Villmar
Kulturdenkmäler
Ehemalige Kellerei über dem nördlichen
Graben. Skizze von Reiffenstein 1864,
Städel-Museum / Frankfurt a.M.
Ansicht wie oben mit dem Pfarrhaus von 1890
Valerius-Pforte an der Peter-Paul-Straße
Peter-Paul-Straße 3 Fl. 32
Kath. Pfarrhaus, Fist. 288/23,
Stadtmauer und 303/25
Pfarrgarten
Pfarrhaus: Das 1890 abgebrochene Kel-
lereigebäude wurde 1562 als „neues
Haus“ erwähnt. Den Neubau errichtete
Diözesanbaumeister Max Meckel. Wie-
derverwendet wurde das Abbruchmate-
rial und ein Teil der Gewölbekeller.
Dreistöckiger, unverputzter Bruchstein-
bau mit roten Sandsteingliederungen.
An der Grabenseite schmaler Treppen-
hausrisalit aus Fachwerk. Kreuzstock
und Staffelfenster, Treppengiebel u.a.
beziehen sich auf die Spätgotik. Der aus
dem 13. Jahrhundert stammende Rund-
turm mit Bogenfries und Aborterker ist
- mit neuem OG und Prismenhelm -
malerisch angegliedert.
Das Pfarrhaus Meckels knüpft als wür-
devoller, villenartiger Bau an die Kelle-
reigeschichte des Ortes an.
Stadtmauer: Restabschnitt der Stadt-
mauer des 14. Jhs., der den Pfarrhof
zum Graben hin abschließt. Westlich
des Pfarrhausturmes (s.o.) hat die
Mauer Blendbögen und setzt sich im
ehern. Stallgebäude fort. Der östliche
Zug endet am Stumpf eines zweiten
Rundturmes, dem ehemaligen Kapel-
lenturm der Kellerei.
644
Kulturdenkmäler
Ehemalige Kellerei über dem nördlichen
Graben. Skizze von Reiffenstein 1864,
Städel-Museum / Frankfurt a.M.
Ansicht wie oben mit dem Pfarrhaus von 1890
Valerius-Pforte an der Peter-Paul-Straße
Peter-Paul-Straße 3 Fl. 32
Kath. Pfarrhaus, Fist. 288/23,
Stadtmauer und 303/25
Pfarrgarten
Pfarrhaus: Das 1890 abgebrochene Kel-
lereigebäude wurde 1562 als „neues
Haus“ erwähnt. Den Neubau errichtete
Diözesanbaumeister Max Meckel. Wie-
derverwendet wurde das Abbruchmate-
rial und ein Teil der Gewölbekeller.
Dreistöckiger, unverputzter Bruchstein-
bau mit roten Sandsteingliederungen.
An der Grabenseite schmaler Treppen-
hausrisalit aus Fachwerk. Kreuzstock
und Staffelfenster, Treppengiebel u.a.
beziehen sich auf die Spätgotik. Der aus
dem 13. Jahrhundert stammende Rund-
turm mit Bogenfries und Aborterker ist
- mit neuem OG und Prismenhelm -
malerisch angegliedert.
Das Pfarrhaus Meckels knüpft als wür-
devoller, villenartiger Bau an die Kelle-
reigeschichte des Ortes an.
Stadtmauer: Restabschnitt der Stadt-
mauer des 14. Jhs., der den Pfarrhof
zum Graben hin abschließt. Westlich
des Pfarrhausturmes (s.o.) hat die
Mauer Blendbögen und setzt sich im
ehern. Stallgebäude fort. Der östliche
Zug endet am Stumpf eines zweiten
Rundturmes, dem ehemaligen Kapel-
lenturm der Kellerei.
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