249. — Cronica d. Hamb. u. Frankreichs merkwürd. Begebenheiten v. 1789
bis z. 17. X. 1815. M. 4 kolor. Kpfn. (Einz. d. Russen in Hbg. — Einz.
in Paris — Auswanderg. aus Hbg. — Begräbn. in Ottensen). 16 SS.
8o. — Die Kupfertafel durch Einfalten am Rande etw. lädiert.
250. Hamburger Fischweiber im Streit. Orig.-Aquarell. Unbez. 420 :340. —
Sehr interess. u. künstl. ausgeführte Darstellung dieser derben Volks-
scene. Am oberen Ende etw. geknickt.
251. Förster, H. Kaspertheater. Federzeichnung, weiß gehöht. Bez. 229 :
163. —
252. Gesellenbrief d. Müller-Handwerks. Oben m d. Cartouche ein Pro-
spekt Hamburgs. Kpfst. Bez.: I. C. Sooth px. — Rolffsen sc. 1747.
Fol. —
253. HAPAG. — Dampfer u. Segler der Hapag im Hamburger Hafen. Färb,
get. Lithogr. Unbez. 460 :805. — Im Vordergrund groß u. deutlich
die Dampfer Saxonia u. Bavaria; der einkommende Dampfer u. einige
Segler im Hintergrunde tragen deutlich erkennbar die Reedereiflagge
der Hapag. Sehr interess. Schiffs- u. Hafenbild.
254. — Dampfschiffe Hammonia u. Borussia. Chromolithogr. Un-
bez. (W. Seitz, Hbg.) 146 : 238. —
255. — Dampfer „Kaiser Wilhelm II" auf Fahrt. Aquarell v.
Ebbinghausen. Unbez. 730 :1020. — Großes, malerisches Schiffsbild.
256. Hamburger Dienstmädchen. Dienstmädchengruppe in e. Straße im
Gespräch. Text unter d. Bild. Lithogr. v. Lill. 8°. — Beigegeben:^
Dienstmädchentracht. Lithogr. Unbez. 8 °. — Zus. 2 Tie.
257. Jessen, H. Kindermädchen. (Holsteinerin u. Altenländerin). Färb.
Lithogr. Unbez. 250 :200. — Schönes Blatt. Auch wegen der Kinder-
moden interessant.
258. — „Von der Wiege bis zur Bahre, ist der Durst das einzig Wahre".
Get. Lithogr. Bez.: gez. v. H. Jessen. (Th. Lücke) 335:433. — Die
verschiedenen Lebensalter, Kind, Mann u. Greis mit den ihrem Alter
entsprechenden Getränken beschäftigt.
259. KARIKATUREN. — Bürgermilitär im Regen. Der Offizier zu Pferde,
sowie die Mannschaften, mit aufgespannten Regenschirm. Links die
Waisenkinder, die bei ärgstem Regen ihren Umzug halten. Lithogr.
Unbez. 210:380. — Sehr amüsante Karikatur.
260. — Juwelier Härtung (1835). — Das Geständnis. Stiehlst Du auch in
der finstern Nacht .... Lithogr. Unbez. — 142 :220. — „Har, tungk
he sick nich inn Dreck um, sünsten mischt sick de Nachtwacht drin".
Lithogr. Unbez. 158 : 150. — Beide Karikaturen beziehen sich auf den
Einbruchsdiebstahl d. Juwelier H. bei D. W. Hertz am Altenwall.
(Vgl. Gailois III, 594).
261. — Dr. Heckscher. Abgeordneter Hbgs. in Frankf. a. M. 1848. —
„Meine Herren! hätte die Reise noch länger gedauert, wir wären alle
so wiedergekommen!" Spottbild: Heckscher mit ungeheurem Bauch
(auf die Völlerei d. Abgeordneten anspielend). Lith, v. A. Boddien.
ca. 200 :160. —
262. — „Hören Se ssul — nu will ich Sie was Sagen, s' Ultimatum. —
Luttjed'or mit Vs Avance. — Cackeliren Se, Sie sparen de Courtasch".
— Brustbild e. Börsenmannes im Prof. n. rechts. Darunter obiger Text
u. r. unten: Dem Verdienste seine Krone. Lith. Bez.: Gez. u. lith. v. G.
Meinecke. 250 :265. — Beigegeben Orig.-Brief d. Herrn W. Nathansen
an Dr. Ferber, in dem er mitteilt, daß er über das Blatt nichts er-
mitteln kann.
