Hohenkirchen
Gesamtanlage Dorfkern
Kasseler Straße 25
Flur 7, Flurstück 5/2
Zweigeschossiges, traufständiges
Wohnwirtschaftsgebäude mit seitlicher
Diele, frühes 19. Jh. Einfaches, kon-
struktives Fachwerk in Rähmbauweise.
An nördlicher Giebelseite niedriger
Stallanbau mit Pultdach. An südlicher
Giebelseite eingeschossiger traufstän-
diger Speicherbau um 1800. Einfaches
Fachwerk mit Strebenbildung an Bund-
und Eckpfosten.
Geschichtliche Bedeutung als klein-
bäuerlicher Gebäudekomplex des 19.
Jh., städtebauliche Bedeutung durch
die Lage am Ortseingang.
Steinweg 1
Flur 6, Flurstück 14/4
Flurquerdielenhaus des späten 18. Jh.
Zweigeschossiger Rähmbau mit Ge-
schoßüberstand und jüngerem Drem-
pelgeschoß. Mittiger Hauseingang und
Zweiergruppen von Stubenfenstern.
Giebelseitige Erweiterung des Wirt-
schaftsteils in konstruktivem Fachwerk.
Geschichtliche Bedeutung als großes
Wohnwirtschaftsgebäude des ausge-
henden 18. Jh., vermutlich künstleri-
sche Bedeutung des regelmäßigen
Fachwerkgefüges. Städtebauliche Be-
deutung als Teil der traufständigen Be-
bauung am Steinweg.
Steinweg 2
Flur 6, Flurstück 55/2
Flurquerdielenhaus, frühes 19. Jh.
Rähmbau mit Blechschindeln verklei-
det. Der Wohnbereich mit zu Zweier-
gruppen zusammengefaßten Stuben-
fenstern. Zweiflügelige Haustür mit
Oberlicht über repräsentativer Frei-
treppe. Rückseite um 1900 in Backstein
erneuert.
Geschichtliche und künstlerische Be-
deutung als klassizistisches Flurquer-
dielenhaus, städtebauliche durch die
Lage in der Gabelung der Straßen Stein-
weg und Kirchberg.
Steinweg 3
Flur 6, Flurstück 14/4
Fachwerkgebäude, datiert 1784. Ein-
faches Fachwerk, im Obergeschoß mit
Eckstreben. Erdgeschoß z. T. massiv er-
neuert. Im Dach Zwerchhaus.
Steinweg 5
Flur 6, Flurstück 18/4
Fachwerkgebäude mit mittigem
Zwerchhaus, um 1800. Scheunenanbau,
2. Hälfte 19. Jh. Sozialgeschichtliche Be-
deutung als bescheidene Tagelöhner-
häuser. Städtebauliche Bedeutung als
frühe Reihenhausbebauung.
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Gesamtanlage Dorfkern
Kasseler Straße 25
Flur 7, Flurstück 5/2
Zweigeschossiges, traufständiges
Wohnwirtschaftsgebäude mit seitlicher
Diele, frühes 19. Jh. Einfaches, kon-
struktives Fachwerk in Rähmbauweise.
An nördlicher Giebelseite niedriger
Stallanbau mit Pultdach. An südlicher
Giebelseite eingeschossiger traufstän-
diger Speicherbau um 1800. Einfaches
Fachwerk mit Strebenbildung an Bund-
und Eckpfosten.
Geschichtliche Bedeutung als klein-
bäuerlicher Gebäudekomplex des 19.
Jh., städtebauliche Bedeutung durch
die Lage am Ortseingang.
Steinweg 1
Flur 6, Flurstück 14/4
Flurquerdielenhaus des späten 18. Jh.
Zweigeschossiger Rähmbau mit Ge-
schoßüberstand und jüngerem Drem-
pelgeschoß. Mittiger Hauseingang und
Zweiergruppen von Stubenfenstern.
Giebelseitige Erweiterung des Wirt-
schaftsteils in konstruktivem Fachwerk.
Geschichtliche Bedeutung als großes
Wohnwirtschaftsgebäude des ausge-
henden 18. Jh., vermutlich künstleri-
sche Bedeutung des regelmäßigen
Fachwerkgefüges. Städtebauliche Be-
deutung als Teil der traufständigen Be-
bauung am Steinweg.
Steinweg 2
Flur 6, Flurstück 55/2
Flurquerdielenhaus, frühes 19. Jh.
Rähmbau mit Blechschindeln verklei-
det. Der Wohnbereich mit zu Zweier-
gruppen zusammengefaßten Stuben-
fenstern. Zweiflügelige Haustür mit
Oberlicht über repräsentativer Frei-
treppe. Rückseite um 1900 in Backstein
erneuert.
Geschichtliche und künstlerische Be-
deutung als klassizistisches Flurquer-
dielenhaus, städtebauliche durch die
Lage in der Gabelung der Straßen Stein-
weg und Kirchberg.
Steinweg 3
Flur 6, Flurstück 14/4
Fachwerkgebäude, datiert 1784. Ein-
faches Fachwerk, im Obergeschoß mit
Eckstreben. Erdgeschoß z. T. massiv er-
neuert. Im Dach Zwerchhaus.
Steinweg 5
Flur 6, Flurstück 18/4
Fachwerkgebäude mit mittigem
Zwerchhaus, um 1800. Scheunenanbau,
2. Hälfte 19. Jh. Sozialgeschichtliche Be-
deutung als bescheidene Tagelöhner-
häuser. Städtebauliche Bedeutung als
frühe Reihenhausbebauung.
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