Szubalski u.a. 1944 aus-
gebrannt. 1954 mit klassizistischen Schmuckformen wiederaufgebaut; erhalten
blieben gotische Teile.
17 Mietshaus. Ursprünglich aus dem 14.Jahrhundert. Das jetzige Haus entstand im 17.
Jahrhundert und wurde in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts umgebaut. 1944
ausgebrannt. 1954 mit neuem Sgraffito wiederhergestellt.
Komplex des Paulinerklosters. Die Pauliner ließen sich 1662 in Polen nieder.
Kassation des Ordens 1819. Danach St.-Benno-Bruderschaft. Seit 1950 erneut
Sitz der Pauliner.
21 Städtisches Krankenhaus zum Hl. Geist (Szpital miejski sw. Ducha). 1388 vom maso-
wischen Herzog Janusz I. Starszy gegründet. Umgestaltet nach 1682, 1731 und
zuletzt gegen Ende des 18. Jahrhunderts. 1944 ausgebrannt. 1949-1954 wiederauf-
gebaut.
23 Heiliggeistkirche (Kosciöl sw. Ducha). Der ursprüngliche Sakralbau stammt vom
Ende des 14.Jahrhunderts in der Ulica Podwale, das jetzige Gebäude entstand
1707-1717 nach dem Entwurf von Giuseppe Piola und Giuseppe Simon Beilotti.
Erneuert wurde die Kirche 1845 nach dem Entwurf von Kleofas Konopka durch die
St.-Benno-Bruderschaft. 1944 ausgebrannt. 1950-1959 nach dem Entwurf von
W. Tomaszewski wiederaufgebaut. Barock. Dreischiffig, mit einer schlichten
Wand vom Presbyterium abgeschlossen. Rekonstruierte Altäre (m't Ausnahme des
St.-Antonius-Altars); Gemälde: Geißelung Christi (erste Hälfte des 17.Jahrhun-
derts), Christus am Kreuz (von Michael Willmann, zweite Hälfte des 17.Jahrhun-
derts). 1746 Anbau der Kapelle der Muttergottes von Tschenstochau (Kaplica Matki
Boskiej Cz^stochowskiej). Die Kirche fiel 1944 einem Brand zum Opfer. Instand-
gesetzt wurden der Altar (1954) und die Polychromie (1961) Abb. 203.
Gang mit Treppen. 1845 angebaut. Die Skulptur der Madonna schuf Tadeusz
Czajkowski 1865.
Kleines Haus (Ulica Dluga 1). Angebaut im 18./19. Jahrhundert an die Heiliggeist-
kiiche. 1944 ausgebrannt. Um 1954 wiederrichtet. Klassizistisch. Jetzt Kiosk.
Kloster (Ulica Dluga 3, Podwale 27). Vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Ende des
18. und im 19.Jahrhundert verändert. 1944 teilweise ausgebrannt. Nach 1949
wiederaufgebaut. Jetzt untei anderem Sitz der Schallplattenfiima »Polskie Nagra-
nia«.
Barbakane. Vortor des Neustädtischen Tores (Brama Nowomiejska). Das Neu-
städtische Tor stammt aus dem 14.Jahrhundert, im 14.und 15.Jahrhundert aus-
gebaut, um die Mitte des 16. Jahrhundets nach dem Entwurf von Giovanni Battista
von Venedig mit Fallbrücke befestigt. 1607 beschädigt. Im 18./19. Jahrhundert mit
Wohnhäusern überbaut. 1937/38 Freilegung und Rekonstruktion des unteren
Teiles mit der alten Brücke über dem Festungsgraben, nach dem Entwurf von Jan
Zachwatowicz. Rekonstruiert 1952-1954 (ohne den Teil zum Altstädtischen Markt
hin) in der ursprünglichen Höhe nach dem Vorbild vorn Ende des 16. Jahrhun-
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