F. Dörling, Antiquariat, Hamburg 1, Speersort 22.
bis z. 17. X. 1815. M. 4 kolor. Kpfn. (Einz. d. Russen in Hbg. — Einz.
in Paris — Auswanderg. aus Hbg. — Begräbn. in Ottensen). 16 SS.
8o. — Die Kupfertafel durch Einfalten am Rande etw. lädiert.
250. Hamburger Fischweiber im Streit. Orig.-Aquarell. Unbez. 420 :340. —
Sehr interess. u. künstl. ausgeführte Darstellung dieser derben Volks-
scene. Am oberen Ende etw. geknickt.
251. Förster, H. Kaspertheater. Federzeichnung, weiß gehöht. Bez. 229 :
163. —
252. Gesellenbrief d. Müller-Handwerks. Oben m d. Cartouche ein Pro-
spekt Hamburgs. Kpfst. Bez.: I. C. Sooth px. — Rolffsen sc. 1747.
Fol. —
253. HAPAG. — Dampfer u. Segler der Hapag im Hamburger Hafen. Färb,
get. Lithogr. Unbez. 460 :805. — Im Vordergrund groß u. deutlich
die Dampfer Saxonia u. Bavaria; der einkommende Dampfer u. einige
Segler im Hintergrunde tragen deutlich erkennbar die Reedereiflagge
der Hapag. Sehr interess. Schiffs- u. Hafenbild.
254. — Dampfschiffe Hammonia u. Borussia. Chromolithogr. Un-
bez. (W. Seitz, Hbg.) 146 : 238. —
255. — Dampfer „Kaiser Wilhelm II" auf Fahrt. Aquarell v.
Ebbinghausen. Unbez. 730 :1020. — Großes, malerisches Schiffsbild.
256. Hamburger Dienstmädchen. Dienstmädchengruppe in e. Straße im
Gespräch. Text unter d. Bild. Lithogr. v. Lill. 8°. — Beigegeben:^
Dienstmädchentracht. Lithogr. Unbez. 8 °. — Zus. 2 Tie.
257. Jessen, H. Kindermädchen. (Holsteinerin u. Altenländerin). Färb.
Lithogr. Unbez. 250 :200. — Schönes Blatt. Auch wegen der Kinder-
moden interessant.
258. — „Von der Wiege bis zur Bahre, ist der Durst das einzig Wahre".
Get. Lithogr. Bez.: gez. v. H. Jessen. (Th. Lücke) 335:433. — Die
verschiedenen Lebensalter, Kind, Mann u. Greis mit den ihrem Alter
entsprechenden Getränken beschäftigt.
259. KARIKATUREN. — Bürgermilitär im Regen. Der Offizier zu Pferde,
sowie die Mannschaften, mit aufgespannten Regenschirm. Links die
Waisenkinder, die bei ärgstem Regen ihren Umzug halten. Lithogr.
Unbez. 210:380. — Sehr amüsante Karikatur.
260. — Juwelier Härtung (1835). — Das Geständnis. Stiehlst Du auch in
der finstern Nacht .... Lithogr. Unbez. — 142 :220. — „Har, tungk
he sick nich inn Dreck um, sünsten mischt sick de Nachtwacht drin".
Lithogr. Unbez. 158 : 150. — Beide Karikaturen beziehen sich auf den
Einbruchsdiebstahl d. Juwelier H. bei D. W. Hertz am Altenwall.
(Vgl. Gailois III, 594).
261. — Dr. Heckscher. Abgeordneter Hbgs. in Frankf. a. M. 1848. —
„Meine Herren! hätte die Reise noch länger gedauert, wir wären alle
so wiedergekommen!" Spottbild: Heckscher mit ungeheurem Bauch
(auf die Völlerei d. Abgeordneten anspielend). Lith, v. A. Boddien.
ca. 200 :160. —
262. — „Hören Se ssul — nu will ich Sie was Sagen, s' Ultimatum. —
Luttjed'or mit Vs Avance. — Cackeliren Se, Sie sparen de Courtasch".
— Brustbild e. Börsenmannes im Prof. n. rechts. Darunter obiger Text
u. r. unten: Dem Verdienste seine Krone. Lith. Bez.: Gez. u. lith. v. G.
Meinecke. 250 :265. — Beigegeben Orig.-Brief d. Herrn W. Nathansen
an Dr. Ferber, in dem er mitteilt, daß er über das Blatt nichts er-
mitteln kann.
F. Dörling, Antiquariat, Hamburg 1, Speersort 22.