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WOHNSIEDLUNG »20L1B0RZ WSM«
Wohnsiedlung der Warschauer Wohnungsbaugenossenschaft, zwischen dem Plac
Komuny Paryskiej und den Straßen Krasinskiego, Stoleczna und Slovvackiego.
Nach Plänen von Stanislaw Brukalski, Stanislaw Filipkowski, Jan Chmielewski u.a.,
Wohnsiedlung II. (zwischen dem Plac Komuny Paryskiej und der Ulica Toeplitza),
erbaut 1927-1929 von Bruno Zborowski; Wohnsiedlung III. (an der Krasinskiego,
zwischen den Straßen Filarecka und Suzina) 1928-1930 von Bruno Zborowski;
Wohnsiedlung IV. (in der Ulica Krasinskiego zwischen den Straßen Suzina und
Jaskiewicza) 1927-1932, entworfen von Barbara und Stanislaw Brukalski; Wohn-
siedlung V. (in der Ulica Slowackiego, zwischen den Straßen Filarecka und Suzina)
1931,entworfen von Bruno Zborowski; Wohnsiedlung VI. (zwischen den Straßen
Sierpecka, Suzina und Prochnika), erbaut 1928-1931, nach dem Entwurf von Bruno
Zborowski; Wohnsiedlung VII. (in der Ulica Suzina, zwischen den Straßen Pröch-
nika und Sierpecka) 1933/34, entworfen von Barbara und Stanislaw Brukalski;
Wohnsiedlung VIII. (in der Ulica Slowackiego, zwischen den Straßen Suzina und
Krechowiecka) 1932, entworfen von Juliusz Zukowski und Jan Chmielewski;
Wohnsiedlung IX. (zwischen den Straßen Prochnika und Sierpecka) wurde 1937
begonnen, nach 1945 vollendet, unter anderem das Theater »Komödie« (»Kome-
dia«) nach dem Entwurf von Barbara und Stanislaw Brukalski. Die Siedlung ge-
hört zu den herausragendsten Leistungen des funktionalen Wohnungsbaus in den
zwanzig Jahren zwischen den beiden Weltkriegen. Die Wohnsiedlungen X.-XIII.
entstanden nach 1945, entworfen von Barbara und Stanislaw Brukalski. Abb. 350.
WOHNSIEDLUNG »20L1B0RZ ZUS«
Wohnsiedlungen von Einfamilienhäusern der Angestellten der Sozialversicherungs-
anstalt (ZaHad Ubezpieczen Spolecznych) zwischen den Straßen Sulkowskiego,
Dziennikarska, Dygasihskiego, Promyka und Bohomolca. Erbaut 1935/36, nach
dem Entwurf von Jan Reda, Roman Piotrowski und Jozef Szanajca. Extrem funk-
tionalistisch.
ULICA ZURAWIA
Vom Plac Trzech Krzyzy bis zur Ulica Poznanska. Trassiert 1766 durch Aufteilung
der Baugründe. Heutige Bezeichnung seit 1770 nach dem kleinen Fluß »Zurawka«.
Um 1780 »Ulica Zurawiencowa« genannt. Ursprünglich reichte sie bis zur Straße
Nowy Swiat. 1818 bei der Verbreiterung des Plac Trzech Krzyzy gekürzt. Der
Abschnitt zwischen den Straßen Marszatkowska und Poznanska hieß seit 1935
Ulica Zulinskiego. Nach 1949erhielt die gesamte Straße ihren alten Namen zurück.
2 Mietshaus. Um 1870, nach dem Entwurf von Adolf Wolinski. Klassizistisch.
24 Mietshaus. Um 1910, nach dem Entwurf von Edward Eber. Frühmodemistisch.
ALEJA 2WIRKI I WIGURY
Von der Ulica Wawelska bis zur Ulica 17 Stycznia. Trassiert um 1934, nach dem
Entwurf von Antoni Jawornicki. Um 1955 »Ulica Rokitnicka« genannt. Seit 1960
wieder alter Straßenname. Ehemaliges Stabsgebäude der Kriegsmarine (b. Kierow-
nictwo Marynarki Wojenncj). Erbaut 1933-1935, nach dem Entwurf von Rudolf
Swierczynski; Konstruktion : Stefan Bryla. Funktionalistisch.
95/ Studentenwohnheime der Warschauer Universität. Erbaut 1966-1968, nach Ent-
/97 wurf von Tadeusz Tomicki.
Zentrum der Medizinischen Akademie (Centrum Akademii Medycznej). Siehe
Ulica Banacha 1/la.
Mausoleum für die Soldaten der Sowjetarmee. Angelegt 1949/50, nach dem Ent-
wurf von Bohdan Lächert und Irma lgnaczak; Plastiken: Jerzy Jamuszkiewicz
und Stanislaw Lisowski; Grünanlage: J. Dvvorakowska und Wladyslaw Niemirski.
Abb. 351.
Internationaler Flughafen. Erbaut 1964-1969, nach dem Entwurf von Krystyna und
Jan Dobrowolski; Konstruktion: Aleksander Wlodarz, Czeslaw Cywinski, Witold
J^drzejewski und Tadeusz Tesarski. Abb. 352.
ULICA ZYTNIA
42 Evangelisch-Reformierter, Kaivinistischer Friedhof (Cmentarz Ewangielicko-Refor-
mowany, Kalwinski). Angelegt 1792. Im 20.Jahrhundert erweitert. Um 1900 Mau-
soleum der Familie Leopold Kronenberg nach dem Entwurf von Konstanty Woj-
ciechowski, neugotisch. Grabmäler: Familie Bertold-Neumann, Anfang des
20.Jahrhunderts, modernistisch ; Adam Oderfeld, Flachrelief von Edward Wittig
1911 ; Familien Laskowski und Nagörek, Plastik von B. Jezioranski 1910, moder-
nistisch.

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