I
Dietzenbach
Schäfergasse 18 Fl. 1
Fist. 210
Giebelständiges Wohnhaus mit bis auf
die straßenseitige Erdgeschoßwand voll-
ständigem solidem Fachwerk mit leicht
geschwungenen Streben, die Vorkra-
gung des Giebels mit abgerundeten Füll-
hölzern. Entstanden im späten 18. Jahr-
hundert, stellt das Haus in der Reihe
Schäfergasse-Ostseite den wichtigsten
Einzelbau dar und wirkt damit straßen-
bildprägend. (s)
Schäfergasse 24 Fl. 1
Fist. 203/1
Eingeschossiges Wohnhaus mit für
diesen Typ seltenem Krüppelwalm-
Mansarddach. Gerade Streben und kon-
struktives Fachwerk sprechen für die
Entstehung um 1800. Die Giebelfassade
ist durch Fenstereinbauten und neue
Sockelverkleidung etwas entstellt, trägt
jedoch wesentlich zur Gesamtwirkung
der Schäfergassen-Bebauung bei. (w, s)
Schäfergasse 26 Fl. 1
Fist. 202
Stattliches, wohlerhaltenes giebelständi-
ges Wohnhaus des späten 18. Jahrhun-
derts, wie das eingeschossige Nachbar-
haus mit Mansarddach und Krüppel-
walm sowie relativ hohem massivem
Sockel. Der umlaufende geringe Ge-
schoßüberstand durch Füllhölzer mit
Fase betont. Drei Torpfosten aus Sand-
stein, mit Profilierung und Zapfenauf-
satz, zeigen überdurchschnittlich feine
Bearbeitung (Abb. S. 29). Zum künstle-
rischen Wert kommt die für das Bild der
Schäfergasse bedeutende städtebauliche
Wirkung. (k, s)
Schäfergasse 31 Fl. 1
Fist. 198/1
Das um 1800 entstandene, zur Schäfer-
gasse traufständige Wohnhaus zeichnet
sich durch das wohl ursprünglich mas-
sive Erdgeschoß aus; Sockel, neuerdings
freigelegte Ecken und neu aufgebaute
Scheune aus Bruchstein, Fensterge-
wände Sandstein. Das Obergeschoß-
fachwerk rein konstruktiv, ohne Hals-
riegel. Ortsbildprägender Bau in Eck-
lage gegenüber der Kirche. (g, s)
Kulturdenkmäler
50
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Dietzenbach
Schäfergasse 18 Fl. 1
Fist. 210
Giebelständiges Wohnhaus mit bis auf
die straßenseitige Erdgeschoßwand voll-
ständigem solidem Fachwerk mit leicht
geschwungenen Streben, die Vorkra-
gung des Giebels mit abgerundeten Füll-
hölzern. Entstanden im späten 18. Jahr-
hundert, stellt das Haus in der Reihe
Schäfergasse-Ostseite den wichtigsten
Einzelbau dar und wirkt damit straßen-
bildprägend. (s)
Schäfergasse 24 Fl. 1
Fist. 203/1
Eingeschossiges Wohnhaus mit für
diesen Typ seltenem Krüppelwalm-
Mansarddach. Gerade Streben und kon-
struktives Fachwerk sprechen für die
Entstehung um 1800. Die Giebelfassade
ist durch Fenstereinbauten und neue
Sockelverkleidung etwas entstellt, trägt
jedoch wesentlich zur Gesamtwirkung
der Schäfergassen-Bebauung bei. (w, s)
Schäfergasse 26 Fl. 1
Fist. 202
Stattliches, wohlerhaltenes giebelständi-
ges Wohnhaus des späten 18. Jahrhun-
derts, wie das eingeschossige Nachbar-
haus mit Mansarddach und Krüppel-
walm sowie relativ hohem massivem
Sockel. Der umlaufende geringe Ge-
schoßüberstand durch Füllhölzer mit
Fase betont. Drei Torpfosten aus Sand-
stein, mit Profilierung und Zapfenauf-
satz, zeigen überdurchschnittlich feine
Bearbeitung (Abb. S. 29). Zum künstle-
rischen Wert kommt die für das Bild der
Schäfergasse bedeutende städtebauliche
Wirkung. (k, s)
Schäfergasse 31 Fl. 1
Fist. 198/1
Das um 1800 entstandene, zur Schäfer-
gasse traufständige Wohnhaus zeichnet
sich durch das wohl ursprünglich mas-
sive Erdgeschoß aus; Sockel, neuerdings
freigelegte Ecken und neu aufgebaute
Scheune aus Bruchstein, Fensterge-
wände Sandstein. Das Obergeschoß-
fachwerk rein konstruktiv, ohne Hals-
riegel. Ortsbildprägender Bau in Eck-
lage gegenüber der Kirche. (g, s)
Kulturdenkmäler
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