VIII.
NACHTRÄGE UND BERICHTIGUNGEN
A. ZU TEIL I.
S. 43, rechte Spalte, Anm. i, Zeile i, lies Sammlung
Korobanow, statt Korobanski.
S. 45, r. Sp., Z. 7 von oben, 1. bei Lebzeiten st. nach
den Lebzeiten.
S. 46, Abschn. 3, 1. Sp., Z. 15 und 18 v. o., 1. 1 5 2 1
st. 1517.
S. 46, Abschn. 3, linke Sp., Z. 31 v. o., (sinnentstellender
Druckfehler!) 1. vor 1684 st. von 1684.
S. 47, 1. Sp., Anm. 1, Z. 3, 1. Stempel (Nr. 1 o) st. (Nr. 11).
S. 53. Unter Meisterz. 136a, Matthäus Bock I (jedoch
vielleicht auf den jüngeren Meister dieses Namens,
Nr. 188 zu beziehen, zuzufügen:
Vergoldete, getriebene Weinkanne, Darstellung:
Christus und die Samariterin; auf dem Deckel liegender
Löwe, bez. Peter — und — Emmanuel — Meier
1741. H. 23, D. 13 cm. Memel, reform. K. Sem-
britzki, Altpr. Monatsschr. XXXX, 52& ff-1)
S. 54. Unter Meisterz. 144. Lorenz Hoffmann.
Teilvergoldete Deckelkanne mit getriebener Opfer-
szene, profilierter Fuß; im Deckel Reliefmedaillon,
allegorische Figur mit Kranz und Palme, geperlter,
unten mit einem Schild abgeschlossener Henkel.
H. 20,5; D. 14 cm. G. 1685 gr. Sammlung Agath,
ehemals in Breslau, Nr. 64. Versteigerungskatal.
(Lepke) 1906, Abb. Taf. III.
S. 54. Unter Meisterz. 144a. Lorenz Hoffmann.
Weißsilbernes Pyxis. Adlerst. Roggenhausen, Kr.
Heilsberg, kath. Pfarrk. Kolberg', Ermländ. Gold-
schmiede2), S. 188, Nr. 6.
S. 54. Unter Meisterz. 146. Johann Meyer.
Vergoldeter glatter Kelch mit Balusterfuß. Adlerst.
Memel, reform. Kirche. Dazu Patene mit gleichem
Meisterz. und dem Jahresbuchst. für 1691. Sembr.
S. 529-
S. 54. Unter Meisterz. 156. Johann Schwarz.
Vergoldeter Teller mit zwei gravierten Kränzen.
Meisterz. abweichend. Braunsberg, ältst. Pfarrk.
Kolbg. S. 113, Nr. 40.
’) Für die Folge zitiert: Sembr.
2) Für die Folge zitiert: Kolbg.
Vermutlich: Vergoldete Pyxis, Jahresbuchst. 1692.
Heiligelinde, Kr. Rastenburg, Wallfahrtsk. Kolbg.
S. 149, Nr. 21.
S. 54. Unter Meisterz. 171, vielleicht auch zu Nr. 237,
(S. 60) Sebastian Hanspach I oder II gehörig.
1. Meßbuchbeschläge an einem plantinischen Missale
von 1682, der altstädt. Pfarrk. zu Braunsberg gehörig,
z. Z. im Ermländischen Museum daselbst befindlich.
Meisterz. abweichend von dem unter Nr. 171 gegebenen.
Kolbg. S. ii 5, Nr. 54.
2. Vergoldete Monstranz in Sonnenform, sechs-
teiliger ovaler Fuß mit getriebenen Engelköpfen und
Fruchtstücken; desgl. am Knauf. An der Scheibe
Weintrauben und Barockornament. Adlerst. Gr.
Kellen, Kr. Rössel, kath. Pfarrk. Kolbg. S. 160, Nr. I.
S. 56, Nr. 183. Tobias Müller.
Ist von 1686 bis 1697 als Goldschmied in Bauske
in Kurland nachweisbar. Meisterz. abgeb. und Arbeiten
nachgewiesen bei W. Neumann, Verz. baltischer Gold-
schmiede, ihrer Merkzeichen und Werke. Riga 1905.
S. 56. Unter Meisterz. 184. Otto Schwerdfeger.
Weißsilberner, sechseckiger, gravierter Teller mit
graviertem Allianzwappen v. Eulenburg — v. Kreutzen.
Jahresbuchst. 1700. Wuslack, Kr. Heilsberg, kath.
Pfarrk. Kolbg. S. 211, Nr. 8.
S. 56. Unter Meisterz. 185. Balthasar Keucks.
Vergoldete, getriebene Monstranz in Sonnenform;
Leidenswerkzeuge am Fuß, Engelköpfe und Blatt-
werk am Schaft; seitlich Petrus und Paulus; Engel,
Weinlaub und Trauben an der Scheibe; 1695 ge-
schenkt. Gew. Ang.: 546 Skot. Guttstadt, Kr. Heils-
berg, kath. Pfarrk. Kolbg. S. 142, Nr. 2.
S. 56, Nr. 186. Daniel Ziegelmeister
scheint aus den Ostseeprovinzen zu stammen. Ein
gleichnamiger Goldschmied wird 1635 als Meister in
Mitau genannt, f 1667. Neumann a. a. O. S. 29,
Nr. 187.
S. 57. Unter Meisterz. 190. Christian Friedrichs.
Patene, Jahresbuchst. 1691. Gr. Albrechtau,
Kr. Rosenberg, Wpr., Pfarrk. Wpr. K. D. H. XII,
S. 120.
NACHTRÄGE UND BERICHTIGUNGEN
A. ZU TEIL I.
S. 43, rechte Spalte, Anm. i, Zeile i, lies Sammlung
Korobanow, statt Korobanski.
