Stadtallendorf - Wolferode
Zum Eichwald 3
Flur: 5, Flurstück: 36/3
Gegenüber der Kirche schräg im Straßen-
raum stehender Eindachhof, das Wohnhaus
auf hohem Sockel über einläufige, senk-
recht zum Haus stehende Treppe erschlos-
sen. Das Rähmfachwerk teilweise bis in
den Keller reichend mit leichtem, profilier-
tem Geschoßversatz und konvergierenden
halben Mannfiguren, im Sockel war früher
der Stall untergebracht. Die Stallschcunc
ragt mit der Ecke in den Straßenraum, hier
kragt das Obergeschoß auf Kopfbändern
vor. Bauzeit des Hofes war Ende des 18./
Anfang des 19. Jhs. (g,s)
Hist. Foto 1928
Zum Eichwald 8 ◄ A
Flur: 5, Flurstück: 83/1
Dicht an die Straße gebautes, giebelständi-
ges Wohnhaus eines kleinen Zweiseithofes,
ehemals ein Einhaus mit Scheune im rech-
ten Bereich, der stehende Dachstuhl und
die geschoßhohen Streben, erkennbar auf
einer Fotografie von 1927, lassen auf eine
Bauzeit des Fachwerks im 18. Jh. schlies-
sen. Das Haus ist heute allseitig mit Platten
verkleidet. Die Stallscheune im Hinter-
grund ist ins 19. Jh. zu datieren. (g,s)
An der Hatzbach o. Nr. ▼ ▼
Flur: 7, Flurstück: 12/1
Zur Straße offener Dreiseithof, an der
Straße nach Hatzbach gelegen, als Lingel-
mühle überliefert. Der ehemals annähernd
entlang der Straße verlaufende Mühlgraben
heute eingeebnet. Das giebelständige
Mühlengebäude ein vollständig platten-
verkleideter Fachwerkrähmbau, der Über-
lieferung zufolge 1867 erbaut, die Wirt-
schaftsgebäude stammen aus dem 20. Jh.
Die Lingelmühle ist als eine von sieben
Mühlen entlang des Hatzbachs, die bis weit
ins 20. Jh. in Betrieb waren, sowohl von
orts- als auch von technikgeschichtlicher
Bedeutung. (g)
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Zum Eichwald 3
Flur: 5, Flurstück: 36/3
Gegenüber der Kirche schräg im Straßen-
raum stehender Eindachhof, das Wohnhaus
auf hohem Sockel über einläufige, senk-
recht zum Haus stehende Treppe erschlos-
sen. Das Rähmfachwerk teilweise bis in
den Keller reichend mit leichtem, profilier-
tem Geschoßversatz und konvergierenden
halben Mannfiguren, im Sockel war früher
der Stall untergebracht. Die Stallschcunc
ragt mit der Ecke in den Straßenraum, hier
kragt das Obergeschoß auf Kopfbändern
vor. Bauzeit des Hofes war Ende des 18./
Anfang des 19. Jhs. (g,s)
Hist. Foto 1928
Zum Eichwald 8 ◄ A
Flur: 5, Flurstück: 83/1
Dicht an die Straße gebautes, giebelständi-
ges Wohnhaus eines kleinen Zweiseithofes,
ehemals ein Einhaus mit Scheune im rech-
ten Bereich, der stehende Dachstuhl und
die geschoßhohen Streben, erkennbar auf
einer Fotografie von 1927, lassen auf eine
Bauzeit des Fachwerks im 18. Jh. schlies-
sen. Das Haus ist heute allseitig mit Platten
verkleidet. Die Stallscheune im Hinter-
grund ist ins 19. Jh. zu datieren. (g,s)
An der Hatzbach o. Nr. ▼ ▼
Flur: 7, Flurstück: 12/1
Zur Straße offener Dreiseithof, an der
Straße nach Hatzbach gelegen, als Lingel-
mühle überliefert. Der ehemals annähernd
entlang der Straße verlaufende Mühlgraben
heute eingeebnet. Das giebelständige
Mühlengebäude ein vollständig platten-
verkleideter Fachwerkrähmbau, der Über-
lieferung zufolge 1867 erbaut, die Wirt-
schaftsgebäude stammen aus dem 20. Jh.
Die Lingelmühle ist als eine von sieben
Mühlen entlang des Hatzbachs, die bis weit
ins 20. Jh. in Betrieb waren, sowohl von
orts- als auch von technikgeschichtlicher
Bedeutung. (g)
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