von der abzuhandelttden Marerre. Z;
schast eines Wäschers sey, lere Worte ohne Sachen
zu gebrauchen. §. rc>. 20. Folglich wird es nicht
nötig seyn, die Notwendigkeit derselben weitläufi-
ger zu beweisen. Vielmehr müssen wir teils von den
Quellen der abzuhandelnden Materie, teils von ihren
Eigenschaften in diesem Hauptstück das nötigste
kürzlich vortragen. F. 21.
9 r»
Welches die (Quellen der Erfindung der abzuhan-
delnden Materie sind, und wie sie eingeteilet
werde.
Zur Erfindung der abzuhandelnden Materie wich
notwendig Gelersamkeit und Erfarung erfordert,
wenn es keine ganz neue oder noch nie gehörte Sache
seyn soll. §. 82. Wil! man gern neue Wahrheiten
vortragen: so muß man sich der §- 66. arrgefimen
Mittel bedienen. Ueberdis aber hat die abzuhan-
delnde Materie noch nähere Quellen. Der Redner
erwalet dieselbe entweder blos nach seinem Gefallen,
oder nach einer gewissen gegebenen Vorschrift. Die
erste könte man die unbesiimre abzuhandelnde
Materie, die Letzte aber die bestimve nennen.
§. 92.
was die unveränderliche, und veränderliche abzu-
handelnde Materie sey?
Die bestimte abzuhandelnde Materie ist entweder
jederzeit eben dieselbe, oder sie wechstlt nach den
verschiedenen malen ab. Die erste könte man die
unveränderliche, die letzte aber die Veränderliche
nennen- Em Redner muß von beiderlei Arten über-
zeugen, überreden , und gewinnen können. §. 10,
Folglich müssen wir von einer jeden noch insbe-
sondere handeln»
schast eines Wäschers sey, lere Worte ohne Sachen
zu gebrauchen. §. rc>. 20. Folglich wird es nicht
nötig seyn, die Notwendigkeit derselben weitläufi-
ger zu beweisen. Vielmehr müssen wir teils von den
Quellen der abzuhandelnden Materie, teils von ihren
Eigenschaften in diesem Hauptstück das nötigste
kürzlich vortragen. F. 21.
9 r»
Welches die (Quellen der Erfindung der abzuhan-
delnden Materie sind, und wie sie eingeteilet
werde.
Zur Erfindung der abzuhandelnden Materie wich
notwendig Gelersamkeit und Erfarung erfordert,
wenn es keine ganz neue oder noch nie gehörte Sache
seyn soll. §. 82. Wil! man gern neue Wahrheiten
vortragen: so muß man sich der §- 66. arrgefimen
Mittel bedienen. Ueberdis aber hat die abzuhan-
delnde Materie noch nähere Quellen. Der Redner
erwalet dieselbe entweder blos nach seinem Gefallen,
oder nach einer gewissen gegebenen Vorschrift. Die
erste könte man die unbesiimre abzuhandelnde
Materie, die Letzte aber die bestimve nennen.
§. 92.
was die unveränderliche, und veränderliche abzu-
handelnde Materie sey?
Die bestimte abzuhandelnde Materie ist entweder
jederzeit eben dieselbe, oder sie wechstlt nach den
verschiedenen malen ab. Die erste könte man die
unveränderliche, die letzte aber die Veränderliche
nennen- Em Redner muß von beiderlei Arten über-
zeugen, überreden , und gewinnen können. §. 10,
Folglich müssen wir von einer jeden noch insbe-
sondere handeln»