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Jacob, Susanne; Wiegand, Thomas; Landesamt für Denkmalpflege Hessen [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Hessen: Werra-Meißner-Kreis: 2, Stadt Eschwege — Braunschweig: Vieweg, 1992

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https://doi.org/10.11588/diglit.49726#0282
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Niederhone


Luftaufnahme von 1979

Niederhone
Dort wo im Südwesten die Wehre zur Werra zufließt, liegt am Zusammen-
fluß auf erhöhtem Gelände das früher selbständige Dorf Niederhone, das
bereits 1936 in die naheliegende Kreisstadt eingegliedert wurde und heute
ein Stadtteil Eschweges ist.
Niederhone ist nicht nur alter kirchlicher Mittelpunkt des Eschweger Bek-
kens gewesen, sondern auch als Siedlung schon in vorgeschichtlicher Zeit er-
kennbar, wie zahlreiche Funde beweisen, wie z. B. das adelige Reitergrab aus
dem 7. Jh. n. Chr., dessen Fund eine wertvolle Bereicherung der vorge-
schichtlichen Sammlung in diesem Raum ist.
Während sich der alte Ortskern auf der Mittelterrasse um die Pfarrkirche
gruppiert, liegt der Bereich des frühmittelalterlichen Gräberfeldes rund

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