S. 45, r. Sp., Z. 7 von oben, 1. bei Lebzeiten st. nach
den Lebzeiten.
S. 46, Abschn. 3, 1. Sp., Z. 15 und 18 v. o., 1. 1 5 2 1
st. 1517.
S. 46, Abschn. 3, linke Sp., Z. 31 v. o., (sinnentstellender
Druckfehler!) 1. vor 1684 st. von 1684.
S. 47, 1. Sp., Anm. 1, Z. 3, 1. Stempel (Nr. 1 o) st. (Nr. 11).
S. 53. Unter Meisterz. 136a, Matthäus Bock I (jedoch
vielleicht auf den jüngeren Meister dieses Namens,
Nr. 188 zu beziehen, zuzufügen:
Vergoldete, getriebene Weinkanne, Darstellung:
Christus und die Samariterin; auf dem Deckel liegender
Löwe, bez. Peter — und — Emmanuel — Meier
1741. H. 23, D. 13 cm. Memel, reform. K. Sem-
britzki, Altpr. Monatsschr. XXXX, 52& ff-1)
S. 54. Unter Meisterz. 144. Lorenz Hoffmann.
Teilvergoldete Deckelkanne mit getriebener Opfer-
szene, profilierter Fuß; im Deckel Reliefmedaillon,
allegorische Figur mit Kranz und Palme, geperlter,
unten mit einem Schild abgeschlossener Henkel.
H. 20,5; D. 14 cm. G. 1685 gr. Sammlung Agath,
ehemals in Breslau, Nr. 64. Versteigerungskatal.
(Lepke) 1906, Abb. Taf. III.
S. 54. Unter Meisterz. 144a. Lorenz Hoffmann.
Weißsilbernes Pyxis. Adlerst. Roggenhausen, Kr.
Heilsberg, kath. Pfarrk. Kolberg', Ermländ. Gold-
schmiede2), S. 188, Nr. 6.
S. 54. Unter Meisterz. 146. Johann Meyer.
Vergoldeter glatter Kelch mit Balusterfuß. Adlerst.
Memel, reform. Kirche. Dazu Patene mit gleichem
Meisterz. und dem Jahresbuchst. für 1691. Sembr.
S. 529-
S. 54. Unter Meisterz. 156. Johann Schwarz.
Vergoldeter Teller mit zwei gravierten Kränzen.
Meisterz. abweichend. Braunsberg, ältst. Pfarrk.
Kolbg. S. 113, Nr. 40.
’) Für die Folge zitiert: Sembr.
2) Für die Folge zitiert: Kolbg.
Vermutlich: Vergoldete Pyxis, Jahresbuchst. 1692.
Heiligelinde, Kr. Rastenburg, Wallfahrtsk. Kolbg.
S. 149, Nr. 21.
S. 54. Unter Meisterz. 171, vielleicht auch zu Nr. 237,
(S. 60) Sebastian Hanspach I oder II gehörig.
1. Meßbuchbeschläge an einem plantinischen Missale
von 1682, der altstädt. Pfarrk. zu Braunsberg gehörig,
z. Z. im Ermländischen Museum daselbst befindlich.
Meisterz. abweichend von dem unter Nr. 171 gegebenen.
Kolbg. S. ii 5, Nr. 54.
2. Vergoldete Monstranz in Sonnenform, sechs-
teiliger ovaler Fuß mit getriebenen Engelköpfen und
Fruchtstücken; desgl. am Knauf. An der Scheibe
Weintrauben und Barockornament. Adlerst. Gr.
Kellen, Kr. Rössel, kath. Pfarrk. Kolbg. S. 160, Nr. I.
S. 56, Nr. 183. Tobias Müller.
Ist von 1686 bis 1697 als Goldschmied in Bauske
in Kurland nachweisbar. Meisterz. abgeb. und Arbeiten
nachgewiesen bei W. Neumann, Verz. baltischer Gold-
schmiede, ihrer Merkzeichen und Werke. Riga 1905.
S. 56. Unter Meisterz. 184. Otto Schwerdfeger.
Weißsilberner, sechseckiger, gravierter Teller mit
graviertem Allianzwappen v. Eulenburg — v. Kreutzen.
Jahresbuchst. 1700. Wuslack, Kr. Heilsberg, kath.
Pfarrk. Kolbg. S. 211, Nr. 8.
S. 56. Unter Meisterz. 185. Balthasar Keucks.
Vergoldete, getriebene Monstranz in Sonnenform;
Leidenswerkzeuge am Fuß, Engelköpfe und Blatt-
werk am Schaft; seitlich Petrus und Paulus; Engel,
Weinlaub und Trauben an der Scheibe; 1695 ge-
schenkt. Gew. Ang.: 546 Skot. Guttstadt, Kr. Heils-
berg, kath. Pfarrk. Kolbg. S. 142, Nr. 2.
S. 56, Nr. 186. Daniel Ziegelmeister
scheint aus den Ostseeprovinzen zu stammen. Ein
gleichnamiger Goldschmied wird 1635 als Meister in
Mitau genannt, f 1667. Neumann a. a. O. S. 29,
Nr. 187.
S. 57. Unter Meisterz. 190. Christian Friedrichs.
Patene, Jahresbuchst. 1691. Gr. Albrechtau,
Kr. Rosenberg, Wpr., Pfarrk. Wpr. K. D. H. XII,
S. 120.