II. ERLÄUTERUNG DER PHOTOGRAPHISCHEN AUFNAHMEN.*)
I—III. JöuLEUTEKlON und Nordostecke der Südhalle
(links am Rande des Bildes). Für alles Nähere vergl, Dörp-
felds Auseinandersetzungen zu Taf. XXXV—XXXVI.
IV. SOiiostiiai.i.k (Leonidnion?). Im Hintergründe links
am Rande des Bildes die Südwestecke der Echohalle. Vergl.
Dörpfcld zu Taf. XXXVII,
V. Südwestecke der Altis mit der westlichen Altis-
maucr und dem südwestlichen Thore derselben im Vorder-
grunde (vergl, den Situationsplan Tat". XXX-XXXI und
den Grundriss des Allisthores III, Taf. 38). Zu beiden
Seiten des Thores werden die Ziegelpfciler einer Wasser-
lei
K'iul^i-
selbe
'eführ
war. Hinter den Halbsäulen des Thores hat man in spä-
terer Zeit einige nicht hierher gehörige Säulen trommeln auf-
einandergesetzt, vielleicht um den beschädigten Bogen der
Wasserleitung zu stützen. Geradeaus durch das Thor fiilirt
eine Strasse an der ganzen Südseite des heiligen Gebietes
entlang. Links wird sie von der Süd-Terrassenmauor des
Zeustempels und den darauf erhöht stehenden Statuenbasen
begrenzt An der rechten Seite der Strasse zieht eine
Reihe länglicher Sand- und Kalksteinbascn entlang, welche
Rciterstatuen getragen zu haben scheinen und aus römischer
Zeit stammen. Eine Abzweigung dieser Basenreihe, welche
rechts im Mittelgrunde des Bildes sichtbar wird, biegt gegen
Süden zur Süd-Allismauer hin um. Diese letzteren Basen
sind, offenbar weil sie entfernter von der byzantinischen
Westmauer lagen, vcrhältnissmässig b
blieben; aber auch ihnen allen fehlt der
meist auch der Frontblock, welcher die
pllegte. An die Vorderseite einer dieser
eine halbrunde Bank aus Sandstein, dei
,-i-ludl-:
den beiden Zicgclp fei lern zur Rechten des Altisthores sicht-
bar werden. Die zweite Basis rechts von dieser Bank trügt
die Inschrift de- M. Maeiilins Kttfus (Arch. Ztg. 1879 S. 134.
No. 163). Auf der darauf folgenden liegt, durch eine da-
hinterstehende Gestalt deutlicher markirt, der Sandstein-
block mit der VVcihinschrift des Homcrodromen Alexanders
des Grossen (Arch. Ztg. tS;9 S. 130 No. ";); er ist aus dem
späten Gemäuer hinter den Basen hervorgezogen worden.
Am linken Rande des Bildes im Mittelgrunde ist ein Ba-
thron durch eine da Vorsitzende Gestalt markirt worden,
dessen oberen Thei! wir aus hochkantig gestellten Blöcken
wieder aufgebaut haben, welche sich, wie fast sämmtlichc
Obersleine der angrenzenden Basen, in die byzantinische
Westmauer verbaut fanden. Es zeigt jetzt die Inschrift des
C. Servilius Vatias (Arch. Ztg. 1S7S S. 37 No. 113). Die
kleine quadratische Basis davor trug einst die Statue des
Besiegers von Makedonien, des Consuls 0. Melellus Mace-
donieus (die Inschrift siehe in der Arch, Ztg. 1S70 S. 127
No. 258). Sie gehört nach Form und Alter offenbar nicht
ursprunglich in diese Reihe und wird erst nachträglich von
ihrem früheren Standort her hier eingeschoben worden sein,
halle für
sehe Gri
Anhalts
»unkte !,
enug Übri
' geblieben siiu
Wirkung
des stat
ichen Gai
Hinter 1
cn Base
wird ei
Gebäude mit
Architek
irtheilen
und Insch
iftblöcken elend
die Süd-Allismauer,
llolgruud des Bildes
I—III. JöuLEUTEKlON und Nordostecke der Südhalle
(links am Rande des Bildes). Für alles Nähere vergl, Dörp-
felds Auseinandersetzungen zu Taf. XXXV—XXXVI.
