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Warlich-Schenk, Brigitte; Landesamt für Denkmalpflege Hessen [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Hessen: Kreis Kassel: T. 1 — Braunschweig: Vieweg, 1988

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https://doi.org/10.11588/diglit.48766#0534
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Reinhardshagen


Reinhardshagen
Gemeindekarte M 1 : 50 000
Reinhardshagen entstand durch Zu-
sammenschluß der Gemeinden Vaake
und Veckerhagen am 31. 12. 1970. Die
Gemeinde ist in erster Linie Wohn-
standort für die 4456 Einwohner (Stand
30.6.1978) und verfugt über eine Fläche
von 12,98 km2. Der Gemeindename lei-
tet sich von Veckerhagen, dem Sitz der

Gemeindeverwaltung und vom Rein-
hardswald ab, an dessen Ostrand die
beiden Ortsteile unmittelbar an der We-
ser liegen.
Die landschaftlich reizvolle Lage mach-
te die Gemeinde zum anerkannten
Luftkurort. Der Fremdenverkehr stellt
heute somit einen wichtigen Wirt-
schaftsfaktor dar. Die Landwirtschaft
spielt eine untergeordnete Rolle.

Die Ortsteile sind geprägt von zahlrei-
chen stattlichen Fachwerkbauten die-
melsächsischer Bauart. Während Vaake
als frühes Fischerdorf bestimmt wird
von seiner planmäßigen Ortsanlagen,
zeichnet sich das geschichtlich bedeu-
tende Veckerhagen durch die ehemalige
landgräfliche Burg und das spätere
Schloß und seine Eisenhütte aus.

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