IV. SOiiostiiai.i.k (Leonidnion?). Im Hintergründe links
am Rande des Bildes die Südwestecke der Echohalle. Vergl.
Dörpfcld zu Taf. XXXVII,
V. Südwestecke der Altis mit der westlichen Altis-
maucr und dem südwestlichen Thore derselben im Vorder-
grunde (vergl, den Situationsplan Tat". XXX-XXXI und
den Grundriss des Allisthores III, Taf. 38). Zu beiden
Seiten des Thores werden die Ziegelpfciler einer Wasser-
lei
K'iul^i-
selbe
'eführ
war. Hinter den Halbsäulen des Thores hat man in spä-
terer Zeit einige nicht hierher gehörige Säulen trommeln auf-
einandergesetzt, vielleicht um den beschädigten Bogen der
Wasserleitung zu stützen. Geradeaus durch das Thor fiilirt
eine Strasse an der ganzen Südseite des heiligen Gebietes
entlang. Links wird sie von der Süd-Terrassenmauor des
Zeustempels und den darauf erhöht stehenden Statuenbasen
begrenzt An der rechten Seite der Strasse zieht eine
Reihe länglicher Sand- und Kalksteinbascn entlang, welche
Rciterstatuen getragen zu haben scheinen und aus römischer
Zeit stammen. Eine Abzweigung dieser Basenreihe, welche
rechts im Mittelgrunde des Bildes sichtbar wird, biegt gegen
Süden zur Süd-Allismauer hin um. Diese letzteren Basen
sind, offenbar weil sie entfernter von der byzantinischen
Westmauer lagen, vcrhältnissmässig b
blieben; aber auch ihnen allen fehlt der
meist auch der Frontblock, welcher die
pllegte. An die Vorderseite einer dieser
eine halbrunde Bank aus Sandstein, dei
,-i-ludl-:
den beiden Zicgclp fei lern zur Rechten des Altisthores sicht-
bar werden. Die zweite Basis rechts von dieser Bank trügt
die Inschrift de- M. Maeiilins Kttfus (Arch. Ztg. 1879 S. 134.
No. 163). Auf der darauf folgenden liegt, durch eine da-
hinterstehende Gestalt deutlicher markirt, der Sandstein-
block mit der VVcihinschrift des Homcrodromen Alexanders
des Grossen (Arch. Ztg. tS;9 S. 130 No. ";); er ist aus dem
späten Gemäuer hinter den Basen hervorgezogen worden.
Am linken Rande des Bildes im Mittelgrunde ist ein Ba-
thron durch eine da Vorsitzende Gestalt markirt worden,
dessen oberen Thei! wir aus hochkantig gestellten Blöcken
wieder aufgebaut haben, welche sich, wie fast sämmtlichc
Obersleine der angrenzenden Basen, in die byzantinische
Westmauer verbaut fanden. Es zeigt jetzt die Inschrift des
C. Servilius Vatias (Arch. Ztg. 1S7S S. 37 No. 113). Die
kleine quadratische Basis davor trug einst die Statue des
Besiegers von Makedonien, des Consuls 0. Melellus Mace-
donieus (die Inschrift siehe in der Arch, Ztg. 1S70 S. 127
No. 258). Sie gehört nach Form und Alter offenbar nicht
ursprunglich in diese Reihe und wird erst nachträglich von
ihrem früheren Standort her hier eingeschoben worden sein,
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»unkte !,
enug Übri
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Wirkung
des stat
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Hinter 1
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wird ei
Gebäude mit
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und Insch
iftblöcken elend
die Süd-Allismauer,
llolgruud des Bildes